flieger28
Alien
Ich denke es ist vermutlich wahrscheinlicher, das die ensprechenden SALIS Verträge verlängert werden.Die Idee C130J/C17 zu leasen ist vielleicht gar nicht so dumm, diese
Ich denke es ist vermutlich wahrscheinlicher, das die ensprechenden SALIS Verträge verlängert werden.Die Idee C130J/C17 zu leasen ist vielleicht gar nicht so dumm, diese
Andere Nato Staaten wollen stattdessen gemeinsam C17 beschaffen und ähnlich wie die E3s in einen gemeinsamen Pool betreiben, ich halte zwei verschiedene Konzepte für Schwachsinnig, man sollte sich auf eines einigen.Ich denke es ist vermutlich wahrscheinlicher, das die ensprechenden SALIS Verträge verlängert werden.
Neues Flugzeug nein, aber ein überarbeiteter Grundentwurf wäre es schon geworden. Es gab meines Wissens sogar mal ein deutsches Industriekonsortium für ein "Joint venture" mit Antonov für die AN 70.Ich glaube nicht, dass wir mit der An 70 besser gefahren wären, man hätte lediglich die Zelle behalten können, Triebwerke, Avionik etc...hätten neu entwickelt werden müssen, da hätte man auch gleich selber bauen können.
Es wäre auf ein komplett neues Flugzeug hinausgelaufen.
Es ist erbaulich zu sehen, dass auch fast 18 Jahre nach der Einheit der Begriff "FRG" noch nicht ausgestorben ist (im englischsprachigen Raum jedenfalls ist diese abkürzung seit dem 3.10.1990 tot). Wenigstens ist "nicht sozialistisches Ausland" und "imperialistischer Nachbar" weitestgehend ausgestorben.Nunja, Boeing oder Airbus aber auch nicht :-) Und der A400 ist nun mal überhaupt noch nicht da. Ob die AN-70 allerdings Mist ist, weiss ich nicht. Dazu fehlt mir der fachliche Hintergrund, aber ich glaube es jedenfalls nicht.
Andererseits fahre ich ein deutsche Premiummarke als Auto. Wider besseren Wissens das 5 Auto in Folge. Die ersten 3, wo das Handwerk zum großen Teil aus der FRG kam, waren relativ zufriedenstellend oder gut, wenn man mal die Robustheit auf schlechten Strassen weglässt. Der Rest war nicht besser als Autos aus Fernost, nur wesentlich Teurer. Laufende Zicken, Wartungskosten im für mich astronomischen Bereich. "Deutsch" kaufe ich nicht mehr, weil eben nicht überall, wo "Deutsch" draufsteht, auch "Deutsch" drin ist. Und wenn, wie bei beinahe überall nur noch China drin ist, kann ich auch dort kaufen. DAs teuerste an Deutschen Autos ist doch nicht mehr die Herstellung, sondern die Kaufpaläste, die teurer Werbung und eine sinnfreie Modell-Politik, wo es zich Varianten gibt, die so keiner braucht und das Auto unnötig verteuert. Dazu kommt eine kleine Gruppe überbezahlter Manager.
Dies zumindest ist meine an-akademische Meinung.
Aber egal:
in 15 Jahren gibts nur noch Mercedes, Porsche und VW. Airbus ist dann eine Marke von Boeing. Der Rest ist Pleite, ausgelagert oder verkauft.
Bitte erkläre "technologische Bewertung"?phantomas2f4 schrieb:Neues Flugzeug nein, aber ein überarbeiteter Grundentwurf wäre es schon geworden. Es gab meines Wissens sogar mal ein deutsches Industriekonsortium für ein "Joint venture" mit Antonov für die AN 70.
Und bei der technologischen Bewertung lag dieses Flugzeug vor dem AB-Entwurf.
