Hannes Arch verunglückt

Diskutiere Hannes Arch verunglückt im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Für Flachlandtiroler ist Hüttenwart=Hüttenwirt.... Ist in diesem Kontext aber auch total irrelevant. C80
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Chopper80

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@bo 108

Der Hüttenwirt war auch nicht der Passagier.

Grüsse
Für Flachlandtiroler ist Hüttenwart=Hüttenwirt....
Ist in diesem Kontext aber auch total irrelevant.

C80
 
born4fly

born4fly

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Wieso soll Archs Risikoaffinität nichts damit zu tun haben?
Weil es bisher keine verlässlichen Hinweise auf den Unfall gibt. Derzeit ist von gesundheitlichen Problemen über menschliches Versagen bis hin zu technischen Schwierigkeiten alles möglich. Und auch wenn es gegen die Überzeugung mancher geht: Man wird nicht Red Bull Air Race Pilot, weil man sich dort mit möglichst bescheuerten Stuntvideos bewirbt...

Es gibt leider viel zu viele Unfälle, wer darüber vernünftig diskutieren möchte kann sich ja aktuell verfügbare BFU-Berichte vornehmen und darüber sachlich diskutieren!
 
Lufti

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Es gibt wohl eine Aussage des überlebenden Hüttenwirts.
“Hannes erklärte das seine Maschine eine Nachtflugausrüstung habe.Er akzeptierte es.
Als er in dem Heli sass und die Landescheinwerfer eingeschaltet waren, konnte man keine Konturen der Umgebung wahrnehmen.Sie tasteten sich im Kegel des Scheinwerfers vorwärts....als plötzlich eine Felswand auftauchte. Hannes schrie und versuchte noch die Maschine hochzuziehen wie bei einem Looping“ ....zu spät....

Es gibt ein Video bei Bild plus vom Krankenbett des überlebenden Passieres....
...tasteten sich im Scheinwerferkegel vorwärts...

Bei dem Zerstörungsgrad der Maschine kann von "tasten" wohl keine Rede sein. Da war ein Bildreporter wohl mal wieder sehr "ambitioniert". Besser kann es wohl nur Hollywood.
 
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jackrabbit

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@Chopper80

Für Flachlandtiroler ist Hüttenwart=Hüttenwirt....
Ist in diesem Kontext aber auch total irrelevant.
der Hüttenwirt Herbert Mayerhofer ist in Bergsteigerkreisen ähnlich bekannt wie Hannes Arch hier, darum der Hinweis.
Er saß nicht mit in der Maschine, sondern hat von der Hütte aus die Rettung alarmiert.

Grüsse
 

bo 108

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...tasteten sich im Scheinwerferkegel vorwärts...

Bei dem Zerstörungsgrad der Maschine kann von "tasten" wohl keine Rede sein. Da war ein Bildreporter wohl mal wieder sehr "ambitioniert". Besser kann es wohl nur Hollywood.
Wenn die Sicht fast ausschließlich vom Scheinwerferkegel bestand, dann war vermutlich die Geschwindigkeit einiges unter der Übergangsauftriebsgeschwindigkeit von ca 35 Knoten. Man kann schon von vorschweben oder rantasten sprechen...
Wenn sich eine Robi-Maschine mit noch drehendem Rotor auf Felsen überschlägt wird es fast immer so aussehen(unabhängig ob der Einschlag mit 5 oder 30 knoten bestand).
Gruss

Man(n) muss nicht immer jedes Wort oder Buchstabe zerpflücken....
 
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Lufti

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Ging nicht gegen Dich bo 108.


Hier noch ein Link ,gesundheitliche Ursachen können wohl ausgeschlossen werden.
 
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Spartacus

Spartacus

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Mal ehrlich, wer bitte "tastet" sich im Normalfall mit nem Heli im Scheinwerferlicht durch die Berge?
Auch wenn das vermutlich wenige tun: Woher willst Du wissen, dass es in diesem Fall nicht doch genau so war?
Ich habe einmal (mit FI) einen "Nachtflug" gemacht, als ich im Dunkeln mit dem Heli nur von der Abstellposition am Taxiway bis zur Halle geschwebt bin. Außerhalb des Landescheinwerferkegels sieht man praktisch nix.
Und das war im Flachland an einem NVFR-zugelassenen Platz (Hodenhagen).

Das wird in den Bergen eher schlimmer als besser.

