Flugplatzmuseum Cottbus / Tu-134A

[ESPEZ]

Wer A sagt...und so ging es dann an die linken LK´s, denn auch die mußten eingefahren werden. Wer sich noch an die verbogene Antriebswelle erinnern kann.
Also die linke Welle wieder verbunden und dann gaaaanz vorsichtig.
Allzu sehr konnten wir sie dann auch nicht fixieren.

 

[ESPEZ]

Außerhalb des Rumpfes sah das Ganze dann so aus.
Nach der späteren Demontage war dann eindeutig zu erkennen, daß sie früher einen mächtigen Schlag wegbekommen hatte und demzufolge beim Fahren der Bremsklappe ihrem Lagerbock gar nicht "wohlgesonnen" war.

 

[ESPEZ]

Punkt 1 als erledigt.
Parallel dazu kämpften @Günter1u und Lotti an der Verbindungsfront Rumpf/TF um erst einmal alle Hydraulikleitungen und später dann die Antriebswellen der LK´s zu trennen.
Es ist einfach dort unten eine ungünstige Arbeitshöhe, wie dir auch dein Körper am nächsten Tag bestätigt hatte.
Trotzdem auch hier dann ein Haken hinter diesen Punkt.

 

[ESPEZ]

Als eigentlich letzter Punkt dann "nur" noch die HFW mit ihren drei Bolzen, fünf Hydraulikleitungen und vier Steckern für die Demontage vorbereiten.
Die Zugänglichkeit des jeweils äußeren HFW-Bolzen war ja durch eine entsprechende Luke gewährleistet, wobei die Mutter keinen großen Widerstand gegen ihre Demontage leistete.

 

[ESPEZ]

Bei dem inneren, gleichgroßen Bolzen dagegen...
OP´s mittels Schlüssellochtechnologie schön und gut, aber großer Bolzen/kleine Luke zumal noch versetzt?

 

[Egbert]

Wunderbar ,alle Achtung . Ich bin begeistert .

der Holger

 

[ESPEZ]

Dem Funker kam dann mit der Demontage der Landescheinwerfer die fachgebietsübergreifende Idee der Schaffung einer provisorischen (oder auch geplanten) Wartungsluke (links daneben die kleine Luke in Achse mit dem HFW-Bolzen).

 

[ESPEZ]

So langsam können wir mal über einen neuen Aufnäher nachdenken, denn das hier sieht wirklich nach einem Schraubertag aus.

 

[ESPEZ]

Und wo sich die Schräublein noch etwas zierten, wurden kurzer Hand durch die beiden "Tu-Spechte" erst einmal Vibrationen zur Lockerung erzeugt. Manchmal half es, manchmal...

 

[ESPEZ]

So, Wartungsluke ist offen. Nun dürft ihr wieder.
Aber auch hier ging es nur in Teamarbeit. Einer leuchtet, eine schraubt, klopft, dreht, flucht usw.

 

[ESPEZ]

Und da wir gerade bei "Intimarbeit" sind...
Sorry Männersch, aber das Bild war einfach zu köstlich.

 

[ESPEZ]

Hier die Auflösung bevor es noch diplomatische Verwicklungen gibt.

 

[ESPEZ]

Denn wie Lotti hier in der Arbeitshaltung, ging es @Günter1u im linken HFW-Schacht bei der Trennung der Hydraulikleitungen. Wie gesagt, alles andere als ergonomisch.

 

[ESPEZ]

Letztendlich sind die HFW auch demontagefertig, wobei irgendwann die Erkenntnis kam, daß die Befestigungsgabel doch eine andere Breite als die Öffnung des HFW-Schachtes hat.
Einzige Möglichkeit und sicher auch so gewollt, das Öffnen der hinteren FW-Klappen und da waren sie wieder, die Probleme in Form von nichtbeweglichen Teile, wobei auch noch eine übermäßige Manneskraft dazu kam.

 

[ESPEZ]

Natürlich gab es auch noch andere Möglichkeiten die Klappen zur Öffnung zu bewegen. Bis, ja bis die Verriegelungsöse des HFW sich breitbrüstig in den Weg stellte und auch ihr männlicher Mitstreiter in Form des Befestigungsbolzens keinen Millimeter den Weg freigaben. Nun hat die Chemie erst einmal Zeit bis zu unserem Besuch auf die beiden einzuwirken.

 

[ESPEZ]

So, was haben wir noch vergessen.
Da wir nun keinen originalen Abstützbock für das Heckteil haben, wollen wir soviel wie möglich Last vor dem aufbocken der Maschine vom Heck nehmen.
Also werden wohl die TW demontiert werden (müssen). Hier natürlich zwei Möglichkeiten. Entweder nur die TW oder TW incl. TW-Gondel. Beide Varianten erfordern natürlich diverse Trennungen von Verbindungen voraus.
Bleibt nur die Frage was für uns weniger arbeitsintensiv ist.
Zeit also, sich mit dieser Materie zu beschäftigen, auch wenn die mittlerweile eingezogenen gefiederten Bewohner etwas dagegen hatten.

 

[ESPEZ]

Wenn schon manch Schraube im unteren Teil der Maschine vergrießgnaddelt war, das Fluchen des Schraubers auf dem TW hat man sicher bis ins Nachbardorf gehört.
Feierabend war aber erst nachdem die letzte geplante Schraube offen war und zum einen den Blick auf die beiden Startergeneratoren mit jeweils 12kW-Leistung und zumindest eine TW-Aufhängung freigab.

 

[ESPEZ]

Während dessen "durfte" Heinz-Junior den nun offenen Technikraum 3 im Heckteil für die Begehung vorbereiten.

 

[ESPEZ]

So grob gereinigt, gab er dann u.a. Blick auf den Flugdatenschreiber und die "Luftverrohrung" der Klimaanlage...

 

[ESPEZ]

...sowie die Hydraulikversorgung frei, während der "Rest" sich freute wie der Spezi nun ohne Leiter....