Frühe Ju 52/3m bei DVS

Diskutiere Frühe Ju 52/3m bei DVS im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Für zwei frühe Ju 52/3m wird in verschiedenen Quellen berichtet: - WNr. 4031 "Ju 52/3m fe" D-2759 an DVS 11.1933 - WNr. 4032 "Ju 52/3m fe"...

L1049G

Testpilot
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Für zwei frühe Ju 52/3m wird in verschiedenen Quellen berichtet:
- WNr. 4031 "Ju 52/3m fe" D-2759 an DVS 11.1933
- WNr. 4032 "Ju 52/3m fe" D-3015 an DVS ca. 01.1934

Für beide Flugzeuge ist mir nichts weiter bekannt, nicht einmal ein D-Axxx Kennzeichen, wie es ja schon bald nach Lieferung, ab März 1934, vorgesehen war.

Hat vielleicht jemand weitere Informationen?

Danke im Voraus.

L1049G
 
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L1049G

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Danke für den Hinweis. Aber zumindest bei WNr. 4032 hat er was durcheinander gebracht:
WNr. 4032 und 'LUFTHANSA, D-3015, "Kurt Wingens", D-ALUN' passen nicht zusammen da die D-ALUN die WNr 4036 ex D-3050 ist, wie Bernd Pirkl einige Zeilen später, eben bei 4036 angibt.

Somit ist WNr 4032 nach wie vor 'offen'.

L1049G
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Hallo L1049G (Was immer das Kürzel bedeuten mag),

einige Infos zu den Ju 52, soweit sie mir zur Verfügung stehen:
W-Nr. 4031/D-2759/D-ABAH
17.11.33 Erstflug mit Wilhelm Zimmermann in Dessau (D-2759)
ca. 10.34 bis 3.35 Umbau auf Passagiermaschine Werft Leipzig
25.03. und 02.04.35 Flüge in Leipzig (D-ABAH)
8.35 bei der DVS
23.05.41, KGzbV 1, (Mittelmeerraum), 15% Beschädigung
25.06.41, KGzbV 1, Phaleron/Griechenland, Bruchlandung, 35% Beschädigung

W-Nr. 4032/D-3015/D-AZYX
11.01.34 Versuchsflug mit W. Zimmermann in Dessau (D-3015)
ca. 10. bis 12.34 Umbau auf Passagiermaschine Werft Leipzig
20./28./29.12.34 sowie 04./05.01.35 Flüge in Leipzig, letzter Flug als Übergabeflug (D-AZYX)
8.35 DVS
9.35 Umbauauftrag auf Schwimmerflugzeug
11.36 Notlandung im Nebel, Bäume gestreift, Flugzeug schwer beschädigt, 3 leicht Verletzte, 1 schwer Verletzter (D-AZYX)

Viele Grüße
Peter
 
HoHun

HoHun

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Moin!

>Hallo L1049G (Was immer das Kürzel bedeuten mag),

Das ist das Typkürzel eines direkten Ju-52-Nachfolgers, der Lockheed Super Constellation :-)

Tschüs!

Henning (HoHun)
 

L1049G

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Hallo Junkers-Peter,

in der Tat: L1049G (besser L-1049G) ist die Typenbezeichnung für die Lockheed Super-Constellation (L-1049) in der G-Variante, wie sie die Lufthansa ab 1955 geflogen hat (diese Variante erkennbar u.a. an den Zusatztanks an den Tragflächen). Und - nicht weltbewegend - mein erster Flug war in einer Super-Connie (allerdings ohne 'G', d.h. ohne Zusatztanks). Weltbewegende Bemerkungen AUS.

Allerdings ist die Bemerkung von 'Henning (HoHun)' ein kleines bißchen übertrieben: 'direkter Ju-52-Nachfolger' - naja, ein paar andere wegweisende Typen waren schon noch dazwischen.

Junkers-Peter, ich glaube mich erinnern zu können, daß ich schon sehr viele sehr fundierte Beiträge von Ihnen in diversen Foren gelesen habe. Dafür ein generelles 'Danke'.

Die Infos zu W-Nr. 4031 und 4032 sind äußerst interessant, auch hierfür besten Dank. Somit ist die Historie dieser beiden Flugzeuge geklärt. Also noch ein spezielles 'Danke'.

