Flugplatz Jüterbog-Altes Lager

Diskutiere Flugplatz Jüterbog-Altes Lager im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Wenn ich mir die Bilder aus #40 anschaue, kann ich die bestätigen, daß dort zumindest mittlere Instandsetzungen an der MiG-21 durchgeführt worden...
DM-ZYC

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Ich hatte auch alle Hallen aus Jüterbog mit dem Bild verglichen. Von der Bauart war keine treffend. Dann ist der Text unter dem Bild verkehrt. Dann war das 125.Flugzeuginstandsetzungswerk in Jüterbog sowas wie die FWD für die NVA? Von den Räumlichkeiten bot sich Jüterbog ja an. Auch von der Vorgeschichte her.
Wenn ich mir die Bilder aus #40 anschaue, kann ich die bestätigen, daß dort zumindest mittlere Instandsetzungen an der MiG-21 durchgeführt worden. Und ich kann mich auch erinnern, daß
sogenannte "Kooperationsbeziehungen" zwischen FWD und dem Instandsetzungswerk in Jüterbog bestanden: d.h. es wurden zeitweise einzelne Gerätekomponenten aus Dresden in Jüterbog
überholt.
Auch die Entladung von Kohlewaggons durch sowj. Soldaten habe ich genauso auf dem Bhf. Dr.-Klotzsche erlebt!
 
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Am östlichen Ende der D-Zone 2 befindet sich nördlich der Flugbetriebsflächen die TDZ des Flugplatzes.

Bildquelle: Google Earth

Westlich der TDZ ist der GRANIT Lagerbunker.

Die beiden Bunker der TDZ sind noch erhalten, genauso wie die beiden Häuser (1 und 2). Welchem Zweck sie dienten kann ich nicht sagen. Solche Häuser gibt es auch bei der TDZ auf dem Flugplatz Köthen. Möglicherweise Aufenthaltsgebäude des TDZ/Wachpersonals. Aber vielleicht auch anders genutzt. Ein ehemaliger Garagenkomplex existiert nicht mehr.
 
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Gegenüber vom Wartungsbunker ist der Raketenlagerbunker. Ostansicht. Ebenfalls baugleich mit den Anlagen in Falkenberg und Damgarten.

Gebäude 1. Diese Größe und Bauart ist auch auf dem Flugplatz Köthen vorhanden.
 
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Schließmechanismus.

Böschungsbefestigung aus Militärbausteinen.

Bei den mir bekannten Anlagen sind die Fronten alle gleich.
 
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Rückseite/Westansicht GRANIT Bunker Jüterbog.

Bei der Rückseite ist die Böschungssicherung mit Bogenelementen ausgeführt. Das kenne ich nur aus Jüterbog.
 
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Auch das zweite Schutztor ist noch komplett erhalten.

Innenansicht.

Bei den mir bekannten GRANIT Anlagen gibt es Unterschiede. Zwar ist der Vorderbereich stets gleich, doch sind manche durchgängig mit 2 Toren (Köthen,Jüterbog,Falkenberg), während der GRANIT in Damgarten nur eine einseitig geöffnete Röhre ist. Dazu kommen noch die Unterschiede in der Böschungsabsicherung. Während in Jüterbog Bogenelemente auf der Rückseite und Militärbausteine auf der Vorderseite verwendet wurden, so sind die durchgängigen Anlagen in Falkenberg und Köthen beidseitig mit Militärbausteinen ausgeführt.
 
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ManfredB

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... Bei den mir bekannten GRANIT Anlagen gibt es Unterschiede. Zwar ist der Vorderbereich stets gleich, doch sind manche durchgängig mit 2 Toren (Köthen,Jüterbog,Falkenberg), während der GRANIT in Damgarten nur eine einseitig geöffnete Röhre ist. Dazu kommen noch die Unterschiede in der Böschungsabsicherung. Während in Jüterbog Bogenelemente auf der Rückseite und Militärbausteine auf der Vorderseite verwendet wurden, so sind die durchgängigen Anlagen in Falkenberg und Köthen beidseitig mit Militärbausteinen ausgeführt.
Der GRANIT in Wittstock ist "hinten auch dicht".
 
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Der Neuruppiner war es glaube ich auch.:headscratch:
 
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die beiden Häuser (1 und 2). Welchem Zweck sie dienten kann ich nicht sagen.
Diese gehören ebenfalls wie auch die beiden hier nicht
gezeigten und im Beitrag 44 nicht vollständig markierten und unter
http://www.sachsenschiene.net/bunker/dep/dep_83.htm
verfügbar, auch zum Granit. Von einem weiteren, heute nur noch
als Ruine erkennbaren Gebäude abgesehen, das ebenfalls dazu gehört.
Was an den Zaunresten und Sicherungsanlagen erkennbar ist, die
sich beispielsweise am Ostgiebel von jenem Gebäude befinden das
hier die Nummer 1 erhalten hat. Den Zweck betreffend, alles dort
zeugt von einer dauerhaften Anwesenheit von Personal und
Fahrzeugtechnik. Bei den Elementen an der Vorderseite des Granit
handelt es sich mehrheitlich um Betonhohlsteine und nicht um
Betonblocksteine.
 
