Hannes Arch verunglückt

Diskutiere Hannes Arch verunglückt im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; RIP !! http://www.kleinezeitung.at/kaernten/chronik/5082495/Zweiter-Insasse-verletzt_Air-RacePilot-Hannes-Arch-bei
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Maschin

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RIP !!
Air Race-Pilot Hannes Arch bei Hubschrauberabsturz in Kärnten gestorbenIm Großglocknergebiet in Kärnten ist es in der Nacht auf Freitag zu einem Hubschrauberabsturz gekommen.

Bei dem Absturz ist laut Polizei eine Person getötet worden. Die Polizei bestätigte dem Radiosender Antenne, dass es sich bei dem Toten um den Red Bull Air Race-Piloten Hannes Arch, ein gebürtiger Trofaiacher, der in Salzburg lebt, handelt. Arch war mit seinem Privathubschrauber unterwegs. Der zweite Insasse ist schwer verletzt und wurde mit einem Rettungshubschrauber geborgen. Laut Antenne wollte Arch offenbar Almhütten mit Lebensmittel versorgen. Der Flug war behördlich angemeldet.

Der Absturz dürfte sich gegen 21 Uhr ereignet haben, wie Ewald Dorner von der Polizei Heiligenblut am frühen Morgen im Antenne Interview schilderte. Mehr als 40 Einsatzkräfte, darunter drei Notärzte, seien in der Nacht zur Unfallstelle aufgebrochen.
http://www.kleinezeitung.at/kaernten/chronik/5082495/Zweiter-Insasse-verletzt_Air-RacePilot-Hannes-Arch-bei
 
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Draken01

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Hannes Arch stirbt bei Hubschrauberabsturz

Quelle: www.orf.at

Redbull-Airrace-Pilot Hannes Arch ist tot. Sein Hubschrauber ist in der Nacht auf Freitag in der Schobergruppe in den Hohen Tauern abgestürzt. Eine zweite Person wurde schwer verletzt geborgen.

Drei Notärzte, mehrere Mitglieder der Alpinpolizei und der Bergrettung machten sich noch in der Nacht zu Fuß zur Absturzstelle auf, diese liegt oberhalb der Elberfelderhütte in 2.400 Meter Seehöhe. Dem Piloten des Polizeihubschrauber gelang es nach einem ersten Erkundungsflug gegen 1.00 Uhr die Wrackteile eines Hubschraubers zu orten, bei starkem Wind war eine Landung in der Nähe allerdings nicht möglich. Der Wärmebildkamera zufolge gab es zuerst keinen Hinweis auf Überlebende.

Arch flog Hubschrauber selbst

Mittlerweile ist es traurige Gewissheit: Der Redbull-Airrace-Pilot Hannes Arch kam bei dem Absturz ums Leben. Er hatte den Hubschrauber selbst geflogen um Almhütten im hochalpinen Gelände mit Lebensmitteln zu versorgen. Pilot Hannes Arch soll beim Eintreffen der Retter nicht mehr gelebt haben. Arch war 49 Jahre alt und galt als einer der besten Kunstflug-Piloten der Welt. Im vergangenen Jahr belegte er den dritten Gesamtrang bei den Red Bull Airrace-Weltmeisterschaften.

Maschine musste gesichert werden

Über die Identität der zweiten, verletzten Person ist noch nichts bekannt. Die Alarmierung kam ursprünglich aus Salzburg, ein Hubschrauber wurde dort am Abend als vermisst gemeldet. Ewald Dorner von der Polizei Heiligenblut sagte: „Die Einsatzkräfte sind vor Ort. Die Maschine musste gesichert werden, um sie vor einem weiteren Absturz in dem felsigen und steilen Gelände zu bewahren. Der Pilot ist definitiv ums Leben gekommen.“

Die Angehörigen Archs wurden bereits verständigt.
 

bo 108

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Hallo,
der Hubschrauber war wohl die Turbinen-Robinson R66.
 
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diver

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So wie die letzten Meldungen sind, ist die Maschine nahezu direkt nur eine Minute nach dem Start in den Berg geflogen.

Weiss nicht ob das Not tut, mit so einer Kleinmaschine in hochalpinen Gelände bei dunkler Nacht rumzugurken. Da ist es um 21:15 Uhr einfach mal sehr dunkel und überall stehen Berge rum.

 
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Abstürze sind immer schlimm, vor allem mit Todesfolge. Bei manchen Ereignissen fehlen einen einfach die Worte und man merkt einen kurzen Moment wie geschockt man ist, obwohl man die Person nur von Flugshows oder TV kennt. Das ist so ein Fall. Es wird einen schlagartig wieder vor Augen geführt das es jederzeit wirklich jeden betreffen kann!!!

RIP Hannes :angel:

Du warst ein ganz Großer.
 

Flint

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Weiss nicht ob das Not tut, mit so einer Kleinmaschine in hochalpinen Gelände bei dunkler Nacht rumzugurken. Da ist es um 21:15 Uhr einfach mal sehr dunkel und überall stehen Berge rum.
Dunkel ist es auch für größere Hubschrauber und die Berge sind genauso gefährlich.
Wenn man im Dunkeln oder in der Dämmerung von einem Landeplatz startet, erst Recht wenn man zuvor im Hellen auf diesem auch gelandet ist, dann schaut man sehr genau, in welche Richtung der hindernisfreie Abflug ist. Gerade bei diesem hochalpinen Gelände hat man ja den Vorteil, das es in eine Richtung steil abwärts geht und man so auch sehr schnell eine sichere Höhe über Grund erreicht.
Problematisch wird so ein Start, wenn im Hover oder kurz danach etwas schief geht z.B. mit dem Heckrotor und seiner Steuerung, dann verliert man schnell die Orientierung und die Sache kann tragisch enden.
 

Jetset

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Was mich nur etwas wundert...der R66 ist jetzt nicht gerade der "perfekte" Heli um Gebirgsfliegerei zu machen bzw. eventuell noch was zu transportieren. Natürlich kann man davon ausgehen das der Heimflug nach LOWS ein "ferry" war und der Hüttenwirt gerne den Shuttle angenommen hat aber wie gesagt mit der R66, auch wenn Sie eine Turbine hat, in den Bergen fliegen? Hm ich weiß nicht so Recht....aber ich lass mich da gerne eines besseren belehren. Hat irgendwie "a Gschmäckle"
 

marek54

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Mit ganzen Respekt an Hannes und ich will keine Berge bewegen, aber....
Ist sein R66 zu Nachtflug (IFR) zugelassen gewesen?
Wenn ja, dann sicherlich auch der Flugzeugführer verfügte eine passende Lizenz sicherlich.
--
 

marek54

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Meinst du wenn dunkel dann reicht auch vfr zum Aufheben ?
Kenne die Austria-Zuordnung leider nicht.
--
 

marek54

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.. und wo finde ich die gesetzliche Formulierung "Sicht in der Nacht"?
--
 
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