Das bestätigt eindrucksvoll den Kommentar von Helmut Schmidt neulich bei seiner Buchvorstellung über Wesensunterschiede zwischen Europäern (speziell Deutschen) und Amerikanern. Irgendeine sachliche Grundlage hat Deine Aussage ja zum Glück nicht.H.T. schrieb:in 15 Jahren gibts nur noch Mercedes, Porsche und VW. Airbus ist dann eine Marke von Boeing. Der Rest ist Pleite, ausgelagert oder verkauft.
Weil in diesem Forum das Gras auf der anderen Seite grundsätzlich grüner ist und eine wirkliche Bewertung der Dinge nicht statt findet. Es ist immer einfach mit altklugen Ratschlägen daher zu kommen, welche man mangels faktischen Hintergrund ja gar nicht begründen braucht. Da kann man dann nebulös irgendeine Studie nennen, oder eben die ausländische Fachpresse ohne Nennung von Details.Komisch finde ich auch wie einseitig das Forum hier ist wird gesagt man hätte statt dessen C 17 oder C130J kaufen sollen, heisst es gleich Stärkung der europäischen Wirtschaft, Arbeitsplätze sichern etc...bei russischen oder ukrainischen Produkten heisst es gleich man hätte sie sofort kaufen sollen :?!
Es muss aber anhand Fakten für den Steuerzahler transparent sein, das ist es aber nicht. Und ich kann als Bürger nur bekannte, zugängliche und verständlichen FAkten bewerten.Weil in diesem Forum das Gras auf der anderen Seite grundsätzlich grüner ist und eine wirkliche Bewertung der Dinge nicht statt findet. Es ist immer einfach mit altklugen Ratschlägen daher zu kommen, welche man mangels faktischen Hintergrund ja gar nicht begründen braucht. Da kann man dann nebulös irgendeine Studie nennen, oder eben die ausländische Fachpresse ohne Nennung von Details.
Ich frage ja gerne nach, aber bisher beruhen Sprüche wie "die AN70 wäre besser gewesen" nur auf einem Cocktail von Halbfakten, Meinungen und Jugendliebe zu russischer Aviatik. Ich kenne die Eigenschaften des A400M ausreichend genau, um darüber detailliert zu diskutieren (die sind jetzt auch nicht wirklich extrem geheim). Leider findet sich ja keiner, der gleiches für die AN-70 könnte.
Nur weil etwas formal billiger ist, muss es nicht unbedingt volkswirtschaftlich günstiger sein. Jede Investition verschafft Rückflüsse. Im Falle des A400M besteht die Chance, dass diese größer sind als die Investitionen. Im Falle der Antonov 70 hätte diese Chance nie bestanden. Das Risiko involviert ist versteht sich von selbst. Aber die Vorgaukelung es gäbe irgendwo 100%ige Sicherheit bei einer staatlichen Investition muss man nicht glauben.Es muss aber anhand Fakten für den Steuerzahler transparent sein, das ist es aber nicht. Und ich kann als Bürger nur bekannte, zugängliche und verständlichen FAkten bewerten.
Ach! Tasächlich? Hast Du da Fakten zu oder ist das wieder so ein Hörensagen Gelaber??? Und Du konntest das also ganz klar ablesen und hast diese Schlußfolgerungen gezogen? Mit welcher Kompetenz bitte? Wenn bei der "Berechnung" im Vorfeld abzulesen ist, dass etwas nicht hält, dann wird das Bauteil dementsprechend geändert oder verstärkt. Das kommt in der Entwicklungsphase eines Flugzeugs X-Mal vor. Findet sowas dann den Weg in die "Fachpresse" (zB Spiegel-Online), dann wird da ein riesen Drama und Showstopper draus gemacht. Das Resultat sind dann die selbsternannten Statikexperten wie 701, die dann mit solchen Kommentaren kommen.Das war doch schon bei der Berechnung klar abzulesen, das die Aufhängungen ein Problem darstellen werden.
