Messerschmitt Bf 109-H

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svenmueller

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Der Motor hat seine erste Schicht Farbe bekommen. Anschließend bemalte ich die Zündkabel. Die Motorabdeckungen erhielten noch letzte Modifikationen, bohren des Lochs für die Anlasskurbel, Anbau der Lufthutze des Druckkabinen Kompressors und Öffnen der Haubenverschlüsse, welche durch Ätzteile in entriegelter Stellung ersetzt werden.
 
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lutz_manne

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Hallo Sven,

das Teil wird wieder ein Hammer werden. :-) Vielleicht denkst Du ja auch daran und bist noch nicht so weit, aber vergiss nicht die "richtigen" Öffnungen für die MG 131 in die oberen Motorhauben einzubringen. Keine "runden" wie für die MG 17. Solche Experten wie MeierMotors haben so einen Murks an der "schwarzen 8" für den Hangar10 neu(!) fabriziert. So was auf keinen Fall als Vorlage nehmen.

Beispiele wie es sein soll:
http://www.me109.info/display.php?a=e&fid=7369
http://www.me109.info/display.php?a=e&fid=9405

Abschreckendes Beispiel, der "Schnellbauschmiede" ohne Anspruch auf Originalität:
http://meiermotors.com/images/pictures/Messerschmitt_Bf109/Messerschmitt_Bf109_Black8/Bf109G-6_rollout_2015/Bf109G-6_Schwarze8_2015-12-233.jpg
So nicht bei einer Maschine mit MG 131, die Haube würde gar nicht zu gehen.

Schönen Gruß,
Lutz_Flc_Manne

PS: Unterhalb der Laderhutze ist auch noch ein Haubenverschluss zum ausbohren. :)
 
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svenmueller

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Hallo Lutz_manne,

Danke für den Hinweis und die Links. Die Öffnungen hat Eduard erfreulicherweise richtig gemacht. Den Haubenverschluss habe ich nicht vergessen. Allerdings hat Eduard leider auch hier wieder Mist gebaut. Die Details der Haubeninnenseite und Außenseite stimmen an dieser Stelle nicht überein. Würde ich den Verschluss aufbohren wäre ich innen ca 3mm daneben (roter Pfeil). Ich werde das Ätzteil später so aufkleben, dass die fehlende Öffnung kaschiert wird.

Gruß Sven
 
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svenmueller

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In den folgenden Bildern möchte ich euch die Entstehung des Propellers zeigen. Die Spirale wurde mit Hilfe eines Masksets von Eduard auflackiert. Weiter geht es hier leider erst ab dem 08.11

Gruß Sven
 
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Charly

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Wie ? Eine Woche keine up-dates ? :FFCry:

Gruß
KH
 
svenmueller

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Nachdem ich nun wieder im Land bin kann es hier jetzt weiter gehen. Da mich die Passgenauigkeit der einzelnen Komponenten sehr interessierte habe ich die Teile mit Tape montiert um diese zu überprüfen. Außerdem habe ich die ersten kleinen Bauteile in das Brassin Cockpit eingebaut.
 
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sky

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Hallo Charly,

Ich habe mir das Aires Set angesehen und werde sobald ich mal wieder eine 109 mit offenem Motor baue mit Sicherheit die Kombination Aires-Hasegawa bevorzugen.

Gruß Sven
Hallo Sven,

Ich hatte den revell Bausatz mit dem Aires Set gebaut.
Das hat hervorragend gepasst, hier und da muss etwas angepasst werden, dafür Preis Leistung Top.
Gruss David



 
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svenmueller

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Hallo David,

Danke für die Bilder sieht super aus:TOP:. Sollte ich noch eine offene 109 bauen werde ich mir auf jeden Fall das Aires Set genauer ansehen.

Gruß Sven
 
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Zwischenzeitlich habe ich den rechten Motorträger, die Dampfluftabscheider des Kühlstoffsystems und den Halter der Motorverkleidung angebaut.
 
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svenmueller

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Der nächste Schritt bestand im Anbau des Laders. Danach konnte der linke Motorträger verbaut werden. Anschließend entschied ich vom Bauplan abzuweichen und die Auspuffkrümmer schon jetzt anzubringen.
 
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lutz_manne

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Also alle Bf 109 H (Projekte) und Versuchsmuster dazu die ich kenne, hatten keinen DB 605 A Motor. Wenigstens der DB 605 D mit dem großen Lader. Macht ja auch irgendwie Sinn mit einem großen Lader die Volldruckhöhe zu erhöhen, wenn es ein HÖHENJÄGER werden sollte. :-) Oder?

Moment, bei Wikipedia wird auf der englischen Seite wenigstens bei der H-1 ein DB 605 A genannt. :-)
 
svenmueller

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Der DB605 nähert sich langsam aber sicher der Ziellinie. Die Passgenauigkeit der Resinteile ist gut. Allerdings ist das Entfernen der Angussblöcke teilweise recht kompliziert. Besonders die Leitungen brechen sehr leicht.
 
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HoHun

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Moin, Lutz!

> Also alle Bf 109 H (Projekte) und Versuchsmuster dazu die ich kenne, hatten keinen DB 605 A Motor. Wenigstens der DB 605 D mit dem großen Lader. Macht ja auch irgendwie Sinn mit einem großen Lader die Volldruckhöhe zu erhöhen, wenn es ein HÖHENJÄGER werden sollte. :-)

Laut Radinger/Otto in "Me 109" war als Motor für die Serienversion der DB 628 (mit Zweistufenlader) vorgesehen. Die Versuchsmuster waren aber noch mit DB 605A ausgerüstet. Im Anhang des Buches gibt es eine Zeichnung "Me 109 Höhenjäger mit DB 605 und O[SUB]2[/SUB] Anlage, Stufe 1a", in der hinter dem Treibstofftank im Rumpf ein weiterer Behäter dargestellt ist, mit dem Hinweis "GM-1 Anlage auf O[SUB]2[/SUB] Betrieb umgestellt".

