Flugplatzmuseum Cottbus / Tu-134A

Diskutiere Flugplatzmuseum Cottbus / Tu-134A im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Die rechten Klappen dürften nicht das Problem sein. Nach der Demontage der Bremsklappe und der darunter liegenden Verkleidungen, welche die...
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...Das schreit aber nach bewegten Bildern wenn ihr die LK elektrisch fahren könnt...
Die rechten Klappen dürften nicht das Problem sein.
Nach der Demontage der Bremsklappe und der darunter liegenden Verkleidungen, welche die technologischen Trennstellen diverser Rohrleitungen etc. freigaben, war dann etwas mehr von der linken Antriebswelle der Landeklappen zu sehen.
Hier offenbarte sich dann auch, warum evtl. der Lagerbock gebrochen war. Ich nehme an, daß im Zuge der Montage der linken TF hier die Antriebswelle verbogen wurde, so daß ihre "Unwucht" nun dazu führte, daß der Lagerbock als fester Punkt selbige nicht mehr ausgleichen konnte und wir dementsprechend auch die Schwierigkeiten beim Einfahren hatten.
Also wird wohl wieder erst einmal ein Provisorium herhalten müssen, denn zur Verladung muß sie noch ein paar Zentimeterchen weiter eingefahren werden.
 
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Aha, ihr habt also schon wieder "eingekurbelt" gehabt? ;)

Mich wundert nur das man damals bei der Montage so nen groben Schnitzer gemacht haben soll, da ja erfahrene Leute am Werk gewesen sein sollen und die Verbindungen ja scheinbar auch gewissenhaft hergestellt wurden.
Ich hatte etwas den Acker-Ausflug im Verdacht, links war die TU doch im Matsch versunken.

Beim TV Beitrag des rbb und dem Online Artikel hatte ich übrigens den Eindruck das man den Beitrag hier auch zur Recherche genutzt hat...
 
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Aha, ihr habt also schon wieder "eingekurbelt" gehabt? ;)...Ich hatte etwas den Acker-Ausflug im Verdacht, links war die TU doch im Matsch versunken...
Zum händischen Einfahren hatten wir dann die linke Welle getrennt, da selbige partout nicht mehr wollte.
Der "Acker-Transport" dürfte sicherlich nicht Ursache der Deformation gewesen sein, da die Antriebswelle nach der Hermetikdurchführung außerhalb des Rumpfes weiterhin geschützt verläuft und keine weitere Deformationen erkennbar waren.
 

jollentreiber

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Moin Moin in die Runde

nach den Massen an technischen und sachlichen Informationen und den freud- und leidvollen Erfahrungen der Cottbusser bei der bisherigen Arbeit am Flieger wird es Zeit sich auch mal kurz zurück zu lehnen und das Zusammenspiel von Technik und Natur zu genießen.


Der kunterbunte Regenbogen wird in der psychologischen Traumdeutung als Symbol für Kreativität sowie Fantasie gesehen. Er symbolisiert aber auch die Hoffnung und kündigt eine Besserung an. Da er alle Farben des Lichtspektrums zeigt, steht er ebenfalls für die Bewusstseinserweiterung. Außerdem zeigt er, dass der Träumende einer sensibilisierten Wahrnehmung bedarf. Somit symbolisiert er auch die Vereinigung von Gegensätzen, wie es der Verstand und die Gefühle sind.

Das Ergebnis ist die innere Harmonie.
Quelle:http://traum-deutung.de/regenbogen/


Zwei Regenbögen gleichzeitig....das kann doch dann nur was gutes für das Projekt „Tu-134“ bedeuten!! :thumbsup: :dancing:

 
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Alien
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...kunterbunte...Traumdeutung...Fantasie...Bewusstseinserweiterung...Wahrnehmung...Verstand...Gefühle...innere Harmonie.
Mit den Nebenwirkungen mußt Du rechnen wenn Du mit uns zusammenarbeitest. :biggrin:
Aber egal wie das Zeug heißt was Du nimmst :10:, hebe mir was bis zum nächsten Mal auf und schon brauchen wir keinen Fallschutz mehr. :squint:

Kleines Update zum Stand der Dinge - ab morgen 07:00 Uhr Baubeginn der Behelfsstraße. :smile1:
 
atlantic

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bleiben die Triebwerke eigendlich drin ?? oder habt ihr schon in Schönefeld nach dem Heissgeschirr nachgefragt. davon gab es damals 2 Stück für die 134
 