Auch wenn das Wetter gut ist, ist es da oven nach Sonnenuntergang ziemlich finster (erst recht, wenn der Mond nur teilweise zu sehen ist). Da bleibt kaum was Anderes übrig, als sich zu "tasten".
Allerdings wäre die beste Option wohl eine Übernachtung auf der Hütte gewesen. Warum diese Option nicht gezogen wurde, wird sich vielleicht später noch rausstellen...

Spartacus
 

Flint

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[...]

Allerdings wäre die beste Option wohl eine Übernachtung auf der Hütte gewesen. Warum diese Option nicht gezogen wurde, wird sich vielleicht später noch rausstellen...

Spartacus
Overconfidence?
Meine Vermutung....
 

diver

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Da bleibt kaum was Anderes übrig, als sich zu "tasten".
Arch hat gerade mal kurze 400m geschafft. Er hätte aber eine Höhendifferenz von 1000m und eine anspruchsvolle Hochgebirgstrecke von mehreren Kilometern überwinden müssen, um aus dem Hüttenumfeld sicher herauszukommen. Ich würde mal denken, das war unter den Bedingungen dieser Nacht, dunkel und bei starken Winden "im Tastflug" kaum zu schaffen. Mit der Schweinwerferfunzel der Robinson erst recht nicht. Auf jeden Fall war es aber extrem riskant.

Bei dem Zerstörungsgrad der Maschine kann von "tasten" wohl keine Rede sein. Da war ein Bildreporter wohl mal wieder sehr "ambitioniert". Besser kann es wohl nur Hollywood.
Doch, das Wrack sieht genau so aus. Es gibt keine Schleifspuren am Boden, der Hubschrauber ist zerstört aber nicht in kleinste Teile atomisiert, der Fluggast hat überlebt, die Trümmer liegen alle eng beieinander. Das war recht sicher ein Hinderniskontakt bei nur geringer Flugeschwindigkeit mit anschließendem Überschlagen, Umschlagen und sich Zerlegen des Hubschraubers.

Man wird nicht Red Bull Air Race Pilot, weil man sich dort mit möglichst bescheuerten Stuntvideos bewirbt...
Das Rennen ist nur eine Show und hat mit alltäglicher anspruchsvoller Fliegerei ungefähr so viel zu tun, wie ein Formel 1 Rennen mit dem Alltag eines Berufskraftfahrers auf winterlichen Straßen. Es ist bei weitem nicht so, dass diese Showstars und Extremsportler jetzt auf allen anderen fliegerischen Gebieten super qualifiziert sind. Schätze das geht auch mangels Zeit und tiefgründiger Beschäftigung damit nicht. Baumgartner ist beispielsweise auch Hubschrauberpilot, machte aber keinen Hehl daraus, dass er auf diesem Gebiet erst noch mal in die Schule muss.
 
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chopper

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Preisfrage: Wie sieht die Nachtflugausrüstung einer R66 aus?

Vermutlich nicht sehr viel anders als die meiner Alouette II vor 40 Jahren:
-Kompass
-Uhr
-Geschwindigkeitsanzeige
-Künstlicher Horizont?
-Höhenmesser
-Variometer
-Landescheinwerfer

Ich bin seinerzeit VFR-Night geflogen, ohne BIV. Die war damals noch nicht in der Truppe eingeführt.
Ich habe auch Gebirgsflugerfahrung.

Aber wenn ich mir vorstelle, mit diesem fliegerischen Hintergrund und dieser Ausrüstung bei fast völliger Dunkelheit im Gebirge umeinander zu fliegen, so stellen sich mir die Nackenhaare auf!

Hier kommt dann sicherlich, wie schon mehrfach angeklungen, eine gewisse Risikoaffinität des Piloten ins Spiel.
Der Spruch mit den "old and bold pilots" die es nicht gibt, hat schon seine Berechtigung. So abgedroschen, wie er auch ist.
 
Schorsch

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mit Elbblick
Arch hat gerade mal kurze 400m geschafft. Er hätte aber eine Höhendifferenz von 1000m und eine anspruchsvolle Hochgebirgstrecke von mehreren Kilometern überwinden müssen, um aus dem Hüttenumfeld sicher herauszukommen. Ich würde mal denken, das war unter den Bedingungen dieser Nacht, dunkel und bei starken Winden "im Tastflug" kaum zu schaffen. Mit der Schweinwerferfunzel der Robinson erst recht nicht. Auf jeden Fall war es aber extrem riskant.
Nur mal so als Info:

Danke an Google Maps!

