WB2022RO-Polikarpow I-4 (Il-400b)-ICM-1/72

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Der Il-400-Jäger war die Erstentwicklung von N. N. Polikarpov
Die erste Version des Projekts mit der Bezeichnung GUVP-23 wurde nach dem Doppeldeckerschema durchgeführt. Obwohl es genehmigt wurde, wurde es nicht realisiert.

 

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Die nächste Entwicklung des Kampfflugzeugprojekts war eine Variante des Eindeckerschemas. Mit einer Holzstruktur wurde beschlossen, das Flugzeug mit einem amerikanischen flüssigkeitsgekühlten Liberty-Motor mit einer Leistung von 400 PS auszustatten. Daher kam die Bezeichnung Il-400, („I“ für Jagdflugzeug (Istrebitel ,und „L“ für Liberty), weil das Flugzeug mit einem 400 PS-Motor ausgerüstet werden sollte.

 

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Trotzdem gab es ein Typen- bzw. Bezeichnungswirrwarr. Da das das erste Jagdflugzeug der jungen Roten Luftflotte war, das selbst entwickelt wurde, mußte man eine strukturelle Bezeichnung finden.

 

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Das erste Flugzeug war noch komplett in Holzbauweise (die Il-400) und „flog“ mehr schlecht, als recht am 15. August 1923. Der Flug dieser als Il-1 bezeichnete, führte zu der Schlußfolgerung, das Flugzeug, nicht zu bauen.

 

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Aber die Flugzeugbauer gaben nicht auf und erforschten die Ursachen des ersten schlechten Fluges.

 

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Am 18. Juli 1924 erhob sich der überarbeitete Typ mit der Bezeichnung Il-400b in die Luft.
Dieses wurde Il-2 genannt. Während das erste Flugzeug noch vollkommen aus Holz gefertigt war, hatte das zweite Exemplar bereits Flügel und Leitwerk aus Duraluminium.

 

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Dieser Flug war also ein Erfolg, so das das Militär beschloß, davon 5 bis 10 Exemplare zu bauen. Nach weiterer Vervollkommnung sollte also die Serie 1925 unter der Bezeichnung Il-3 beginnen.

 

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In diesem Zusammenhang wurde die geplante Stückzahl aus 80 Flugzeuge erhöht, aber die Produktionsqualität ließ sehr zu wünschen. Nicht nur, das der Materialmangel zu Ersatzlösungen führte, sondern auch die Verarbeitungsqualität war sehr mangelhaft. Außerdem ging die Produktion schleppend voran.

 

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Alle fertiggestellten Flugzeuge hatten sehr unterschiedliche Fertigungsparameter,was zu ernsthaften Schwierigkeiten in der Truppe führte. Viele Flugzeuge gingen durch Unfälle verloren. Die letzten Exemplare waren noch 1933 in den Truppenteilen anzutreffen.

 

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1928 war die Il-400b veraltet und die Fertigung wurde beendet. Dennoch hat diese Sache etwas Gutes. Die Erfahrungen, die gesammelt wurden, flossen in die weitere Flugzeugentwicklung der UdSSR ein.

 

[Zivilist]

Sehen vor dem roten Hintergrund sehr knackig aus - hatten eine Vergrößerung durchaus vertragen. Danke für den Text: welche Quellen hast Du benutzt?

 

[MiG-Admirer]

Danke für die Rezensionen.
Ja, welche Quellen kann man denn eigentlich nutzen? Sicher nicht die, die seinerzeit zugänglich waren.
Alles, was relevant ist, ist heutzutage im Internet zu finden. Man braucht allerdings Geduld und Zeit und muss die richtigen Fragen stellen.
Das ist eigentlich nicht so schwer und sollte zum Erfolg führen.