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Flieger-Ass
Die P-51 der Fuerza Aera Dominicana (FAD)
Die dargestellte Maschine ist eine doppelsitzige P-51 D der „Fuerza Aerea Dominicana“ (FAD). Die dominikanische Republik zählte zu den ganz großen Nutzern der P-51 in Lateinamerika. Während sich die meisten Staaten jeweils nur eine Handvoll, meist aus US-amerikanischen Überschussbeständen zurechtgebastelter Mustangs gönnten, schöpfte der dominikanische Diktator Trujillo aus den Vollen. Große Teile der Bestände der schwedischen Luftwaffe (42 Maschinen) wurden übernommen - ergänzt durch zusätzlich in den USA gekaufte Maschinen. Dadurch kamen auch zwei P-51C und sogar zwei ganz frühe P-51 mit Allison-Triebwerken in den Bestand der FAD. Damit ließ es Trujillo aber nicht bewenden – insgesamt wurden die verschiedensten Flugzeugtypen beschafft und so fand sich auf den dominikanschen Luftwaffenbasen der fünfziger Jahre ein bunter Mix aus englischen und amerikanischen Mustern: P-51, P-47, Vampires und Beaufighters, dazu noch die eine oder andere Mosquito oder B-25.
Die ersten Mustangs wurden 1948 beschafft, die letzten Maschinen 1984 außer Dienst gestellt. Eine Dienstzeit von 36 Jahren ist schon wirklich beachtlich. Der Höhepunkt der Mustang-Nutzung in der FAD lag etwa im Jahr 1954 als 43 Mustangs einsatzfähig waren. Nach der Ermordung Trujillos 1961 und dem anschließenden Bürgerkrieg waren Ende der sechziger Jahre nur noch wenige Mustangs einsatzbereit. Die verbleibenden Maschinen wurden durch Cavalier noch einmal modernisiert und erhielten dabei auch die typische Tarnbemalung. In dieser Form dienten die letzten 25 Mustangs noch bis Anfang der achtziger Jahre. 1972 wurden sogar noch einmal „neue“ Mustangs beschafft – die wenigen Haitianischen Exemplare wurde aufgekauft um sie als Ersatzteilspender zu verwenden.
Die dargestellte Maschine ist eine doppelsitzige P-51 D der „Fuerza Aerea Dominicana“ (FAD). Die dominikanische Republik zählte zu den ganz großen Nutzern der P-51 in Lateinamerika. Während sich die meisten Staaten jeweils nur eine Handvoll, meist aus US-amerikanischen Überschussbeständen zurechtgebastelter Mustangs gönnten, schöpfte der dominikanische Diktator Trujillo aus den Vollen. Große Teile der Bestände der schwedischen Luftwaffe (42 Maschinen) wurden übernommen - ergänzt durch zusätzlich in den USA gekaufte Maschinen. Dadurch kamen auch zwei P-51C und sogar zwei ganz frühe P-51 mit Allison-Triebwerken in den Bestand der FAD. Damit ließ es Trujillo aber nicht bewenden – insgesamt wurden die verschiedensten Flugzeugtypen beschafft und so fand sich auf den dominikanschen Luftwaffenbasen der fünfziger Jahre ein bunter Mix aus englischen und amerikanischen Mustern: P-51, P-47, Vampires und Beaufighters, dazu noch die eine oder andere Mosquito oder B-25.
Die ersten Mustangs wurden 1948 beschafft, die letzten Maschinen 1984 außer Dienst gestellt. Eine Dienstzeit von 36 Jahren ist schon wirklich beachtlich. Der Höhepunkt der Mustang-Nutzung in der FAD lag etwa im Jahr 1954 als 43 Mustangs einsatzfähig waren. Nach der Ermordung Trujillos 1961 und dem anschließenden Bürgerkrieg waren Ende der sechziger Jahre nur noch wenige Mustangs einsatzbereit. Die verbleibenden Maschinen wurden durch Cavalier noch einmal modernisiert und erhielten dabei auch die typische Tarnbemalung. In dieser Form dienten die letzten 25 Mustangs noch bis Anfang der achtziger Jahre. 1972 wurden sogar noch einmal „neue“ Mustangs beschafft – die wenigen Haitianischen Exemplare wurde aufgekauft um sie als Ersatzteilspender zu verwenden.
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