1/72 Revell Halifax B III

Diskutiere 1/72 Revell Halifax B III im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Die Waffenzuladung ist bereits lackiert und fertig zum Einbau (sofern sie überhaupt verwendet wird).
Roman Schilhart

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Weil ich schon die Gelbe Farbe in meine Airbrush geladen habe, kommen auch gleich die Propellerspitzen dran.
Damit das halbwegs gleich aussieht, habe ich eine Schablone gebastelt.
Der Propeller wird an einem Zahnstocher fixiert;
in ein Stück Pappe wird ein Loch gestanzt, dann dreht sich der Propeller drin.
Jetzt kann die zu bemalende Spitze markiert werden.
 
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Roman Schilhart

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Auf der Modellbaumesse in Ried habe ich Han Solo's tolle Modelle bewundert.
Die haben immer besonders schöne und klare Kanzeln.
Um einen ähnlichen Effekt auf meiner Halifax zu erreichen, habe ich alle großen Glasteile in Klarlack (von Alclad) getaucht.

Der Klarlack ist pickig, deshalb werden die Teile nicht einfach flach abgelegt, sie würden mit der Auflagefläche verkleben.
Am besten ist, sie auf Zahnstochern zu balancieren.
Dazu habe ich zwei kleine Schachteln modifiziert:
 
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Roman Schilhart

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Jetzt kontrollieren wir mal die Passung.
Und da schau her, die Kanzelverglasung will auf der rechten Seite nicht in die Ausnehmung!
Was ist da passiert?
 
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Roman Schilhart

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Mein erster Gedanke war, dass der Bogen hinter dem Piloten zu hoch sitzt.
Ich habe diese Stelle vorsichtig angeschliffen.
Das war aber nicht die Ursache ....
 
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... sondern es ist das Instrumentenbrett, das sich mit dem Klarsichtteil spiesst!
Dieses steht offenbar zu weit nach hinten, das ist bestimmt mein Fehler beim Einkleben gewesen.
Also, hier ist Vorsicht geboten!
Der betreffende Teil muss mit einer Feile abgeschliffen werden, eine lästige Arbeit.
 
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Han Solo

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Die Klarsichtteile schauen gut aus.
Bei mir hat die Cockpitverglasung auch nicht gepasst.
Allerdings wars bei mir der Bogen, den Du zuerst meintest.
Ich kämpfe aktuell noch mit den inneren Motorgondeln. Passt bei mir sehr schlecht.
Aber den Kampf gewinne ich, und wenn ich noch fünfmal spachteln und schleifen muss :rolleyes:.
 
Roman Schilhart

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Die Klarsichtteile schauen gut aus.
Bei mir hat die Cockpitverglasung auch nicht gepasst.
Allerdings wars bei mir der Bogen, den Du zuerst meintest.
Ich kämpfe aktuell noch mit den inneren Motorgondeln. Passt bei mir sehr schlecht.
Aber den Kampf gewinne ich, und wenn ich noch fünfmal spachteln und schleifen muss :rolleyes:.
Hmm, ich vermutete die Passungenauigkeiten sind meiner Schlamperei geschuldet - vor allem bei der Cockpitverglasung, aber es scheint ein Bausatz-Problem zu sein!

Mit ein wenig Arbeit lassen sich diese allerdings beheben.
Die Verglasung meiner Halifax sitzt jetzt akzeptabel - also beginnen wir mit der Bemalung.
Dazu werden alle Klarsichtteile mit den Eduard-Masken beklebt und zuerst "Interior Green" als innere Rahmenfarbe gesprüht.
Bereits bemalte Innenbereiche - wie z.B. der Bombenschacht oder die Fahrwerksbuchten - habe ich mit Tape abgeklebt oder mit passendem Schaumstoff gefüllt.
Erst dann wird das Modell mit Tamiya Primer (aufgrund der Grösse direkt aus der Dose) grundiert.
 
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Roman Schilhart

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Ich bin ganz treu den Instruktionen des Eduard-Maskierbogens gefolgt, und bin erst im Vergleich mit der Revell-Bemalungsanleitung sowie meinem Referenzheft (Squadron/Signal 'Halifax in Action') draufgekommen, dass bei der Mk.III Variante die vorderen sowie einige der seitlichen Fenster verschlossen/übermalt wurden.