L1049G (und trotzdem der Ju 52 SEHR verbunden)
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Hallo,

danke. Gern geschehen. Man tut, was man kann. Schau mal ins Unterforum 2. Weltkrieg. Da ich gerade im Schreibrausch war, habe ich einiges zur Ju 52 von Göring zusammengetragen. :TD:

Viele Grüße
Peter
 

L1049G

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Hallo Junkers-Peter,

danke, bin gerade dabei das 'Unterforum 2. Weltkrieg' anzuschauen.

PS: Bin natürlich auch in HB-HOP, HB-HOT und (spanisch angehaucht) HB-HOY geflogen. Und auch in der Patchwork-Ju 52 "D-AQUI". Weltbewegende Bemerkungen wieder AUS.

L1049G (hoffe darauf, noch irgendwann mal im restaurierten Lufthansa L-1649 Starliner fliegen zu können).
 
flyer408

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Allerdings ist die Bemerkung von 'Henning (HoHun)' ein kleines bißchen übertrieben: 'direkter Ju-52-Nachfolger' - naja, ein paar andere wegweisende Typen waren schon noch dazwischen.
Vielleicht war das ja eine Anspielung darauf, dass die Super Connie oft als "beste Dreimotorige" bezeichnet wurde... :wink:
 
HoHun

HoHun

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Vielleicht war das ja eine Anspielung darauf, dass die Super Connie oft als "beste Dreimotorige" bezeichnet wurde... :wink:
Der ist gut! :-D Aber leider war ich so scharfsinnig dann auch wieder nicht :-)

Ich dachte einfach, die Ju 52/3m war das wichtigste Verkehrsflugzeug der "Letztaustattung" der Lufthansa bis 1945, und die Super Constellation das wichtigste der Erstaustattung der Lufthansa 1954. L1049G hat natürlich recht, daß es keine direkte Abstammungslinie von der Tante Ju zur Connie gibt, also wäre "direkter Nachfahre" wirklich übertrieben ... hatte ich aber auch gar nicht behaupten wollen :-)

Tschüs!

Henning
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Danke :), aber die Lockheed Constellation ist mir durchaus ein Begriff, ich wusste nur nichts mit dem Kürzel anzufangen.

Neun Jahre lagen zwischen dem Erstflug der Ju 52 und der Conny, im Flugzeugbau Welten. Junkers hätte aber mit der Ju 290/390 und der EF 100 durchaus brauchbare Konkurrenten gegen die amerikanische Übermacht aufbieten können, wenn nicht der Krieg alles zunichte gemacht hätte.

Viele Grüße
Peter
 

L1049G

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..., wenn nicht der Krieg alles zunichte gemacht hätte.
Ja, eine Katastrophe für die Welt - und für Deutschland sowieso.

Trotzdem ist es schön, daß nach über 80 Jahren (seit dem Erstflug) noch ein paar Ju 52/3m fliegen. Übrigens: die ältesten noch komplett erhaltenen Ju 52/3m scheinen diejenigen in Bogota und in Buenos Aires zu sein; von der Bogota-Maschine ist leider die W-Nr. nicht bekannt. Muß aber wohl im Jahr 1934 gebaut worden sein, da wesentliche Teile (z.B. mindestens eine Tragfäche) aus diesem Jahr stammen. Die Ju 52/3m in Buenos Aires (W-Nr. 4043) wurde auch in 1934 gebaut. Aber welche ist die ältere bzw. älteste?

Von den Ju 290 haben leider die Spanier die letzte verschrottet. Ewig schade.

Viele Grüße
L1049G
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Ja, die beiden in Südamerika stehenden Ju 52 scheinen die ältesten erhaltenen Ju 52 zu sein.

Die W-Nr. 4043 führte am 28.03.34 ihren Erstflug durch als D-3356, dem folgte ein See-Erprobung in Travemünde mit Schwimmern, danach kurzzeitig bei der Lufthansa als D-ABIS "Kurt Wolff", danach als PP-CAX beim Condor Syndicat in Brasilien, nach dem Krieg als LV-ZBD in Argentinien, dann als T-158 bei der arg. Luftwaffe.

Die Ju 52 "625" in Kolumbien könnte die W-Nr. 4056 sein, von der ich aber kein Erstflugdatum habe. Aber der Termin müsste September/Oktober 1934 gewesen sein. Dann geliefert an die Kolumbianische Luftwaffe bzw. die Regierung. Wenn es eine der drei ersten gelieferten Ju 52 ist (4010/4011/4012) mit Erstflügen im April und Mai 1933, dann wäre diese die älteste.

