Flugzeug mit russischem Armeechor vermisst

Diskutiere Flugzeug mit russischem Armeechor vermisst im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; OT an http://avherald.com/h?article=416c9997/0012&opt=0 https://en.wikipedia.org/wiki/Emirates_Flight_407 War ein Tailstrike und nur!!! Aufgrund...

Unwissend

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OT an
Ich meinte den Vorfall, in dem ein A340-500 mit 362t auf die Bahn ging, aber der Co in die Take-Off Performance Rechnung 262t eintippte. Ein Irrtum halt. Dadurch waren Triebwerksschub und Speeds komplett daneben. Das war damals knapp, hätte auch katastrophal enden können.
http://avherald.com/h?article=416c9997/0012&opt=0
https://en.wikipedia.org/wiki/Emirates_Flight_407

War ein Tailstrike und nur!!! Aufgrund der hohen Leistungsreserven des A340 konnte in Absturz verhindert werden.
Das Flugzeug wurde stark beschädigt, vor allem am Durckschott. 2014 wurde es verschrottet.
https://www.flickr.com/photos/125962097@N05/14859162331
In einer B777-300 (Simulator) ging ein ähnliches Manöver scheif.
OT aus
Grüße Frank
 
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Wie Du sicher bemerkt hast sind wir hier in einem DEUTSCHEN FORUM. Daher waere es gnz pfiffig wenn Du den Bericht wenigstens zusammfassend übersetzen wuerdest.
 

Unwissend

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Ok ein langer Abend..
Kommt den nun noch was?
Grüße Frank

PS:
Der Absturz eines Passagierflugzeugs des russischen Verteidigungsministeriums Ende Dezember mit 92 Toten geht offiziell auf einen Pilotenfehler zurück.
Eine Untersuchungskommission teilte mit, eine Störung der räumlichen Orientierung des Piloten, Roman Wolkow, könne zu Steuerungsfehlern geführt haben.
Unter Berufung auf einen Abschlussbericht wurden Fehler bei Betankung und Beladung ausgeschlossen.

Die Zeitung „Kommersant“ berichtete, Wolkow habe an sogenannten somatogravischen Illusionen gelitten,
die bei starker Beschleunigung entstehen und den Gleichgewichtssinn stören können.
Wolkow habe schon Schwierigkeiten gehabt, am Flughafen Adler nahe Sotschi die richtige Startbahn zu finden,
dann beim Steigflug nicht auf die Bordinstrumente, sondern sein Bauchgefühl vertraut,
das Flugzeug in einen steilen Sinkflug gelenkt und die Besatzung beschimpft.

Die Handlungen des Piloten seien, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Kommissionsmitglieder,
„nicht bloß seltsam, sondern letztlich selbstmörderisch geworden“. Dazu beigetragen hätten
„emotionale und physiologische Ermüdung“, fehlende Routine des Piloten sowie mangelnde Erfahrung der Besatzung.

Quelle
Militärchor war an Bord: Ursache für Absturz russischer Maschine war Pilotenfehler
 
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Ok ein langer Abend..
Kommt den nun noch was?
Grüße Frank

PS:
Der Absturz eines Passagierflugzeugs des russischen Verteidigungsministeriums Ende Dezember mit 92 Toten geht offiziell auf einen Pilotenfehler zurück.
Eine Untersuchungskommission teilte mit, eine Störung der räumlichen Orientierung des Piloten, Roman Wolkow, könne zu Steuerungsfehlern geführt haben.
Unter Berufung auf einen Abschlussbericht wurden Fehler bei Betankung und Beladung ausgeschlossen.

Die Zeitung „Kommersant“ berichtete, Wolkow habe an sogenannten somatogravischen Illusionen gelitten,
die bei starker Beschleunigung entstehen und den Gleichgewichtssinn stören können.
Wolkow habe schon Schwierigkeiten gehabt, am Flughafen Adler nahe Sotschi die richtige Startbahn zu finden,
dann beim Steigflug nicht auf die Bordinstrumente, sondern sein Bauchgefühl vertraut,
das Flugzeug in einen steilen Sinkflug gelenkt und die Besatzung beschimpft.

Die Handlungen des Piloten seien, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Kommissionsmitglieder,
„nicht bloß seltsam, sondern letztlich selbstmörderisch geworden“. Dazu beigetragen hätten
„emotionale und physiologische Ermüdung“, fehlende Routine des Piloten sowie mangelnde Erfahrung der Besatzung.