So einer Aussage bezogen auf die A400M würde selbst Oberstänkerer Phantomas wiedersprechen! Wenn am Triebwerk die Gearbox oder der High Pressure Turbine Teil getauscht werden hat das weder auf dei Aerodynamik, noch auf die Struktur Auswirkungen. In der Berechnung wird beim Triebwerk ein growth factor mit eingerechnet, so dass man den Schub des Triebwerks bei zB einer MTOW Erhöhung steigern kann. Eine Beeinflussung des Anforderungsprofils ist damit überhaupt nicht gegeben.Wenn jetzt die Triebwerke abgeändert werden oder besser getauscht werden, verändert das das ganze Flugzeug und damit passt dieses kaum noch in das Anforderungsprofil der Bundeswehr.
Da kann man nur noch den Kopf schütteln ob solcher unqualifizierten Äußerungen.....:(In solchen Fällen müsste der Staat das ganze Projekt an sich nehmen. Die ganze Abteilung aus Airbus heraus lösen und es in Eigenregie weiter entwickeln. Es geht hier immerhin um ein strategisches Projekt aller größter Dringlichkeit.
Hallo Schorsch!Bitte erkläre "technologische Bewertung"?
Gescheitert ist das Projekt aus finanziellen Gründen.Und EADS kann sich so aufführen weil es keine Alternative zum A400M gibt.Mal als Denkanstoß. Wenn die AN-70 so ein supidupi Flugzeug ist, warum fliegen davon nicht schon 100 für die russischen Streitkräfte?? Eine bessere Exportwerbung gäbe es doch gar nicht!
das ist halt das schöne in dem Zeitalter von Foren und Blogs....Auch der Kanadische Blog ist im übrigen ein "Meinungsblog"....
Naja mit der Aussage würd ich jetzt vorsichtig sein. Die An-70 hat/hatte schon ihre Problemchen weil auch die Eerbropung zum Zeitpunkt der Entscheidung noch nicht fertig....
Hauptsächlich wegen des unschlagbar günstigen Preises(kaum Entwicklungskosten) und der SCHNELLEN Verfügbarkeit.......
Antonov ist ukrainisch, sie sind schon lange keine russen mehr. :DDie Russen haben in den letzten 20 Jahren kein Flugzeug auch nur irgendwo pünktlich ausgeliefert. Ein Kauf der An-70 wäre ein Desaster sonder gleichen gewesen, zudem hätte kein anderer europäischer Staat solch einen Mist mitgemacht.
Also wenn ich mir vorher aussuchen kann ob ich in einem BMW oder einem BMW Nachbau einen 50 km/h Frontalunfall habe, so würde ich mich doch lieber in Made in Germany setzen, zumal ich in den USA keine Lohnfortzahlung habe wenn ich wegen der Beinamputation für einige Wochen nicht arbeiten kann. Die Qualität "Developed in the Western World" ist schon etwas anders. Die Zuverlässigkeit von Autos hat übrigens bisher kontinuierlich zugenommen, wir Verbraucher jammern auf sehr hohem Niveau ! Wenn es dann doch mal einen Ausfall gibt, so bleiben wir in der Regel nicht liegen sondern es geht eine Lampe an und wir bekommen E-mails mit der Aufforderung in die Werkstatt zu kommen (GM - Onstar System in meinem Envoy XL)... "Deutsch" kaufe ich nicht mehr, weil eben nicht überall, wo "Deutsch" draufsteht, auch "Deutsch" drin ist. Und wenn, wie bei beinahe überall nur noch China drin ist, kann ich auch dort kaufen. ....