Die Hütte ist bei knapp 2400m, die Berge drum herum so etwa 3000m. Da ist man mit so einem R66 natürlich nicht gerade perfekt unterwegs.

Wer selbst schauen möchte:
46° 58′ 40″ N, 12° 45′ 37″ O
 
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Tyno

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...tasteten sich im Scheinwerferkegel vorwärts...
Ist das mit so einem kleinen Scheinwerfer denn erlaubt ohne zusätzliches Mondlicht im Hochgebirge? Es würde mich schon recht erstaunen. Unter Nachtsichtgerät versteh ich eigentlich etwas anderes.
 

faxxe

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Eine Erlaubniss für einen derartigen Nachtflug wird vermutlich in irgendeiner Amtsstube erfolgen, oder?
Bezikrshauptmannschaft, AustroControl o.ä.

Aber da wird man das Mondlicht vor Ort ja auch nicht wirklich einschätzen können. Messbar bzw Vorhersehbar ist das ja nicht.
Erfolgt dann rein auf Basis der Heliausstattung eine Freigabe? Das Licht vor Ort kann ja dann wirklich nur der Pilot im Augenblick
des Fluges beurteilen.

-Heimo
 
Chopper80

Chopper80

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Nachtflug ( NVFR ) ist unabhängig vom Mondlicht! Da gibt es genau wie am Tage Mindestbedingungen für Sicht und Wolkenuntergrenzen. Egal ob Vollmond oder finster wie im Bärenar***

C80
 

marek54

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Nur mal so als Info:
Wer selbst schauen möchte:
46° 58′ 40″ N, 12° 45′ 37″ O
ich gebe die Koordinaten noch mal, da mein Earth Pro mit direkten kopieren kaum etwas anfangen kann.
46.977778,12.760278
Wenn ich richtig sehe, da ist eine Bewegung im Tal nach N und Richtung Salzburg nicht so dramatisch. Rechts im Tal ist kaum über 2800m, kritischer wird links (W). Da wird 3000m nicht mehr reichen.
Ist die Position der Kollision in etwa bekannt ? Muß nicht weit sein, da aus der Hütte SOS ausgegangen ist.
--
 
innwolf

innwolf

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Hallo,
das Gegenteil von "withe-out", black-out? So wie es vor ca. 25 Jahren Kennedy Junior zum Verhängnis wurde? Täler ohne Ortschaften, Straßenbeleuchtungen usw.?

VFR-Nachtflug und IFR-Nachtflug unterscheiden sich deutlich.....

Früher sprach man auch noch von "Blindflug"......, ein Begriff der die Herausforderungen gut auf den Punkt bringt.

Nebenfrage, was war so dringend daß nachts geflogen werden "musste", es gilt ja auch im Gebirge eine Autorotationslandung nachts überleben ist wie ein Lotto-Hauptgewinn....

Im Flachland ist ja meistens noch Wald, Siedlungsgebiet und Ackerland unterscheidbar, und nicht über jedem Acker ist eine Hochspannungsleitung...., nicht Hauptgewinn, 4 oder 5 Richtige reichen....

Weitere Fragen wäre die der Wolkenuntergrenze, daher voll "black-out" und auch wie oft solche Flüge, es "geht ja", unter sehr fraglichen Bedingungen unfallfrei ausgingen, vielleicht ohne zu ahnen mit wieviel Glück...
 
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Pitz

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Ich habe einige Fragen zu dem Absturz von Arch und dem Hüttenwart der Elbenfelder Hütte:

1. Welchen Namen hatte das von Arch angemeldete Unternehmen?

2. Ist es Richtig, dass es sich noch in der Zulassungsphase befand?

3. Ist es üblich, dass Materialtransporte auf Hütten, durch (tatsächlich oder vermeintlich) "unentgeltliche" Privatflüge geschieht?

4. Falls üblich, wie finden das eigentlich die Unternehmen, denen damit Aufträge entgehen?

5.Ab wann ist ein Flug "gewerblich"? War nicht bereits die Werbung, die Arch mit seinen Flügen auf Hütten betrieb, eine gewerbliche Tätigkeit?
 
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koehlerbv

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Und was hat das alles mit dem Unfall zu tun?

