SZ-Artikel über künftige Probleme bei der Triebwerkswartung (14.09.2023)

[Zuschauer]

Unter dem Titel "Den Airlines droht ein Desaster" hat die SZ - leider hinter Paywall - einen Artikel veröffentlicht.

Flugreise 2024: Es droht ein Desaster-Flugsommer wegen Chaos bei Pratt

2024 müssen Hunderte Maschinen wegen gravierender Mängel am Boden bleiben – und die Airlines können nichts dagegen tun. Es droht Chaos.

www.sueddeutsche.de

Weitere Artikel zum Thema
BusinessInsider, 26.07.2023 (englisch)

Airlines are bracing for more summer travel chaos after one of the world's biggest aircraft engine makers recalled over 1,000 engines

Pratt & Whitney discovered some of its powder metal is contaminated, so 1,200 engines used on Airbus A320neo jets will need to be inspected.

www.businessinsider.com

Reuters, 26.07.2023 (englisch)

RTX shares tumble on Pratt & Whitney airliner engine problem

Pratt & Whitney on Tuesday hit fresh turbulence over a problem-plagued engine model, prompting a 10% drop in shares of parent RTX as it said more than 1,000 engines must removed from Airbus planes and checked for microscopic cracks.

www.reuters.com

FAA-AD (englisch)

Federal Register :: Request Access

AD bei der EASA

EASA Safety Publications Tool

EASA Airworthiness Directives Publishing Tool

ad.easa.europa.eu

mfg

 

[The Duke]

Es geht darum, dass aufgrund von Qualitätsproblemen bei den Pratt&Whitney-Triebwerken diese einer Art Sonderkontrolle unterzogen werden müssen, durch die alle Triebwerke bis 2026 durchmüssen; bedeutet leider auch, dass teilweise bis zu 650 Maschinen am Boden stehen deswegen (weltweit so wie ich das verstehe), im Schnitt aber bis zu 350, sodass das jetzt schon verkaufte Flüge der Airlines betrifft. Hier gehts vor allem um die A320neo mit den P&W-Triebwerken (gibt es optional auch mit CFM International LEAP-Triebwerken (Konsortium GE und Safran).

Von den entstehenden Kosten entfallen laut SZ knapp 80 % nur auf Entschädigungen für die Airlines.

Der Aktienkurs von MTU ist deswegen ebenfalls eingebrochen, die sind am Konsortium um P&W für das Triebwerk beteiligt. Der Spiegel hat vor drei Tagen schonmal darüber geschrieben: Hunderte Airbus-Maschinen müssen in die Werkstatt