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bleiben die Triebwerke eigendlich drin ?? oder habt ihr schon in Schönefeld nach dem Heissgeschirr nachgefragt. davon gab es damals 2 Stück für die 134
Langfristig ist geplant zumindest ein TW im ausgebauten Zustand den Besuchern zu präsentieren.
Allerdings sind wir zum jetzigen Zeitpunkt am überlegen ob die TW noch vor dem Transport ausgebaut werden. Die Entscheidung darüber hängt aber von mehreren Faktoren ab.
Was Schönefeld betrifft, so glaube ich kaum daß hier noch die entsprechenden Bodenmittel vorhanden sind, was aber auch kein Muss für die Demontage ist.
 

rechlin-lärz

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Auf welche Breite werdet Ihr beim Straßentransport kommen?

Müssen die Flächen, Höhen-, Seitenleitwerk für den Transport "schräg" verladen werden?
 
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Nach bisherigem Wissen werden wir auf ca 7 Meter Breite kommen (die TF-Wurzel und auch das Höhenruder, welches im Ganzen bleibt). "Schräg" verladen bringt nebem dem erheblichen AUfwand einer sicheren Befestigung fast nichts.

Ganz grobe Überschlagsrechnung:
Die maximale Höhe des Transportes darf 4 Meter (samt Transporter) nicht überschreiten. Zur ersten groben Abschätzung mal ohne Transporterhöhe gerechnet und nach Pythagoras:
Breite = (7²-4²)^1/2 = Wurzel aus 33 = 5,75

Der Transport wäre also nur knapp 1,25 schmaler (dabei liegt bei der Berechnung die Fläche schon auf dem Boden, nicht auf einem Trailer), dafür käme ein Riesenaufwand, die Ladung sicher abzulegen. Und was bei einem kräftigen Seitenwind mit dem Transport und em aufgestellten Segel passiert (die Fläche wiegt nur ganz rund gerechnet 6,2 Tonnen), wollen wir uns gar nicht ausmalen...

Axel
 
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Auf welche Breite werdet Ihr beim Straßentransport kommen?
Müssen die Flächen, Höhen-, Seitenleitwerk für den Transport "schräg" verladen werden?
Die maximale Breite liegt um die 7,10m und wird ausgerechnet von der Tiefe des fast "kleinsten" und leichtesten zu demontierenden Teil verursacht - dem Höhenleitwerk.
Beide montierte TW incl. Verkleidung verursachen "nur" ca. 6m und bei den TF liegen wir auch bei knapp über 6m.
Da alles aber so in der Planung drin ist, werden wir das HLW nicht schräg verladen. Zum einen wäre das wieder ein erhöhter Aufwand bezüglich eines Gestells und dann müßten wir in dem Fall auch wieder die Ladungshöhe im Auge behalten, welche uns bei der jetzigen Planung gar keine Kopfschmerzen bereitet.
 
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Ich glaube das hatten wir schon mal.
So wird sich dann auch unser Transport gestalten.
 
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Und auch unsere "Außenstellen" sind fleißig beim organisieren unserer "finanziellen Unterstützung" am werkeln. :wink2:
Dieser Obulus auf dem Foto kam nach Info von @MichaSXF (danke auch für das Foto) spontan von einem russischen Piloten, welcher wegen des Projektes in freudige Begeisterung verfiel. :thumbsup:
 
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Zwei Bilder noch als Nachtrag vom letzten Wochenende. Nach der Entfernung der rechten Nasenverkleidung kam das Tanksteuerpult zum Vorschein. Dies ist normalerweise durch eine mit Schnellverschlüssen versehen, die sind aber derzeit nicht schnellgängig....



Und zur Freude aller Sicherheitsbeauftragten: Die Petschaft an der Cockpittür :wink2:



Axel
 
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Verrückt, da haben die doch zwei Kontrolllampen und eine Glühbirne vergessen zu klauen! :D Ich kenn das Panel sonst eigentlich in Alu mit schwarzem Text, ist in Finow so.

