Gewichte für Flugzeugmodelle?

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Tavin

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Original geschrieben von Sören

Ansonsten finde ich es überaus lobenswert wie es Tamiya bei seinen mit Bugfahrwerk ausgerüsteten Modellen macht. Dort sind entweder zylindrische Stahlstücke oder aus Metalldruckguß gefertigte Bauteile wie Fahrwerksschacht oder Cockpitwanne den Bausätzen beigelegt.
Leider nicht bei Jedem :( mein 1/48 A6N2 Rufe hat 6 große Mutern und 2 Schrauben (5 Muttern+2 Schrauben + diverse Bleikugeln in dem Schwimmer und eine Mutter hinter dem Motor) verschluckt, sonst ist er immer zusammen mit dem Wagen nach hinten umgekippt.
 
der Holzdorfer

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Also das mit der Luftgewhermunition ist 'ne gut Idee. Das Geswicht zu errechnen ist eigentlich gar kein Problem: du suchtst dir in gewissen Tabellen das spezifische Gewicht von Blei, angegeben wird das in Gramm/ccm. Nun errechnest du das Volumen einer Luftgewehrkugel, der Durchmesser der Dinger liegt bei 4,4 mm. Das nun errechnete Volumen in cmm wird in ccm umgerechnet und mit dem spezifischen Gewicht ins Verhältnis gesetzt, nach der unbekannten "x" umgestellt und ausgerechnet. Dann hast du das Gewicht einer Kugel errechnet. Jetzt bedarf es nun wirklich keiner großen mathematischen Fähigkeiten mehr, um auszurechnen wie viel Kugeln du für ein bestimmtes Gewicht "x" brauchst. Einfach, oder? Oder du schüttest soviele Kugeln ins Modell wie reingehen, schüttest diese Menge nochmal aus und wiegst sie ab. Wenn's reicht wieder rein damit und mit flüssigem Kerzenwachs fixiert. Geht mit Kerzenwachs besser, als mit Knete finde ich. Außerdem, wen stört's, wenn zuviel Blei im Modell ist? Wenn du's nicht übertreibst, wird es das Bugrad schon aushalten.
 

n/a

Guest
mach es doch nicht so schwer, Kugeln mit Tesa provisorisch in Bug eindrücken, Rumpfhälften kurz zusammenpinnen, Modell waagerecht halten, die Punkte der Fahrwerke auf zwei Finger legen, fällt es nach vorn, reichts, fällt es nach hinten, war´s zuwenig...30 sek... :)
 
airforce_michi

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...da ich beruflich mit der Versorgung einer Kfz-Werkstatt zu tun habe,lasse ich mir seit Jahren "tonnenweise" die Kugeln aus alten Kugellagern aufbewahren - die werden gesäubert und entfettet und passen dann prima in die Nasen ab 1/48.....

Meist´ lege ich sie mit "Mtaschband",einer extrem klebrigen Masse - ebenfalls aus dem Werkstattbereich - in die Modelle ein.

Da ich ja nur noch ein oder zwei Kits im Jahr fertig stelle,komme ich nun wohl einige Jahrhunderte mit dem Vorrat aus...:D :p
 
Markus_P

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Und metallische Gegenstände würden auf dem Kunststoff nicht dauerhaft verbleiben.
Es ist wirklich alles eine Frage des richtigen Klebstoffes/der Fixierung. Es wäre vorzuziehen, Klebstoffe zu verwenden, die kein Polystyrol anlösendes Medium verwenden... in Frage kommen da z.B. Cyanacrylat(s.o.) oder 2-Komponenten-Epoxidkleber oder entsprechnde 2K-Spachtelmassen... ich persönlich ziehe Fixierungen vor, die durchhärten und Temperatur unempfindlich sind... trotzdem sind andere Ansätze sicher auch praktikabel:
Knetmasse wurde schon erwähnt, Kerzenwachs wurde an anderer Stelle auch bereits vorgeschlagen...
 
