Roman Schilhart
Astronaut
Schönen guten Tag.
In der Rubrik 'Jets' bin ich ja eher selten anzutreffen, da mein Hauptinteressensgebiet auf der Luftfahrt des 2. Weltkriegs liegt.
Umso mehr freue ich mich, euch heute mal einen 'Düsenflieger' präsentieren zu dürfen.
Es handelt sich um das 1/72 Revell-Modell der Messerschmitt Me-262 B1, das Ende der 1990er erschienen ist.
Maßgebliche Inspiration zu diesem Bau war das Jet & Prop Heft Jänner 2016.
Darin findet sich ein Artikel über die Me-262 als Nachtjäger, mit Fokus auf das 'Kommando Welter' (http://www.kommando-welter.de/), sowie zeitgenössische Fotografien und ein Farbriss der "Roten 10".
Aufgrund der komplexen, non-standardisierten Bemalung und vieler offener Fragen bezüglich der korrekten Farbgebung, handelt es sich bei diesem Plastikmodell um eine 'Interpretation' - es erhebt keinen Anspruch auf historische Authentizität!
Die Antennen sind aus einem Ätzteilset von Eduard.
Die sind so dünn, dass sie sich schon verbiegen, wenn man zu heftig ausatmet ....
Die Decals kommen aus der Box.
Bemalt wurde das Modell mit Acrylfarben von Mr.Hobby, das 'Mottling' wurde freihändig aufgetragen.
Der Revell-Bausatz stellt eine frühe Baureihe der 262 dar.
Für den Doppelsitzer wurde ein neues, breiteres Trimmruder aus Plastiksheet gefertigt.
Auch die zweite Reihe der Leuchtkugel-Auswerfer wurde an der entsprechenden Stelle mit einem feinen Bohrer angedeutet.
Vergessen habe ich, die beiden kleinen Blister an der Nase anzubringen.
Ein weiterer Fehler meinerseits ist das sternförmige DF-Gerät ganz hinten im Cockpit - das hatten nur die Trainer-Versionen.
Der Nachtjäger sollte hier einen Tankstutzen haben.
Wie so oft ist mir das erst ganz am Schluss aufgefallen...
Eine empfindliche Schwachstelle des Revell-Kits ist das Klarsichtteil.
Es wurde mit einem Vaku ersetzt, das ich in meiner Restekiste gefunden habe.
Ganz offensichtlich ist es nicht für den Revell-Bausatz gemacht - in geschlossenem Zustand würde sie nicht mal annähernd passen.
Bei der geöffneten Haube kommt man damit gerade noch durch.
Ich bin mit dem Resultat trotzdem ganz zufrieden, und hoffe, es gefällt euch auch.
In der Rubrik 'Jets' bin ich ja eher selten anzutreffen, da mein Hauptinteressensgebiet auf der Luftfahrt des 2. Weltkriegs liegt.
Umso mehr freue ich mich, euch heute mal einen 'Düsenflieger' präsentieren zu dürfen.
Es handelt sich um das 1/72 Revell-Modell der Messerschmitt Me-262 B1, das Ende der 1990er erschienen ist.
Maßgebliche Inspiration zu diesem Bau war das Jet & Prop Heft Jänner 2016.
Darin findet sich ein Artikel über die Me-262 als Nachtjäger, mit Fokus auf das 'Kommando Welter' (http://www.kommando-welter.de/), sowie zeitgenössische Fotografien und ein Farbriss der "Roten 10".
Aufgrund der komplexen, non-standardisierten Bemalung und vieler offener Fragen bezüglich der korrekten Farbgebung, handelt es sich bei diesem Plastikmodell um eine 'Interpretation' - es erhebt keinen Anspruch auf historische Authentizität!
Die Antennen sind aus einem Ätzteilset von Eduard.
Die sind so dünn, dass sie sich schon verbiegen, wenn man zu heftig ausatmet ....
Die Decals kommen aus der Box.
Bemalt wurde das Modell mit Acrylfarben von Mr.Hobby, das 'Mottling' wurde freihändig aufgetragen.
Der Revell-Bausatz stellt eine frühe Baureihe der 262 dar.
Für den Doppelsitzer wurde ein neues, breiteres Trimmruder aus Plastiksheet gefertigt.
Auch die zweite Reihe der Leuchtkugel-Auswerfer wurde an der entsprechenden Stelle mit einem feinen Bohrer angedeutet.
Vergessen habe ich, die beiden kleinen Blister an der Nase anzubringen.
Ein weiterer Fehler meinerseits ist das sternförmige DF-Gerät ganz hinten im Cockpit - das hatten nur die Trainer-Versionen.
Der Nachtjäger sollte hier einen Tankstutzen haben.
Wie so oft ist mir das erst ganz am Schluss aufgefallen...
Eine empfindliche Schwachstelle des Revell-Kits ist das Klarsichtteil.
Es wurde mit einem Vaku ersetzt, das ich in meiner Restekiste gefunden habe.
Ganz offensichtlich ist es nicht für den Revell-Bausatz gemacht - in geschlossenem Zustand würde sie nicht mal annähernd passen.
Bei der geöffneten Haube kommt man damit gerade noch durch.
Ich bin mit dem Resultat trotzdem ganz zufrieden, und hoffe, es gefällt euch auch.