Die Sammelbüchse am Flugplatz ist ne gute Idee, ich werd mal bei uns fragen. Nächste Woche gibts dann auch etwas von mir zum Projekt wenn ich schon nicht vor Ort helfen kann.
Sind eure Einsätze eigentlich schon fest terminiert, vielleicht geht ja mal mit Urlaub was :)
 
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...ich werd mal bei uns fragen. Nächste Woche gibts dann auch etwas von mir zum Projekt wenn ich schon nicht vor Ort helfen kann.
Sind eure Einsätze eigentlich schon fest terminiert, vielleicht geht ja mal mit Urlaub was :)
:TOP:
Die Arbeitswochen sind grob vorgeplant. Jetzt wird gesammelt wer wann Lust und Zeit hat und darauf basierend wird dann das "Feintuning" der einzelnen Tage durchgeführt, so daß die Arbeiten und alles andere Organsatorische wie Übernachtungen etc. geplant werden kann.
Ich kann Dir natürlich gerne die Grobplanung schicken. :wink2:
 
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Wir wollen Euch ja nun nicht ständig mit dem Medienecho dieses Projektes langweilen, aber mit dem heutigen, nun nach einer Woche erschienenen, Artikel im "Nordkurier", (aber auch hier unstimmige Zahlenangaben:rolleyes1:) kam mir automatisch der angebliche Ausspruch des ollen Bismarck in den Sinn: „Wenn die Welt untergeht, so ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später.", zumal sich gestern auch noch der NDR interessehalber gemeldet hatte. :wink2:
Aber so sind sie nun mal, die "Nordlichter" mit ihren liebenswerten Eigenarten. :squint:
 
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alteami

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Wir wollen Euch ja nun nicht ständig mit dem Medienecho dieses Projektes langweilen, aber mit dem heutigen, nun nach einer Woche erschienenen, Artikel im "Nordkurier", (aber auch hier unstimmige Zahlenangaben:rolleyes1:) kam mir automatisch der angebliche Ausspruch des ollen Bismarck in den Sinn: „Wenn die Welt untergeht, so ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später.", zumal sich gestern auch noch der NDR interessehalber gemeldet hatte. :wink2:
Aber so sind sie nun mal, die "Nordlichter" mit ihren liebenswerten Eigenarten. :squint:
Rico, ist doch besser als wäre es morgen erschienen. Da hätte man an einen Aprilscherz geglaubt......
 
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...das Tanksteuerpult...

Axel
Da alles etwas unleserlich ist, an dieser Stelle noch einmal die grafische Darstellung des zentralen Bedienpultes für die Druckbetankung der TF-Behälter (Gesamtfüllmenge 16.500 Liter).
Die drei linken Lampen der oberen Reihe zeigen die vollständige Öffnung der drei Betankungsventile der jeweiligen Behälter in der linken TF an. Analog dazu die drei rechten Lampen der oberen Reihe für die rechte TF.
Die mittlere Lampe signalisiert den Zustand des Hauptbetankungsventiles.
Der untere Schalter unter der Abdeckung incl. Lampe fungiert als Hauptschalter der Anlage.
Mit dem Wahlschalter kann eine voreingestellte Betankungsmenge gewählt werden:
П - 13.200 kg
C - 10.000 kg
M - 7.200 kg

Alternativ dazu können die KS-Behälter natürlich auch über die Betankungsöffnungen auf den TF per Zapfpistole betankt werden.
 
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MichaSXF

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Da alles etwas unleserlich ist, an dieser Stelle noch einmal die grafische Darstellung des zentralen Bedienpultes für die Druckbetankung der TF-Behälter (Gesamtfüllmenge 16.500 Liter).
Die drei linken Lampen der oberen Reihe zeigen die vollständige Öffnung der drei Betankungsventile der jeweiligen Behälter in der linken TF an. Analog dazu die drei rechten Lampen der oberen Reihe für die rechte TF.
Die mittlere Lampe signalisiert den Zustand des Hauptbetankungsventiles.
Der untere Schalter unter der Abdeckung incl. Lampe fungiert als Hauptschalter der Anlage.
Mit dem Wahlschalter kann eine voreingestellte Betankungsmenge gewählt werden:
П - 13.200 kg
C - 10.000 kg
M - 7.200 kg

Alternativ dazu können die KS-Behälter natürlich auch über die Betankungsöffnungen auf den TF per Zapfpistole betankt werden.
Die automatische Betankung war immer wie ein Lotteriespiel :wink2:
Bei INTERFLUG hieße es immer: die Große, die Kleine oder die Mittlere.
Eigentlich sollten die Betankungsmengen dabei bei jeder Maschine gleich sein - in der Praxixs war's aber so, dass jede Mühle "zu" machte, wie sie wollte:w00t:
Die "2." rasten wärend des Betankungsvorgangs immer wieder ins Cockpit und versuchten über die KS-Anzeige zu ermittel, wieviel nun wirklich drin war :squint:
 
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