hajo
Space Cadet
Was macht man, wenn man eine gebaute F-4C von Tamiya besitzt, mit dessen Ergebnis man überhaupt nicht mehr zufrieden ist und eine gebaute RF-4E von Revell, welche überhaupt nicht überzeugt und man als Interessengebiet die Bundesluftwaffe hat?
Man versucht aus beiden eine „ordentliche“ RF-4E zu bauen.
Hierzu wurde von der Revell Phantom lediglich die Nase, sowie die Nozzels gebraucht, der Rest kam von Tamiyas F-4C. Zuerst mußte die Revellnase an den Tamiyarumpf angepasst werden, wobei mir ein hochscalierter Riss von AirDoc gute Dienste leistete. Denn die Revellnase ist nach meinen Recherchen anhand von verschiedenen Rissen und Vergleichen mit Fotos, in Höhe und Breite nicht korrekt wiedergegeben.
Nun werden einige sagen, warum sich soviel Arbeit machen, wenn man sich den Conversations Kit von Black Box zulegen kann. Mir erscheint die Black Box Nase in der Höhe wiederum zu niedrig und scheint auch nicht richtig an den Tamiyabausatz zu passen. Aber darüber können vielleicht andere aus diesem Forum (welche diesen Kit besitzen) mehr sagen.
Nachdem die Schnauze geändert war, habe ich das Unterteil mit den Tragflächen vom Tamiyarumpf gelöst und im Nasenbereich entlang der Gravur, welche sich von der Vorderkante des Bugfahrwerkschachtes senkrecht Richtung Cockpit zieht, bis zur nächsten querlaufenden Gravur unterhalb der Windschutzscheibe eingesägt. Den zweiten Schnitt machte ich dann entlang der waagerecht verlaufenden Gravur von vorn, so dass der obere Bereich vor der Windschutzscheibe erhalten blieb.
Von dem Rumpfunterteil, sägte ich den vorderen Bereich mit dem Bugfahrwerkschacht bis hinter die Sparrowmulden heraus. Hier wurde dann wiederum das Revellunterteil mit Fahrwerkschacht eingepasst und die hinteren Sparrowmulden wurden mit den gekürzten Revellabdeckungen verschlossen.
Natürlich mußte ich nun im hinteren Bereich der Revellnase ebenfalls diese Aussparung heraus sägen und dann die Nase an den Rumpf anpassen. Was natürlich mit erheblichem Spachtel und Schleifaufwand verbunden war.
Anschließend wurde alles neu graviert und grundiert. Danach ging alles weiter wie gewohnt. Obwohl ich so manches mal kurz davor stand alles in die Tonne zu kloppen -da so einige Sachen daneben gegangen sind- bin ich froh, die Sache zu Ende gebracht zu haben und mit dem Endergebnis doch recht zufrieden.
Die einzelnen Bauabschnitte habe ich im Groben festgehalten und können hier besichtigt werden: http://www.flugzeugforum.de/forum/album.php?albumid=163
Die Maschine stellt eine frühe RF-4E im ersten Norm 72 Anstrich da und die Decals dafür stammen wiederum von AirDoc. Laut den mir zur Verfügung stehenden Bildern muß die 35+36 nur kurz beim AG51 geflogen sein und ging wohl schon sehr früh in den Bestand des AG52 über, wo sie auch bis zu ihrer Außerdiensstellung verblieben ist. Vom 11.12.81 – 20.10.82 war diese Maschine mit einem Versuchsanstrich beim AG52 versehen worden und ging am 11.11.92 an die TUAF als Ersatzteilspender.
Zuerst einmal ein Bild vom Original.
Man versucht aus beiden eine „ordentliche“ RF-4E zu bauen.
Hierzu wurde von der Revell Phantom lediglich die Nase, sowie die Nozzels gebraucht, der Rest kam von Tamiyas F-4C. Zuerst mußte die Revellnase an den Tamiyarumpf angepasst werden, wobei mir ein hochscalierter Riss von AirDoc gute Dienste leistete. Denn die Revellnase ist nach meinen Recherchen anhand von verschiedenen Rissen und Vergleichen mit Fotos, in Höhe und Breite nicht korrekt wiedergegeben.
Nun werden einige sagen, warum sich soviel Arbeit machen, wenn man sich den Conversations Kit von Black Box zulegen kann. Mir erscheint die Black Box Nase in der Höhe wiederum zu niedrig und scheint auch nicht richtig an den Tamiyabausatz zu passen. Aber darüber können vielleicht andere aus diesem Forum (welche diesen Kit besitzen) mehr sagen.
Nachdem die Schnauze geändert war, habe ich das Unterteil mit den Tragflächen vom Tamiyarumpf gelöst und im Nasenbereich entlang der Gravur, welche sich von der Vorderkante des Bugfahrwerkschachtes senkrecht Richtung Cockpit zieht, bis zur nächsten querlaufenden Gravur unterhalb der Windschutzscheibe eingesägt. Den zweiten Schnitt machte ich dann entlang der waagerecht verlaufenden Gravur von vorn, so dass der obere Bereich vor der Windschutzscheibe erhalten blieb.
Von dem Rumpfunterteil, sägte ich den vorderen Bereich mit dem Bugfahrwerkschacht bis hinter die Sparrowmulden heraus. Hier wurde dann wiederum das Revellunterteil mit Fahrwerkschacht eingepasst und die hinteren Sparrowmulden wurden mit den gekürzten Revellabdeckungen verschlossen.
Natürlich mußte ich nun im hinteren Bereich der Revellnase ebenfalls diese Aussparung heraus sägen und dann die Nase an den Rumpf anpassen. Was natürlich mit erheblichem Spachtel und Schleifaufwand verbunden war.
Anschließend wurde alles neu graviert und grundiert. Danach ging alles weiter wie gewohnt. Obwohl ich so manches mal kurz davor stand alles in die Tonne zu kloppen -da so einige Sachen daneben gegangen sind- bin ich froh, die Sache zu Ende gebracht zu haben und mit dem Endergebnis doch recht zufrieden.
Die einzelnen Bauabschnitte habe ich im Groben festgehalten und können hier besichtigt werden: http://www.flugzeugforum.de/forum/album.php?albumid=163
Die Maschine stellt eine frühe RF-4E im ersten Norm 72 Anstrich da und die Decals dafür stammen wiederum von AirDoc. Laut den mir zur Verfügung stehenden Bildern muß die 35+36 nur kurz beim AG51 geflogen sein und ging wohl schon sehr früh in den Bestand des AG52 über, wo sie auch bis zu ihrer Außerdiensstellung verblieben ist. Vom 11.12.81 – 20.10.82 war diese Maschine mit einem Versuchsanstrich beim AG52 versehen worden und ging am 11.11.92 an die TUAF als Ersatzteilspender.
Zuerst einmal ein Bild vom Original.