Junkers F13 Werknummer 700

Diskutiere Junkers F13 Werknummer 700 im Props bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Der Erstflug der Werknummer 700 fand im Jahr 1923 mit einem BMW IIIa-Motor statt. Im März 1924 erhielt die Maschine die Kennung D335 und den...
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Der Erstflug der Werknummer 700 fand im Jahr 1923 mit einem BMW IIIa-Motor statt. Im März 1924 erhielt die Maschine die Kennung D335 und den Eigennamen Regenpfeifer. Im gleichen Monat ging das Flugzeug dann an Aero O/Y in Helsinki, Finnland.
Am 06. Juli 1925 stürzte das Flugzeug ab. Dabei kam der Pilot H. Grothwall ums Leben. Danach erfolgte die Reparatur in Königsberg.
Im Januar 1926 erhielt das Flugzeug das Junkers L.2-Triebwerk. Fünf Monate später wurde die Kennung in K-SALA geändert, während der Einsatz immer noch für die Aero O/Y in Helsinki erfolgte. Fast genau ein Jahr später, am 28.05.2927, stürzte das Flugzeug erneut ab, wobei es zerstört wurde. Der Pilot Oskari Koivtunen, der Mechaniker Armas Heinonen und drei Passagiere wurden bei dem Unfall verletzt.




 
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Mein Modell zeigt die 700 im Wintereinsatz 1926/1927 ausgerüstet mit einem Ski-Fahrwerk.
Da es nun bereits meine zwölfte F13 aus dem Revell-Bausatz ist, ging aufgrund der Erfahrungswerte der Bau recht zügig vonstatten. Die Querruder wurden dieses Mal wieder selbst angefertigt. Die Kennung wurde mithilfe von selbst geschnitten Masken per Airbrush aufs Modell gebracht. Auch die finnische Fahne am Seitenleitwerk wurde selbst gefertigt. Auf weiß gespritzten Grund wurden blaue Decalstreifen aus der Restekiste aufgebracht. Der Junkers-Schriftzug am Bug stammt aus dem Bausatz.

 
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Das Ski-Fahrwerk ist ein Umbausatz von Classic Plane. Das Schöne an diesem Umbausatz ist die Tatsache, dass es bei Classic Plane den Revell-Bausatz mit dazu gibt. Leider war die Oberfläche der Hauptski mit kleinen Bläschen übersäht. Eine Schicht Spachtel ergab nicht den gewünschten Effekt, denn beim Abschleifen kamen die Löcher wieder zum Vorschein. Also habe ich die Oberfläche mit Sekundenkleber überzogen. Nach entsprechender Trockenzeit wurde alles glatt geschliffen, dieses Mal mit besserem Ergebnis. Die Seile zur Fixierung der Ski wurden aus Kupferdraht gefertigt.



Ich hoffe, auch die Werknummer 700 gefällt etwas.

Vielen Dank fürs Reinschauen.
 
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