Schwedens Two-Seater - Saab Sk37E Viggen - Airfix 1/48

Diskutiere Schwedens Two-Seater - Saab Sk37E Viggen - Airfix 1/48 im Jets bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Hallo Modellbaufreunde, im Allgemeinen soll man es ja den Leuten überlassen die's können, aber ich versuch's mal und starte einen Baubericht...
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Hallo Modellbaufreunde,
im Allgemeinen soll man es ja den Leuten überlassen die's können,
aber ich versuch's mal und starte einen Baubericht über mein bereits begonnenes Modell, eine Saab Sk37E Viggen in 1/48.

Die Ausgangslage:
Um mir diese Version in die Vitrine zu holen, habe ich anhand von Risszeichnungen und Vorbildfotos, die Position des hinteren
Cockpits ermittelt. Nach einem kurzen Stoßgebet wurde die markierte Stelle ausgeschnitten.
Der Rahmen, die Erhöhung hinter dem Cockpit, entstand aus Teilen eines Academy-Bausatzes der MiG-29UB (Triebwerksbereich).
Ebenso musste der Rümpfrücken augenscheinlich begradigt werden. Zunächst wurde die betroffene Stelle ausgeschnitten.
Durch Plastikplatten und den ausgeschnittenen Resten wurde der erhöhte Rumpfrücken nachgebildet und grob verschliffen.
Die "Herberge" für die Ram Air Turbine wurde ausgeschnitten und der Innenbereich ansatzweise detailiert, da diese geöffnet dargestellt wird.
 
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Den inneren Bereich, unter dem Rumpfrücken, habe ich sicherheitshalber mit Plastikplatten ausgekleidet, um für die anfallenden *SchleiSpaGra"-Arbeiten einen Untergrund bzw. Spielraum zu haben.
Das hintere Cockpit der E-Version entstand, die Bausatzwanne als Ausgangspunkt, komplett in Eigenbau und wurde mit Hilfe der unentbehrlichen Plastikplatten im Rumpf stabilisiert.
Für das vordere Cockpit, griff ich (wie schon bei meiner ersten Viggen)
http://www.flugzeugforum.de/forum/showthread.php?t=51395
auf das Set von Neomega zurück, da dies hinsichtlich der Detailierung das einzigst brauchbare Cockpit für eine Viggen in diesem Maßstab ist.
Aber auch hier ist Nach- und Überarbeitung, wenn auch gering, gefordert.
*Schleifen, Spachteln, Gravieren :D
 
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Desweiteren habe ich mich daran gemacht, den Triebwerksauslassbereich zu bearbeiten. Out of the Box gebaut, ist in diesem Punkt von Airfix nichts geboten.
Da ich diesen Bereich verbessern wollte, habe ich das Heckteil erst verklebt
und auf Höhe der beiderseitigen Austrittsöffnung der Schubumkehr kurzerhand abgesägt.
Für die Detailierung kamen wiederum Plastikstreifen zum Einsatz.
Zumindest ist der "Grundstein" dafür gelegt.
 
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Durch dünne Plastikstreifen entstanden die "Ringe" im inneren des Triebwerksauslass. Als "Triebwerk" wurden Teile einer
ausgedienten 1/32 F-4 verwendet, die dem Original der Viggen sehr nahe kommen. Desweiteren wurden kleine Plastikteile
am Triebwerksende eingeklebt, um die Auslassöffnung nachzuahmen.
Sicher, hätte ich mir so manche Signatur von FF-lern zu Herzen genommen, hätte ich das auch einfacher lösen können.
Selbstverständlich wird und muss in diesem Bereich noch kräftig nachgearbeitet werden.
 
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Dies ist der derzeitige Stand.
Und da ja Familie und Beruf Vorrang haben, wird es ein Weilchen dauern, bis ich wieder etwas nachreichen kann.
Aber ich nehme jede Gelegenheit für Basteln und Posting dazu wahr.
Tipps, Anregungen und selbstverständlich auch Kritiken, sind jederzeit willkommen!

Grüße
Stephan
 
Dondy

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Toller Start!
So eine fehlt mir auch noch in meiner Sammlung :TD:
 
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Damit ich das Heckteil baldmöglichst wieder mit dem Rumpf verbinden kann, hab' ich mir das Triebwerk heute vorgenommen.
Zuerst wurde die Nozzle mit Hilfe eines in dünnen Streifen geschnittenen Maler-Abdeckband (Bauhandel) nachgebildet.
Anschließend wurde mit dünnen Plastikstücken das Innere weiterbearbeitet. Ein stibizter Flammhalter einer 1/32er MiG-29, sorgte
für die Komplettierung im Inneren.
Das Ganze wurde aus einem Mix von Schwarz/Silber mit dem Pinsel bemalt. Danach folgte ein Trockenmalen mit Silber.
Vertiefungen wurden nur mit einem weichen, spitzen Bleistift betont. Die Aussenseite bleibt noch unbehandelt.
Eine Schicht Mattlack soll den Abschluss der Triebwerksaktion bilden.
Sieht doch ganz passabel aus, oder was meint Ihr?