Quelle
Militärchor war an Bord: Ursache für Absturz russischer Maschine war Pilotenfehler

Hallo Frank,

ich bitte um ein Verständnis, weil ich echt verrückte und gespannte Woche hatte.
Die Kopien von vier Blätter haben drei Abschnitten, und zwar:

  1. Umstände des Luftfahrtumfalls
  2. Absturzursachen
  3. Mangeln, die bei der Luftfahrtunfalluntersuchung des Flugzeuges TU-154B-2 festgestellt wurde, und Empfehlungen von Untersuchungsteam für die Vermeidung von Gefahrfakten, die bei der Untersuchung aufgetaucht wurde.
1. Übersetzung (Umstände des Luftfahrtumfalls) folgt noch separat.

2. Absturzursachen

Die Absturzursachen des Flugzeuges TU-154B-2 waren die Störungen der räumlichen Orientirungen (Situationsbewusstsein) von Kapitän des Flugzeuges, die zu den falschen Aktivitäten (Betätigungen) mit den Steuerhebeln geführt wurde.

Als Ergebnis von diesen falschen Aktivitäten (Betätigungen) mit den Steuerhebeln war die Umstellung des Flugzeuges von Aufsteigen auf Anflug zur Landung bis zum Absturz im Wasser.
  1. Störungen der räumlichen Orientirungen (Situationsbewusstsein) von Kapitän des Flugzeuges könnten verursacht werden:
  2. Entstehung von übermäßigen nervösen und psychischen Stress, die von Kombinationen von situativen beruflichen und psychologischen und stressigen Faktoren auf dem Hintergrund natürliche emotionale und physiologische Müdigkeit geführt wurde.
  3. Mangel bei nachhaltigen Fähigkeiten bei der Zuweisung von Aufmerksamkeit und Aufrechterhaltung von voreingestellten Flugparameter in der Phase des Start- und Aufstieg.
  4. „direkte“ Darstellung über die räumliche Rollposition des Fluges und auf die Befehlseinheit.
Den Luftfahrtumfall wurde die Auslassung dazu beigetragen, und zwar: die Auslassung bei der Kontrolle der Flugorganisation; objektive Kontrolle und Flug-methodische Arbeit des Verwaltungsrates von 800 Air-Base (Sondereinheiten) und das Oberkommando der militärischen Luft- und Raumfahrtkräfte.

3. Übersetzung (Mangeln, die bei der Luftfahrtunfalluntersuchung des Flugzeuges TU-154B-2 festgestellt wurde, und Empfehlungen von Untersuchungsteam für die Vermeidung von Gefahrfakten, die bei der Untersuchung aufgetaucht wurde) folgt noch separat.

Nochmals bitte um ein Verständnis für meines Übersetzungsverzug.

Gruß.

Volodymyr.
 
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Übersetzung - Umstände des Luftfahrtumfalls.

Am 25.12.16 wurde von Crew des Flugzeuges TU-154B-2 (RA-85572) in der Nacht bei einfachen meteorologischen Bedingungen den Flug zwischen Tschkalowskaja/Moskau-Sotchi – Latakia/Syrien mit den 92 Passagieren und Stückgut von 150 kg erfüllt.

Das Flugzeug ist am 25.12.16 um 01-38 gestartet.
Die technische Zwischenlandung wurde um 03-43 für die Nachtanken erfüllt. Die Passagiere sind im Flugzeug ohne Aussteigen bzw Zusteigen geblieben. Es gab auch keine Güterzuladung.
Nach dem Start von TW und bei Rollen zur Landebahn hat Kapitän die Schwierigkeiten mit der Bestimmung der Flugzeuglage zur Landebahn und Startrichtung. Diesen Schwierigkeiten wurden durch komplizierten Rollwegen und zwei Landebänder in Sotchi verursacht.

Um 05-24 und 36 Sekunden hat Crew mit dem Kurs von 238° bei der Einstellung von TW in Startregime gestartet.
Die Sondersituation wurde schon in 7 Sekunden um 05-24 und 42,5 Sekunden nach dem Start bei der Geschwindigkeit von 70 km/h entstanden, wann Kapitän sehr emotional Crew über Startkurs angefragt hatte. Die Führung von unnötigen Unterhaltung mit missbräuchlichen Vokabular und steigenden emotionalen Spannung im Crew hat die Auslassung von Kapitän die wichtigsten und bedeuteten Flugzeugsparameter beim Start, Ablehnung der Crewmitglieder von Erfüllung der ihren funktionalen Aufgaben in diesem Startstadium verursacht.

Nach 34 Sekunden war das Flugzeug im Luft bei der Geschwindigkeit von 400 km/h und Pich von 4,0°.
Nach dem Fahrwerkeinfahren hat Kapitän Pich bis zu 15,0° zugenommen, und Steuerhebel wurde von selbst nach vorne verschoben.