Wild Weasel78

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Hallo !!
Also bei mir hat sich noch keine Knete mehr gelöst,das Modell muß schon auf den Boden fallen um das wieder los zu bekommen !!Knete vor der Rumpfmontage mit Gewicht eindrücken !! MFG Michael :D
 

General

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Also bislang hab ich zur Befestigung meist Kerzenwachs genommen. Vorher ne passende Schraube vorn im Rumpf platziert und das Wachs drauf gegossen. Mit Kleber hatte ich schlechte Erfahrungen gemacht. Knete lässt sich aber vielleich einfacher einbringen. Wachs dürfte aber fester am Platz kleben.
 
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Hi

ich benutze Bleikügelchen (für Luftgewehre o.s.ä. - bin kein Schütze).
Die haben einen Durchmesser von ca. 3 mm. Da das Material sehr weich ist kann man auch ganz leicht mit einer Zange die Kügelchen Platt quetschen um sie an unzugänglichen Orten zu platzieren. Dadurch das sie rel. klein sind kann man sich optimal der richtigen Masse durch testen "annähern".

Aber Achtung: habe mir schoneinmal ein Modell (Me262) dadurch zerstört das ich zuviel Blei mit gleichzeitig zuviel Klebstoff verwendet habe. Die Folge war das über Nacht der Klebstoff das Plastik weich machte und das Bleigewicht hässliche Dellen in den Kunststoff zog! Pfuii war das eklig! :mad:

CKL
 
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Hallo

Hab ich das jetzt richtig überflogen und nicht das Allheilmittel Gips entdeckt ?

Na denn: GIPS tuts auch. :!:

Und wenn man es richtig pfiffig macht kann man damit auch die letzte Lücke füllen :)

Sehr beliebt ist diese Methode wenn man das Gewicht vergessen hat und man im Bugfahrwerkschacht ein kleines Loch bohrt und den Gips mittels Spritze und schräggelagertem ( also nach vorne über ) Flieger einbringt.

Übrigens ...wenn man es vor dem Zusammenbau macht, kann man in den Gips auch Bleigewichte jeglicher art eindrücken.
;)

Gruß
Stefan
 
AE

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Phoenix schrieb:
Hierzu habe ich noch folgende Frage:
Die Knete muss eingebracht werden, bevor die beiden Hälften zusammengeklebt werden. Hält die Knetmasse auf dem Kunststoff dauerhaft oder trocknet sie nicht mit der Zeit aus und löst sich dann aus von der Kunststoffwand ab?
Aus 30 jähriger Modellerfahrung; mir ist es noch nie passiert, bei Verwendung normaler Knetmasse für den Schulunterricht aus dem Schreibwarenhandel, dass sich die Knetmasse aus dem Modell löst, zerbröselt oder den Kunststoff angefressen hat.
 
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Bernd2

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In diesem Fall empfehle ich trotzdem wie schon vorgeschlagen Anglerblei (gibt es in jedem Zoo- und Anglerbedarfgeschäft) . Zum Fixieren Wachs oder 2-Komponenten-Kleber. Mir ist es schon mal passiert, das Knetmasse und ein Kunststoffgegenstand in direktem Kontakt zueinander lagen, und das sehr lange (über ein Jahr). Der Kunststoff wurde dabei angelöst! Seitdem bin ich skeptisch mit Knetmasse.
 
_olli_

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Hmm .. wenns fertig ist wirds schwer :) Kommt dann wohl auf das Flugzeug an sich an wie man am besten und wo Gewicht hinzufügt.

Ausserdem... sollte man schon vorher gucken. Einfach alles (Rumpf, Tragflächen, Höhenruder etc.) provisorisch zusammenstecken und je nach Flieger und zusätzlichen Einbauteilen (Cockpit, Inneneinrichtung, Motoren Waffenbeladung etc.) und deren Lage evtl. noch etwas "Aushelfgewicht" hinzufügen und dann anstelle dem Fahrwerk z.B. Zahnstocher (mit Knete? o.ae.) befestigen und hinstellen. Yo und dann soviel Gewicht (in welcher Form auch immer) hinzufügen (moeglichst da wo es später hinsoll) bis der Flieger sicher steht. Evtl. noch einen Tick mehr.

Aber zuviel ist halt auch schlecht für das Fahrwerk, je nachdem wieviel Gewicht dann im Flieger ist kann das schon eine Belastung fuer selbiges sein. Zum Beispiel bei der OV-1 Mohawk. Ich habe gelesen dass das da extrem schwierig ist weil die von Haus aus sehr Hecklastig ist und relativ wenig Platz für Gewichte zur Verfügung stehen soll.
 