P.S. Machen Dondy, machen!:TD:

Grüße
Stephan
 
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dorigo

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thun
Sieht echt toll aus:)
Ich baue gerade den Einsitzer JA-37.
Habe von einer A-10 das Treibwerk eingebaut, aber leider noch ohne Flammenhalterring :mad:. Den muss ich erst noch "konstruieren".
Könntest Du noch ein Bild von deinem Einsitzer posten, mich interessiert wie Du das geöffnete Canopy angebracht hast. Danke und Gruss.
Dorigo
 
T.Rex

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LEJ
WAAAASSSS????
Eine Schwedin mit rusisschem Flammenring????:eek::eek::eek:
Wenn das mal gut geht!!!:D:p:)

Weiter so!!! Sieht bis jetzt seht gut aus!!!

Viele Grüße
T.Rex
 

Prowler

Testpilot
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Das sieht alles sehr viel versprechend aus!:TD:



Grüße

Peter
 
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Sieht echt toll aus:)
Könntest Du noch ein Bild von deinem Einsitzer posten, mich interessiert wie Du das geöffnete Canopy angebracht hast. Danke und Gruss.
Dorigo
Hallo dorigo,
Du hast PN!

WAAAASSSS????
Eine Schwedin mit rusisschem Flammenring????:eek::eek::eek:
Wenn das mal gut geht!!!:D:p:)

Weiter so!!! Sieht bis jetzt seht gut aus!!!

Viele Grüße
T.Rex
Hi Thorsten,
harte Zeiten erfordern harte Maßnahmen! Das nennt sich "Internationale Kooperation"!:p
MiG steht doch für..Mein's isdd Gudd..oder nicht?:FFTeufel:

Das sieht alles sehr viel versprechend aus!:TD:



Grüße

Peter
Hallo Peter,
na, das hoffe ich doch!:TD:

Danke und Grüße
Stephan
 
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Heute wurde das Triebwerk eingesetzt und das Heckteil wieder mit dem Rumpf verbunden. Passt und sieht gut aus! Die versenkten Schubumkehrklappen, 2 Stück ( untere Hälfte) , habe ich in's Heckteil nur grob eingraviert und werden nach der Farbgebung des Auslassinneren mit schwarzer Plakafarbe betont. Die 3. Klappe wird "offen", wie auf Originalbildern bei abgestellten Maschinen zu sehen, eingeklebt.
 
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Die Linienführung des Sk-Rücken's, hier mit dem noch nicht verklebten Leitwerk, kommt dem Original ziemlich nahe und kann wohl so bleiben. Mal sehen, ob der Rücken der Maschine, nach der anstehenden Schleiferei, immer noch so aussieht!?:cool:

Grüße
Stephan
 
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Cockpithaube

Hallo Modellbaufreunde,
nachdem ich mir wochenlang den Kopf über die hintere Cockpithaube wund gegrübelt habe, glaube ich die Lösung für dieses Problem nun gefunden zu haben.
Nach langem hin- und herprobieren, dient nun zur Verglasung des hinteren Cockpits eine ausrangierte Eurofighterhaube (Uralt-Bausatz von Revell), die eine benötigte "Bubble-Form" im vorderen Bereich aufwies. Sehr gelegen kam, das zur Umsetzung wenig Schnitt- und Schleifarbeiten nötig waren und die Breite "ab Werk" passt.
Und ich denke, sie kommt dem Original ziemlich nahe, oder?

Grüße
Stephan
 
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schrammi

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Ja, kommt dem Original ziemlich nahe. Weiter so!
 
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Langsam aber sicher, geht es im Bereich der Cockpits dem Ende zu.
Das des Backseaters ist nun endlich soweit, ihm "die Haube überzuziehen" und diese
Baustelle zu schließen. Am vorderen stehen noch kleinere Korrekturen an,
die aber leicht zu bewältigen sind.
 
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Die Armaturentafel habe ich aus Decalresten etwas aufgewertet mit abschließendem drybrushing mit hellgrauer Farbe.
 
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Die beiden Rückspiegel auf der Abdeckung der Instrumententafel entstanden aus
einer dünnen Polystyrolplatte. Die improvisierten Hinweisschilder auf der Oberseite der Sitze,
wurden durch Decalreste dargestellt.
 
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Die Plexiverglasung, tja, dazu muss man am Frühstückstisch sitzen, um auf die
Lösung dafür zu kommen.
Die entstand aus einer Verpackung von Leberwurst, die genau diese Krümmung hatte.
Nach dem 3. Versuch, den Verlauf der Kanten hinzubekommen, war auch dieses
Problem gelöst. Na ja..und seitdem gibt's Leberwurst "satt"!:rolleyes:
 
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Der Abzugsgriff für den hinteren Schleudersitz wurde aus Draht zurechtgebogen,
am Ende mit Tamiya-Tape "verstärkt" und mit Sekundenkleber befestigt.
Die Abdeckungen, jeweils links und rechts vom Sitz, entstanden ebenfalls aus dünnem
Polystyrol. Mit dem Ergebnis des hinteren Cockpits kann man zufrieden sein.
Oder habt ihr Verbesserungsvorschläge?

Grüße
Stephan
 
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