Die Lösung auf "Stufe 1a" war also, in großer Höhe den Sauerstoff nicht mittels eines größeren oder besseren Laders der Umgebungsluft zu entnehmen, sondern ihn in flüssiger Form mit auf Höhe zu nehmen und dort zu verbrauchen. Das gleiche Prinzip wie bei GM-1 (Lachgas) also, nur noch wirkungsvoller und auch nur in noch größeren Höhen überhaupt anzuwenden.

(In "Messerschmitt Bf 109 at War" von Armand van Ishofen ist auf S. 234 eine Bf 109 F abgeildet, die von Erla für Versuche mit Flüssigsauerstoffeinspritzung verwendet wurde. Ich bin aber nicht sicher, daß das Verfahren tatsächlich für die Bf 109 H angewandt wurde. Vielleicht ist man mit GM-1 ausgekommen, das hat ja auch schon ordentlich Höhenleistung geliefert.)

Da auf der Zeichnungen bei Radinger/Otto auch vermerkt ist, "Einbau des DB 603 Laders in DB 605 bei Stufe 1b", ist der normale DB 605A wohl richtig für die Stufe 1a. Dazu passend hat der eingezeichnete Motor den geraden linken Motorträger, der ja nicht mit dem vergrößerten Lader zusammenpaßte.

Du hast schon recht, daß ein Höhenjäger auch einen Höhenmotor brauchte, aber mit der Zusatzeinspritzung hat man da einfach ein bißchen geschummelt ;-) Der Nachteil war, daß der mitgeführte Sauerstoff einen Gewichtsnachteil brachte, den man mit einem größeren Lader hätte vermeiden können. Das ging natürlich auf Kosten von Reichweite und Leistung.

Tschüs!

Henning
 
lutz_manne

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Moin, Lutz!

> Also alle Bf 109 H (Projekte) und Versuchsmuster dazu die ich kenne, hatten keinen DB 605 A Motor. Wenigstens der DB 605 D mit dem großen Lader. Macht ja auch irgendwie Sinn mit einem großen Lader die Volldruckhöhe zu erhöhen, wenn es ein HÖHENJÄGER werden sollte. :-)

Laut Radinger/Otto in "Me 109" war als Motor für die Serienversion der DB 628 (mit Zweistufenlader) vorgesehen. Die Versuchsmuster waren aber noch mit DB 605A ausgerüstet. Im Anhang des Buches gibt es eine Zeichnung "Me 109 Höhenjäger mit DB 605 und O[SUB]2[/SUB] Anlage, Stufe 1a", in der hinter dem Treibstofftank im Rumpf ein weiterer Behäter dargestellt ist, mit dem Hinweis "GM-1 Anlage auf O[SUB]2[/SUB] Betrieb umgestellt".

Die Lösung auf "Stufe 1a" war also, in großer Höhe den Sauerstoff nicht mittels eines größeren oder besseren Laders der Umgebungsluft zu entnehmen, sondern ihn in flüssiger Form mit auf Höhe zu nehmen und dort zu verbrauchen. Das gleiche Prinzip wie bei GM-1 (Lachgas) also, nur noch wirkungsvoller und auch nur in noch größeren Höhen überhaupt anzuwenden.

(In "Messerschmitt Bf 109 at War" von Armand van Ishofen ist auf S. 234 eine Bf 109 F abgeildet, die von Erla für Versuche mit Flüssigsauerstoffeinspritzung verwendet wurde. Ich bin aber nicht sicher, daß das Verfahren tatsächlich für die Bf 109 H angewandt wurde. Vielleicht ist man mit GM-1 ausgekommen, das hat ja auch schon ordentlich Höhenleistung geliefert.)

Da auf der Zeichnungen bei Radinger/Otto auch vermerkt ist, "Einbau des DB 603 Laders in DB 605 bei Stufe 1b", ist der normale DB 605A wohl richtig für die Stufe 1a. Dazu passend hat der eingezeichnete Motor den geraden linken Motorträger, der ja nicht mit dem vergrößerten Lader zusammenpaßte.

Du hast schon recht, daß ein Höhenjäger auch einen Höhenmotor brauchte, aber mit der Zusatzeinspritzung hat man da einfach ein bißchen geschummelt ;-) Der Nachteil war, daß der mitgeführte Sauerstoff einen Gewichtsnachteil brachte, den man mit einem größeren Lader hätte vermeiden können. Das ging natürlich auf Kosten von Reichweite und Leistung.

Tschüs!

Henning
Hallo Henning,

aber es soll doch eine fiktive Einsatzmaschine werden. :-)

Und ein DB 605 A mit dem großen Lader ist doch eigentlich ein DB 605 AS, also gebogener Motorträger, aufgedickte Haube. Und diese Zeichnungen, na die sagen doch mal gar nichts aus. Grobe Skizzen, ähnlich wie in den Handbüchern.

Beim Ishoven ist es bei mir auf Seite 74 und es ist eine G-4. Bei Jean Dillen im Buch über das Erla VII Werk gibs auch Fotos davon.

Nunja, der Bausatz ist eben die Interpretation des Bausatzherstellers. Es gibt eben scheinbar keine Fotos, also musste man sich was zurecht spinnen. In diesem Sinne: Volle Fiktion voraus! ;-)

Der Motor sieht jedenfalls schon mal echt schick aus. Würde sich auch in jeder anderen 109 G-2 bis G-6 gut machen.
 
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