Bernd2

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Ja, das ist die Kehrseite der Medaille. Manchmal ist das Problem, das nicht genug Platz für das nötige Gewicht da ist. Ich habe z.B. eine Me262 mit geöffneten Rumpfklappen und sichtbarer Bewaffnung gebaut. Mit dem Waffenraum und dem Bugfahrwerksschacht war einfach kein Platz mehr. Ich habe dieses Problem "gelöst" in dem ich das Modell auf einer runden, durchsichtigen Kunststoffplatte fixiert habe.

Ansonsten: Bei viel Gewicht sollte man das Bugfahrwerk einbauen und unbelastet sehr lange und sehr gut durchtrocknen lassen, dann geht es schon. Die einzige andere Abhilfe, die ich mir denken kann, wäre es, ein Metallfahrwerk zu kaufen und einzubauen. Die Frage ist dann aber, ob es für das jeweilige Modell so etwas überhaupt gibt.
 
flogger

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ich habe auch einige Modell die nicht stehen wollen. Bei diesen habe ich in das Bugrad einen Metallstift eingeklebt. Mit diesen befestige ich das Modell auf einen entsprechenden Grundplatte. Meine Modelle sind so klein, das sie nur durch die "Steckverbindung" auf dem Bugrad stehen. Funktioniert das nicht, noch einen Stück Gummi unterhalb der Grundplatte auf den Metallstift schieben.
Ein 0.5mm Loch ins Rad gebohrt und den Stift (ist eigentlich ein Rohr) mit SK eingeklebt. In der Grundplatte reicht dann ein 0.8-1.0mm Loch.
 
Bernd2

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Ah so, alles klar, danke.
Da meine Modelle in der Vitrine stehen, habe ich die Me262 per Sekundenkleber auf durchsichtigen Kunststoff geklebt. Für die sn Zweck reicht es, und wenn ich das mal ändern will, ist das auch kein Problem. Sekundenkleber klebt ja ohne Lösungsmittel, also könnte ich es einfach lösen und müßte die Räder nur säubern.
 
kosmodian

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mach dir ne Grundplatte aus grauem Karton und kleb das Modell da drauf fest;)
 
AE

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Muss ich da flüßiges Blei verwenden ? Bitte schnelle Antwort
NIE. Das ist heiß und löst den Kunststoff auf. Wenn die Frage ernst gemeint war?

Bleikugeln (Anglerbedarf, Luftgewehrmunition) rollen von ganz allein nach vorn. Wenn genügend Gewicht drin ist mit tropfendem Sekundenkleber befestigen.

Dass man Gewichtsprobleme vor dem Zusammenbau testet weißt Du jetzt. Das Ganze erst nach dem Ausprobieren mit Kleber verbinden zum Versuchen reicht normales Klebeband. Jeder lernt durch Fehler (auch bei den ganz großen Profis ging und geht mal was schief) und ist in Deinem Alter ja auch kein Problem.

Also bleibt nur Metall einbringen, Fanghanken verstärken und ausgefahren darstellen oder Aufkleben auf einer Unterlage.
 
Aurora

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Hallo mr-tomcat

Schau mal HIER, ich hatte das Problem auch... Ich musste 25gr Blei zusätzlich einbauen, und das ist eine ganze Menge!! Beim Bild siehst du unten links meine Gewichte (vom Anglerbedarf). Luftgewehrmunition würde ich lieber verschiessen als in einem Modell zu verbauen :D , aber Hauptsache es funktioniert!! Vorsicht wenn du von hinten Sekundenkleber reintropfen lässt, dieser könnte zwischen die Spalten der Cockpitwand fliessen und die Scheiben weiss beschlagen!! Vielleicht lässt du erst ein wenig Weissleim hinein und dann die Bleikügelchen hinterher... :TOP:
Freu mich aufs Rollout!
Gruss Aurora
 
Mystic

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Wie testet ihr eigentlich das Gleichgewicht eurer Flieger, ohne das FW zu montieren?
 
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Gewichte für Flugzeugmodelle?

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