Frage 1 beantwortet Post #12 hier.
Frage 2 beantwortet ein kurzer Blick schon in den freien Teil des Firmenregisters: In sechseinhalb Jahren dürfte jedes österreichische Kleinstunternehmen die "Zulassungsphase" hinter sich haben.
Frage 3: Ich habe auch schon mehrfach Material auf Hütten in D und A privat in meinem Firmenwagen mitgenommen. Warum sollte das verboten sein? Das ist unternehmerische Freiheit.
Frage 4: Sollte sich erübrigen mit ein wenig nachdenken.
Frage 5: Dann hätte sich Arch wohl rechtzeitig beim Fritzl für den Keller melden müssen? Wenn das Werbung für die Hütte ist - okay. Werbung in eigener Sache: Auch vollkommen legitim. Gäbe es dafür eine wirklich plausible Begründung, wäre das u.U. sogar steuerlich berücksichtigbar.
 

flusimex

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Die Flugunfalluntersuchung hat erst begonnen, zum jetzigen Zeitpunkt kann ein eventuelles technisches Problem noch nicht ausgeschlossen werden.
Was aber feststeht ist die Tatsache, das die Entscheidung bei stockfinsterer Nacht im Hochgebirge in einen Hubschrauber zu steigen und loszufliegen, eine Entscheidung mit sehr hohem Gefahrenpotenzial war, ich denke das wird niemand bestreiten.
Allen voran die Gefahr des Orientierungsverlusts, aber auch hinsichtlich eines technischen Problems und die damit verbundene Notwendigkeit einer Notlandung, die bei völliger Dunkelheit inmitten von Felswänden nahezu aussichtslos erscheint, und des weiteren falls man diese überhaupt überlebt, um die Wahrscheinlichkeit von den Rettungskräften möglichst rasch entdeckt zu werden.
Ein verantwortungsbewusster Pilot wird das bei seiner Flugplanung berücksichtigen.
Ein weiterer bisher unerwähnter Aspekt kommt hinzu, der Pilot hat einen Passagier mitgenommen, dieser legt sein Leben in die Hände des Piloten, der (vermutlich fliegerisch ahnungslose) Passagier vertraut diesem natürlich, aber was ist wenn dem Fluggast plötzlich schlecht wird, er sich übergeben muss, oder wenn er die Panik bekommt uns sich vielleicht versucht irgend wo festzuhalten,(Steuerung) ?, auch das gilt es zu bedenken.
Als Alternative wäre, die sicherlich mögliche, Übernachtung in der Hütte gewesen, der Hüttenwirt war ja dabei, und das Flugwetter für den nächsten Tag war ebenso ruhig und spätsommerlich, hier gab es also keinen Druck, ob er einen frühen Termin am nächsten Tag hatte ist nicht bekannt, aber die Flugzeit zum Salzburg Airport ist überdies nicht so lang.

Ich kannte Arch nicht persönlich, und weiß auch nicht wie viel Erfahrung er im Hochgebirgsflug hatte, man kann davon ausgehen das er das Gebiet gut kannte, das mag auch ein Grund für seine Entscheidung gewesen sein, vielleicht hat er sich einfach sicher gefühlt, möglicherweise hat er solche Nachtflüge schon öfters gemacht und es ging bisher immer gut, das wäre eine Erklärung.
Hannes Arch war aber auch ein Extremsportler, und ein solcher geht bei seinen Tätigkeiten immer ein (bewusstes) Risiko ein, schwerer Verletzungen oder gar tödlichen Ausgangs, ein Basejumper der behauptet er kann sein Risiko kalkulieren belügt sich selbst, erst vor einigen Tagen ist einer der berühmtesten bei einem Sprung tödlich verunglückt.
Inwiefern solche Grenzerfahrungen das allgemeine Risikobewusstsein verändern, können, wenn überhaupt, nur enge Vertraute beantworten.

Weil die Sache mit dem "illegalen" Durchflug unter einer Brücke erwähnt wurde, ich war damals live dabei, die Brücke war gesperrt und er ist relativ langsam durchgeflogen, das war keine gefährliche Sache, die Veranstaltung genehmigt, vielleicht gab es da keine Absprache zwischen der Behörde Austro Control und dem Veranstalter, aber das ist auch nicht das Thema.
Hier eine Video von dem Flug https://www.youtube.com/watch?v=oLVG-RmRQyA

Aber Kunstflug mit dafür gebauten Maschinen und die Hochgebirgsfliegerrei mit Helis sind ohnehin 2 Paar verschiedene Schuhe.
 
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Hannes Arch verunglückt

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