Mexiko

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Die mexikanische "Airforce One" der "Fuerza Aérea Mexicana" kann zukünftig als Partyflieger gemietet werden. Der aktuelle Präsident möchte die noch fast neue Boeing 787 nicht nutzen - er will lieber Linie fliegen. Da der Verkauf der Maschine angeblich nicht gelungen sei, möchte er sie nun den Bürgern zur Verfügung stellen, zur Vermietung für Parties und Hochzeiten.

(So gut wie dieser Vorschlag gemeint ist: ich bezweifle, dass man durch Party-Vermietung an gewöhnliche Bürger die Betriebskosten für eine 787 einspielen könnte. In der Praxis werden am Ende die mexikanischen Drogen-Cartells zum Feiern in dem Flieger sitzen, während der Präsident nun (angeblich) Linie fliegt...)

Mexiko vermietet Präsidentenflugzeug für Partys und Hochzeiten

Mexikos Staatschef Andrés Manuel López Obrador hatte die Luxusmaschine als „Beleidigung“ für alle Mexikaner bezeichnet. Jetzt sollen Bürger sie nutzen können.

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Die (ehemalige) Präsidentenmaschine (FAM3523) ist bis heute nicht mehr geflogen. Letzter Flug, laut den Trackern, im Januar, vor der Ankündigung, dass der neue Präsident nicht mehr damit fliegen will. Ich bin gespannt, ob und wann der erste angekündigte "Partyflug" für's "einfache mexikanische Volk" stattfindet. Oder ob die Maschine nun doch einfach im Hangar versauert...

Immerhin scheint es in Israel nun ein ähnliches Problem zu geben:

Millionengrab? Israels neue „Air Force One“ steht jetzt in der Wüste (09.06.2022)

https://www.flugrevue.de/militaer/millionengrab-israels-neue-air-force-one-steht-jetzt-in-der-wueste/ Der Umbau einer gebrauchten Boeing 767-300 zum Regierungsjet hat den Staat Israel 208 Millionen Euro gekostet. Seit über zwei Jahren ist das Flugzeug fertig – benutzt wurde es nie. Das dürfte...

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