Die entsprechenden Klarsichtteile wurden mit Schwarz übersprüht, damit man nachher innen keine hellen Flecken von der Grauen Grundierung sieht.

Die im Airbrush verbliebene Restfarbe habe ich gleich zur Vorschattierung der Oberseiten vewendet.
 
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Han Solo

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Ich bin der Revell-Anleitung gefolgt, habe zuerst die Motoren bemalt und verklebt, dann die Motorhalbschalen verklebt und verschliffen.
Laut Bauanleitung schiebt man die Motorengehäuse dann einfach über die bereits am Flügen angklebten Motoren.

VORSICHT!
Das funktioniert nicht!
Die Motorgehäuse passen niemals über die Motoren ... sie sitzen viel zu eng.
Ich war gezwungen, alle Halbschalen wieder zu öffnen!
Bin jetzt langsam auch soweit.
Bei mir passen die Motoren gut rein. Das Problem sind die Kühlerklappen. Da passen sie nicht durch.
Mal schauen, wie ich das Problem löse.
 
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Alles sehr lehrreich hier. :TOP:
 
Roman Schilhart

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Und weiter geht's!

Der vorige Mittwoch war hier in Österreich unser 'Nationalfeiertag', der wurde natürlich modellbautechnisch genutzt, genau so wie das vergangene Wochenende.

Ich habe mir nochmal mein Referenzheft zur Halifax angeschaut und festegestellt, dass die Fenster vorne am Rumpf nicht nur übermalt, sondern richtig verschlossen wurden.
Deshalb habe ich die Fugen rund um die Fenster mit Spachtelmasse gefüllt um sie "verschwinden" zu lassen.
Dabei sind mir auf zweien der Fenster kleine Sinkstellen aufgefallen. Die habe ich in unbemaltem Zustand nicht bemerkt!
 
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Roman Schilhart

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Beim Abkleben der Motorringe kam erstmals das neue, weisse Tamiya-Tape zum Einsatz.
Das soll sich ja besonders gut für enge Radien eignen - und das stimmt auch!
Aufgrund des Materialunterschieds zum gelben Tamiya Tape muss man hier mit "Zug" arbeiten, um eine gerade Linie zu bekommen.
Ansonsten liegt es "wellig" auf.

Die Klebekraft ist ausreichend, allerdings neigen jene Stellen, die man mit dem Finger berührt hat dazu, sich wieder aufzubiegen.
 
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Die Positionslichter an den Tragflächenspitzen liefert Revell als Klarsichtteil.
Das ist eine gute Idee!

Ich habe den Pass-Zapfen des Klarsichtteils entfernt und mit einem Mikrobohrer ein kleines Loch gemacht.
Dann wurde mit einem spitzen runden Zahnstocher grüne bzw. rote Farbe eingefüllt.
Ich denke das sieht besser aus, als das gesamte Klarsichtteil mit transpartentem Lack zu übersprühen.
 
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Ach du meine Güte, war das ein Sauwetter am Wochenende!
Schwerer Regen und Sturm über dem Land, die beste Zeit, sich ins Modellbauzimmer zurück zu ziehen.

Ich habe weiter an der Lackierung meiner Halifax gearbeitet;
weil ich zu wenig Uhu-Tac Würstchen hatte, um alle Flächen auf einmal abzudecken, wurde in "Segmenten" lackiert.
Die Zwischenräume wurden mit Papiermasken abgedeckt.
Zuerst kam die linke Tragfläche dran:
 
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Die Uhu-Tac Röllchen sind recht praktisch in der Anwendung, sie lassen sich nach Belieben in die gewünschte Form biegen.
Man kann sie auch mehrmals verwenden, obwohl schon Lack von anderen Arbeitsschritten drauf ist.
Einfach noch mal durchkneten, fertig!
Allerdings hinterlassen sie an der Oberfläche "fettige" Streifen.
Diesen Effekt habe ich bereits mehrmals beobachtet, und war Anfangs in Sorge - nach einer Schicht Glanzlack verschwinden sie jedoch wieder.
Diese "Fettflecken" fotografisch festzuhalten geht mit meiner Pimperl-Kamera mehr schlecht als recht.
Ich hoffe man kann erkennen, was ich meine:
 
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1/72 Revell Halifax B III

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