Viele Grüße
Peter
 

L1049G

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Auch wenn's etwas vom eigentlichen Thema abweicht, ein paar Bemerkungen zu den Ju 52/3m für Kolumbien:
Eine erste Gruppe von drei Flugzeugen (621/622/623) entstammte der allerersten Ju 52-Serie, die als einmotorige Flugzeuge ausgelegt waren. Die letzten fünf davon, darunter die drei für Kolumbien, wurden noch während des Baus auf drei Motoren umgebaut, behielten aber den ursprünglichen Rumpf bei. Sie sind aufgrund der andersartigen Fensteranordnung leicht von den späteren, "echten" Ju 52/3m zu unterscheiden.

Die in Bogota stehende Maschine hat die Nummer '625' und stammt aus der zweiten Dreiergruppe (624/624/626), die nach Kolumbien geliefert wurde; sie hat auch den Standard-/3m-Rumpf. Für alle Flugzeuge dieser zweiten Dreiergruppe sind (zumindest mir) keine W-Nr. bekannt.

Allerdings gibt es in der 40xx-Serie, die ansonsten relativ gut dokumentiert ist, drei Lücken: 4034, 4056 und 4057. Insofern könnte(!!!) es sein, daß es sich dabei um die 624/624/626 handelt, Zuordnung unbekannt. Für diese drei W-Nr. sind (zumindest mir) überhaupt keine Daten bekannt. Könnte(!!!) es sein, daß die 624/624/626 bzw. die 4034/4056/4057 nie in Deutschland zusammengebaut und eingeflogen wurden, sondern direkt als Großbauteile nach Kolumbien geliefert wurden???

Leider viele "könnte" ...

Viele Grüße
L1049G
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Die W-Nr. 4010/11/12 sowie 4034/56/57 für Kolumbien sind durch Originalunterlagen bestätigt. Siehe im Anhang die Betriebsstundenstatistik von 1936, herausgegegeben von Junkers selbst.

Dort sind die entsprechenden Werknummern angegeben. Da die 4011 fehlt, ist sie wahrscheinlich bereits vor 1936 verlorengegangen.
Die 4034 ist mit Totalbruch 1936 angegeben. So bleiben für die "625" im Museum nur die 4056 oder 4057 übrig.

Die Maschinen für Übersee wurden in Dessau endmontiert und normal eingeflogen, dann wieder zerlegt und per Schiff nach Südamerika versandt. Junkers schickte entsprechend geschultes Montagepersonal mit, das die Montage und meist noch anfangs den Einflugbetrieb überwachte. Mitunter wurden auch Piloten mitgeschickt. Es gibt Fotos von Ju 52 mit den kolumbianischen Nummern 621-626 in Dessau. Ich muss mal suchen.

Der alte Junkerpilot Waldemar Roeder flog übrigens von 1932-1938 für die kolumbianische Regierung. Roeder war im 1. Weltkrieg Flugzeugführer für R-Flugzeuge. Aber da weiß Hal Oele mehr davon.

Die Sache mit den umgebauten Ju 52/1m ist ein wenig komplizierter, würde aber den Rahmen eines Forums sprengen.

Viele Grüße
Peter
 
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L1049G

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Ich habe ein bißchen "in Kolumbien" gegraben und ein paar Dinge gefunden:

Die '624' ist am 14.1.1936 verloren gegangen; das korreliert mit der Bemerkung "4034 Totalbruch" in der 'Betriebsstundenstatistik 1936'.

Es gibt auch einen Hinweis darauf, daß außerdem die '623' (also WNr. 4012) ebenfalls in 1936 verloren ging; allerdings gibt es dafür keine Bestätigung.

Warum die WNr. 4011 in der 'Betriebsstundenstatistik 1936' fehlt, ist unklar, da die '622' auch nach 1936 mehrfach erwähnt wird und angeblich erst 1950 (zusammen mit '625' und '626') stillgelegt wurde.
Gibt es auch die Betriebsstundenstatistiken für 1934/35 und ab 1937, die vielleicht Klarheit schaffen könnten?

Die '625' war übrigens die Präsidentenmaschine und (anders als die '624' und '626') offenbar eine Passagierausführung ohne Frachttor, während die beiden anderen eher militärisch spartanisch und mit Frachttor ausgestattet waren.

Geklärt ist trotzdem noch nicht, wie die Zuordnung zwischen den WNr. 4056/4057 und den Nummern '625'/'626' aussieht.

Viele Grüße
L1049G
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Was heißt "ein bißchen in Kolumbien gegraben"? Im Internet gegoogelt? Ich bin bei solchen Angaben grundsätzlich spektisch, solang diese nicht durch Originaldokumente belegbar sind.