Nach 53 Sekunden des Fluges hat Kapitän den Befehl auf die Höhe von 157 m das Klappeneinfahren abgegeben, obwohl vor dem Flug die Höhe von 500 m für Klappeneinfahren vereinbart wurde.
Bei Klappeneinfahren und Umstellung von Stabilisatoren hat Kapitän den Steuerhebel von selbst weiter nach vorne verschoben.

Nach diesen mehren Betätigungen auf den Steuerhebel wurde von Kapitän beim Einsteigen des Flugzeuges auf die Höhe von 231 m bei der Geschwindigkeit von 360 km/h auf die Anflug zur Landung bei der Überlastreduzierung auf ein g unmerklich umgestellt, wobei der Navigator bei der Ausatmung „Uh – ä-moä“ gesagt hat.

Nach 63 Sekunden auf die Höhe von 218 m bei der Geschwindigkeit von 373 km/h, Pich von – 1,5° und vertikale Geschwindigkeit von 6,0-8,0 m/s bei der Anflug zur Landung wurde nominell die Alarm „Gefahr Erde“ ausgelöster. Navigator hat ruhig begonnen Satz fortgesetzt. „Synchron Nachlaufen, epta, was ist los Scheiße!?“
Der ausgelöste Alarm war gleichzeitig mit schneller Drehung von Kapitän den Steuerhebel die Rolle von 10,7° (rechts) und zurück auf 53,5° (links) innerhalb von 1,0 Sekunde, und danach hat Kapitän das linkste Pedal um ½ Hub nach vorne verschoben, und er hat langsam mit der Geschwindigkeit von 1,3°/s den Steuerhebel zu sich zurück begonnen zu verschieben. Das Flugzeug hat mit der schnellen Rollensteigerung nach links fortgesetzt zu landen.

Die weitere Flugsituation wurde durch fehlenden angemessen Flugparameteränderung mit den Betätigungen des Steuerhebels gekennzeichnet, was mit der Störungen von räumlichen Orientierungen (Situationsbewusstsein) von Kapitän des Flugzeuges geführt wurde. Bei dieser Sondersituation haben Crewmitglieder über die Alarm „Gefahr Erde“ und Anflug zur Landung mitgeteilt.

Nach 70 Sekunden, vertikaler Geschwindigkeit von 20,0 m/s, auf die Höhe von 90 m, der Geschwindigkeit von 464,0 km/h, der Rolle von 27,0° und Pich von – 2,0° war das Flug ohne das Treffen mit dem Meerwasser unmöglich.

Auf die Höhe von 67 m beim Rollenerreichung von 35,0° wurde den Alarm „Rolle links zu groß“ ausgelöst. Seit 1,2 Sekunde auf die Höhe von 34 m und Geschwindigkeit von 514,0 km/h wurde den Steuerhebel nach rechts in Endstellung gedreht und die Winkeldrehung der Rolle zu verlangsamen, und den Steuerhebel wurde in der neutralen Lage verschoben.

Beim Treffen mit Meerwasser um 05-25 und 49 Sekunden hat das Flugzeug die folgenden Flugparametern: Kurs von 220,0°; linke Rolle von 50,0°; Geschwindigkeit von 540,0 km/h, vertikale Geschwindigkeit von 30,0 m/s und Pich von – 4,0°.

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Ich bin die Meinung, dass die Übersetzung von "Mangeln, die bei der Luftfahrtunfalluntersuchung des Flugzeuges TU-154B-2 festgestellt wurde, und Empfehlungen von Untersuchungsteam für die Vermeidung von Gefahrfakten, die bei der Untersuchung aufgetaucht wurde)" über Absturzursachen nicht viel neues uns sagen kann. Deshalb werde ich nicht erledigen.

Ich kann den Absturz von TU-154B-2 als "Flugstart vom eingeschlafenen und verantwortungslosen Crew" benennen.
 
GorBO

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Orientierungsverlust ist eine der ärgerlichsten Unfallursachen! Passiert aber leider immer wieder. Entscheidend war hier der Start nachts auf das offene Meer hinaus. Dadurch fehlt der Crew direkt nach dem Rotieren die Referenz außerhalb des Flugzeuges. Sie starten quasi in IMC. Eigentlich weiß man das und konzentriert sich auf die Instrumente. Manchmal vergisst es ein erschöpfter, müder und überforderter Pilot. Bis er dann seinen Orientierungsverlust bemerkt und die richtige Fokussierung auf die Instrumente vornimmt und den Flugzustand recovert, fehlt dann schlicht die Zeit/ Höhe.
 
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