Wurst
Kunstflieger
Der große Lufteinlass der dem Flieger den Beinamen Känguru einbrachte ist für den Hirth Turbolader. Da die Fw -190 V-18 einer der Prototypen für einen Höhenjäger (geplante C-Serie der Fw 190) war sollte getestet werden ob sich die Höhenleistung durch den Lader steigern lies. Der Hirth Turbolader wurde mit den Abgasen des DB 603A angetrieben. Darum auch die klobigen Rohrleitungen am Rumpf entlang. Angestrebt waren Höhen oberhalb von 12000m, weshalb diese Maschine auch eine Druckkabine hatte. Erkennbar ist das an den zusätzlichen Streben in der Schiebehaube.
Der Entwurf war ein ziemlicher Griff ins Klo:
-Die unförmige Verkleidung des Abastorboladers und die Abgasrohre fraßen durch ihren Luftwiederstand den Leistungszuwachs auf
-die Druckkabine war so undicht das Flüge oberhalb 10000m nicht möglich waren
-unstabile Steigeigenschaften
-Neigung zu Stalls und durchsacken
-oberhalb 7700m nicht mehr auszutrimmen
Da es sich um einen typischen MPM Short Run Kit handelt war einiges zu verbessern. Als Organspender musste eine FW 190 F-8 von Revell herhalten. Der Flügel ist das größte Teil welches ersetzt wurde. Die Form passt zwar exakt mit der Zeichnung (und dem Revell Teil) überein, aber die Hinterkante fällt zu dick aus. Außerdem ist das Verkleidungsblech für das lange Abgasrohr auf den Flügel aufmodelliert und viel zu klobig. Die Ruder (leider alle) sehen sehr verwaschen aus und auf beiden Seiten hat die Fläche eine Gravur zu viel . Kurz: Der Revell Flügel macht weniger Arbeit und sieht dabei noch besser aus. Außerdem hatte ich geplant Landeklappen von Eduard zu verbauen was mit dem MPM Flügel nicht gut funktioniert hätte. Höhenruder samt Flosse wurden auch vom Revell Kit übernommen weil die Ruder viel besser aussehen. Das Seitenruder bei MPM hat die richtige Kontur, ist aber völlig verwaschen. Das Revell Seitenruder sieht toll aus, ist aber viel zu schmal . Damit alles harmonisch aussieht baute ich ein neues Ruder.
Das Cockpit, Die Hauptfahrwerksstreben und die verlängerten Fahrwerksklappen kommen auch von Revell. Die Räder haben mich etwas geärgert. Da bestellt man schon schicke neue Räder von Aires und stellt dann fest das nur die Felge passt. Ich habe die Räder mit PS Streifen umwickelt und verschliffen. Das größere Heckrad leiht eine Smer Tempest.
Der MPM Propeller hat 2,6mm zu wenig Durchmesser und hat mich die meiste Zeit gekostet. Nach langer Suche fand ich den Prop der Matchbox Thunderbolt. Die Blätter etwas in Form geschliffen und eingekürzt sehen besser aus.
Schon mal ein Teaser, mehr demnächst:
Grüße,
Hartmut
Der Entwurf war ein ziemlicher Griff ins Klo:
-Die unförmige Verkleidung des Abastorboladers und die Abgasrohre fraßen durch ihren Luftwiederstand den Leistungszuwachs auf
-die Druckkabine war so undicht das Flüge oberhalb 10000m nicht möglich waren
-unstabile Steigeigenschaften
-Neigung zu Stalls und durchsacken
-oberhalb 7700m nicht mehr auszutrimmen
Da es sich um einen typischen MPM Short Run Kit handelt war einiges zu verbessern. Als Organspender musste eine FW 190 F-8 von Revell herhalten. Der Flügel ist das größte Teil welches ersetzt wurde. Die Form passt zwar exakt mit der Zeichnung (und dem Revell Teil) überein, aber die Hinterkante fällt zu dick aus. Außerdem ist das Verkleidungsblech für das lange Abgasrohr auf den Flügel aufmodelliert und viel zu klobig. Die Ruder (leider alle) sehen sehr verwaschen aus und auf beiden Seiten hat die Fläche eine Gravur zu viel . Kurz: Der Revell Flügel macht weniger Arbeit und sieht dabei noch besser aus. Außerdem hatte ich geplant Landeklappen von Eduard zu verbauen was mit dem MPM Flügel nicht gut funktioniert hätte. Höhenruder samt Flosse wurden auch vom Revell Kit übernommen weil die Ruder viel besser aussehen. Das Seitenruder bei MPM hat die richtige Kontur, ist aber völlig verwaschen. Das Revell Seitenruder sieht toll aus, ist aber viel zu schmal . Damit alles harmonisch aussieht baute ich ein neues Ruder.
Das Cockpit, Die Hauptfahrwerksstreben und die verlängerten Fahrwerksklappen kommen auch von Revell. Die Räder haben mich etwas geärgert. Da bestellt man schon schicke neue Räder von Aires und stellt dann fest das nur die Felge passt. Ich habe die Räder mit PS Streifen umwickelt und verschliffen. Das größere Heckrad leiht eine Smer Tempest.
Der MPM Propeller hat 2,6mm zu wenig Durchmesser und hat mich die meiste Zeit gekostet. Nach langer Suche fand ich den Prop der Matchbox Thunderbolt. Die Blätter etwas in Form geschliffen und eingekürzt sehen besser aus.
Schon mal ein Teaser, mehr demnächst:
Grüße,
Hartmut