Ich habe noch die Betriebsstundenstatistik von 1938, darin werden die Maschinen aber leider nicht mehr erwähnt bzw. die entsprechende Sparte ist nicht mehr vorhanden.

Viele Grüße
Peter
 

L1049G

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Ob eine Information im Internet, in einem Buch, in einer Zeitschrift oder sonstwo steht, ist sekundär. Wichtiger ist, woher bzw. von wem die Information stammt und wie gründlich sie recheriert wurde. (Natürlich können jedem Fehler passieren, und auch Originaldokumente sind nicht immer fehlerfrei.) Es gibt im Internet sehr fundierte Informationen zu finden, und es gibt Bücher und Zeitschriften, in denen Unfug steht - aber natürlich auch andersherum.

Warum Unfug in der Welt kursiert liegt hauptsächlich daran, daß oft gar nicht bekannt ist, wo Originaldokumente liegen und was sie denn beinhalten. Oder es ist nicht bekannt, daß sie überhaupt existieren. Viele wichtige Dokumente z.B. bei Museen, staatlichen Stellen oder auch Zeitungsverlagen im In- und Ausland sind seit Jahrzehnten gebunkert und werden womöglich nie das Licht der Welt erblicken. Oder sie können nur mit großem zeitlichen und z.T. auch finanziellen Aufwand von "normalen" Personen gesichtet werden (z.B. Freiburg). Es ist überfällig, daß diese Sachen aktiv veröffentlicht werden - womit wir wieder beim Internet wären. Beipielhaft hierfür ist das Museum in Krakau, das einen großen Teil (oder alle?) dort gelagerten Dokumente digitalisiert ins Internet gestellt hat (http://www.muzeumlotnictwa.pl/digitalizacja_archiwaliow/digitalizacja.php).

Bei Dokumenten in Privatbesitz ist es schwierig; es kann schließlich niemand verlangen, daß diese Besitztümer der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Aber ich möchte es mal drastisch formulieren: wenn diese Dinge mit ihrem Besitzer eines Tages in die Kiste fallen, hat niemand was davon.

Mein Wunsch wäre also: die (im positiven Sinne) "Besserwisser" mögen nicht zögern, kursierenden Unsinn zu korrigieren oder gar proaktiv zu verhindern. Insofern bin ich Junkers-Peter sehr dankbar, daß er hier mit seinem Wissen so manche nebulösen Punkte klären kann.

Übrigens: die von mir genannten Einzelheiten zu den Ju 52/3m in Kolumbien und Argentinien stammen direkt aus diesen Ländern.

Schönen Abend allerseits
L1049G
 

L1049G

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Übrigens: nettes Detail: Die in der "Betriebsstundenstatistik 1936" (Beitrag #15) erwähnte A50 mit der W-Nr. 3517 und Kennzeichen G-AXXX ist dasselbe Flugzeug, das vor einigen Jahren aus Australien nach Deutschland gebracht wurde (als VH-MRR) und eine Zeitlang im Museum Dessau ausgestellt war. Wo der Flieger heute steckt ist mir aber nicht bekannt.

L1049G
 
Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Grundsätzlich stimme ich mit dir überein, aber Angaben aus zweiter und dritter Hand sind für mich leider nicht verwertbar. Man kennt aber in der Regel die Autoren, denen man vertrauen kann oder nicht. Erste Kategorie ist leider sehr selten. Da ich selber Autor bin, benötige ich belastbare Quellen. Ich kann ja als Angabe schlecht schreiben: "Mitteilung von user L1049G im Flugzeugforum am 21.10.16". Noch dazu, dass dieser user anscheinend nicht mal einen Vornamen besitzt, der Arme.:TD:

Archive: Dass die Bestände z.B. des Militärarchivs im Freiburg in absehbarer Zeit einmal online verfügbar sein werden, halte ich leider für Wunschdenken, wenn man sich deren personelle Situation ansieht und die Regalkilometer an Akten. Bis jetzt ist ja noch nicht einmal der gesamte Bestand durch Findmittel erschlossen. Also kann man als Besucher noch nicht einmal herausfinden, was alles an Akten überhaupt vorhanden ist.

Die Betriebsstundenstatistiken habe ich übrigens auch nur durch Zufall in der Handakte eines Junkers-Aufsichtsratsmitglieds aus dem RLM gefunden. Das war damals noch in Koblenz. Heute liegen die Sachen wohl in Berlin.

Viele Grüße
Peter
 
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