Also E-Mails kommen in meinem PKW nicht an, sollen sie auch nicht. Und ja: Abschleppwagen kommen sofort bei Bedarf und es gibt auch viele Werkstätten. Allerdings rufen die Zahlen auf, die ich sowieso nicht zahlen kann. Andererseits sind Autos in den ersten drei Jahre´n ihres Lebens tatsächlich zuverlässiger als früher, bzw. wenn ich im Autohaus öfters mal einen PKW kaufe, dann machen die auch mal was kostenfrei, wenn das Auto teuer genug war. Allerdings gehöre ich mitlerweile zur Fraktion, für die Neuwagen so realistisch wie elektrisch angetriebene A380 sind. Und da sind die Autos dann doch nicht mehr so zuverlässig. Ich glaube auch kaum, das ein PKW aus Polen unsicherer ist, wie einer von hier.Also wenn ich mir vorher aussuchen kann ob ich in einem BMW oder einem BMW Nachbau einen 50 km/h Frontalunfall habe, so würde ich mich doch lieber in Made in Germany setzen, zumal ich in den USA keine Lohnfortzahlung habe wenn ich wegen der Beinamputation für einige Wochen nicht arbeiten kann. Die Qualität "Developed in the Western World" ist schon etwas anders. Die Zuverlässigkeit von Autos hat übrigens bisher kontinuierlich zugenommen, wir Verbraucher jammern auf sehr hohem Niveau ! Wenn es dann doch mal einen Ausfall gibt, so bleiben wir in der Regel nicht liegen sondern es geht eine Lampe an und wir bekommen E-mails mit der Aufforderung in die Werkstadt zu kommen (GM - Onstar System in meinem Envoy XL)
Wenn fast die komplette Fertigung hier geschieht, wo sollen die Kostenvorteile dann herkommen? Des Weiteren habe ich Probleme mir vorzustellen, wie die ganzen Zulieferteile hier hergestellt werden sollen. Stellen wir die Hydraulikaktuatoren her? Oder nur die Struktur? Die sowjetische Art der Produktion ist extrem arbeitsintensiv und leidet unter massiven Qualitätsproblemen. Und das sollen wir in Lizenz fertigen?Sehr guter link!
Fasst die wichtigsten Punkte zusammen, für D käme sowieso nur eine (fast) komplette Fertigung inkl. Ersatz- und Verschleißteile PLUS eigene Endmontagelinie hier in Frage.
Also zwei Endlinien? Aber trotzdem würden Teile für das Ding aus Deutschland nach Ukraine gehen und andersrum. Sonst wäre das ja Unsinn.Die Lizenzverträge würden so gestaltet werden, daß 50% aller weltweit verkauften An-70 in D hergestellt würden. Ist ein unbewaffneter Transporter, deshalb kaum Exportbeschränkungen.
Ein Problem: Das A400M Triebwerk existierte damals nicht, und wäre auch nicht gebaut worden ohne A400M. Also müssten wir die russischen Dinger nehmen, oder komplett selbst eins entwickeln (viel zu risikoreich, keine Erfahrung in Deutschland), bzw einen gewissen Teil (zB Hochdruckverdichter) noch mal entwickeln wegen Workshare. Man gewinnt nichts und zwahlt trotzdem. Keiner würde später eine Deutsch/Riussisch/Ukrainisches Gemenge kaufen.Auch könnte man über (leistungsgesteigerte) A400-Triebwerke statt der Original-Motoren für die An-70 nachdenken! Mind. 15% Wachstumspotential hat das Gerät im derzeitigen Entwicklungsstand, wie man nachlesen konnte.
Nein. Bitte noch dazu rechnen, dass zwischen westlicher und östlicher Flugzeugindustrie wirklich null Kontakt bestand. Da war und ist nichts gleich außer die Physik. Wie viele der führenden Köpfe in Ost und West teilten überhaupt eine gemeinsame Sprache?Ob das alles reibungslos, schnell und billig verlaufen wäre?
Um so schlimmer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ukraine 100% der An-70 selbst herstellt, also wäre Russland auch dabei. Ach wie schön.beistrich schrieb:Antonov ist ukrainisch, sie sind schon lange keine russen mehr. :D
So wie etwas die Erprobung des Eurofighter, des NH-90 und vieler anderer übrigens rein westeuropäischer Projekte. Nun soll aber die An-70, welche aus dem Scherbenhaufen der sowjetischen Flugzeugindustrie rauslugt, auf einmal schneller und problemloser in den Einsatz kommen?Dies verzögerte die Erprobung + Zulassung um Jahre, normalerweise wäre das in zwei Jahren erledigt gewesen. Die Fakten sind alle im Netz aufzufinden.