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Also ingesamt 5 Gebäude? Die von mir als 1 und 3 bezeichneten Bauwerke konnte ich vor Ort erkennen. Die Nr.2 habe ich auf Google Earth ausgemacht. Könnte "meine" Nr.2 event. die eingestürzte Garage sein? Ein 4. Gebäude ist im Brandenburgviewer eingezeichnet. Auf Google Earth ist dieses allerdings nur zu erahnen.

http://bb-viewer.geobasis-bb.de/

Das kleine Gebäude ist baugleich mit den 2 Gebäuden der Köthener TDZ, daher würde ich das bei mir als 1 geführte auch der TDZ zuordnen. Von der Nähe würde ich das weiße Gebäude (bei mir als 3 geführt) dem GRANIT zuordnen.

Neben dem GRANIT ist auch noch ein Stück Mauerrest erkennbar. Aber ob dieser mal zu einem Gebäude gehörte? Hast du von den anderen Gebäuden Aufnahmen? Das ein Gebäude zum GRANIT gehört kenne ich im Fall des weißen Gebäudes nur aus Jüterbog. In Köthen z.Bsp. habe ich keine Anhaltspunkte dafür gefunden. Allerdings für die Existenz von zwei baugleichen Häusern wie in Jüterbog, die Eindeutig zur TDZ gehören. Hier könnten Bilder aus der Nutzungszeit oder ein Lageplan mit einer eventuellen räumlichen Trennung der Bereiche SWL und TDZ behilflich sein.

Könnte das vermeindliche Aufenthaltsgebäude (weißes Mauerwerk) am GRANIT Bunker im Zusammenhang mit den Rampen an 5 Bogendeckungen der D-Zone 2stehen???
 
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Das kleine Gebäude ist baugleich mit den 2 Gebäuden der Köthener TDZ, daher würde ich das bei mir als 1 geführte auch der TDZ zuordnen.
Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ... kann es sein das das du den Satz "Was an den Zaunresten und Sicherungsanlagen erkennbar ist, die sich beispielsweise am Ostgiebel von jenem Gebäude befinden das hier die Nummer 1 erhalten hat." überlesen oder nicht verstanden hast? Zwischen der Teilliegenschaft Granit und der jener Teilliegenschaft die du als TDZ bezeichnest, ist, besser war, u. a. ein Zaun. Und das war nicht der einzige dort.

Könnte das vermeindliche Aufenthaltsgebäude (weißes Mauerwerk) am GRANIT Bunker im Zusammenhang mit den Rampen an 5 Bogendeckungen der D-Zone 2stehen???
Irgendwo hier im Forum wurde die Bedeutung von kleinen Laderampen im Nahbereich von Bogendeckungen bzw. Geschlossenen Deckungen für Flugzeugen erläutert. Das kann man dann auch auf die sowjetische Seite anwenden. Der angenommene Zusammenhang besteht daher nicht. Aber warum bringst du einen Granit überhaupt in Zusammenhang mit irgendwelchen Rämpchen? Ansonsten einfach mal das Gebäude etwas näher anschauen, vor Jahren konnte man darin noch allerlei bekanntes Möbiliar und sehr typische Raumausstattungen finden. Der Mauerrest am Granit ist übrigens nicht von der Mauer dort sondern das war der Ort zur Aufbewahrung der Feuerlöschmittel.
 
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Könntest du eine Zeichnung/Übersicht mit den Gebäuden und den Zäunen beisteuern, damit wir vielleicht nicht aneinander vorbei reden.
 
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Meinst du das weiße Gebäude? Bei meinem Besuch habe ich nur den Zaun an der Zufahrt zur TDZ gesehen. Wann warst du denn da? Hast du Bilder, die mehr erkennen lassen?
 
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Meinst du das weiße Gebäude? Bei meinem Besuch habe ich nur den Zaun an der Zufahrt zur TDZ gesehen. Wann warst du denn da? Hast du Bilder, die mehr erkennen lassen?
Ich wiederhole: Die Liegenschaft war nochmals in der Mitte geteilt und zwar am beschriebenen Gebäude. Was du als Wache interpretiert hast. Ich war 2016 oder 2015 letztmalig dort. Wichtiger wären doch aber Fotos von erstmaligen Besichtigungen? Oder aus der Zeit wo die Russen noch dort waren. Denke ich mir so.
 
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