CIA Airline

Diskutiere CIA Airline im Andere Konflikte Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Weil solche Flugzeuge vorzugsweise mit Funk- und Navigationsausrüstung bestückt sind wie Militärflugzeuge - und sich damit die Nutzung...
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sehr Interessant, die N46X c/n BC.12 ist die ex C-12C 73-22261, warum tauchen bei solchen Vereinen immer plötzlich ex US Army Flugzeuge auf. :cool:
Weil solche Flugzeuge vorzugsweise mit Funk- und Navigationsausrüstung bestückt sind wie Militärflugzeuge - und sich damit die Nutzung militärischer Flugplätze und sich die Einbindung in den miltärischen Luftverkehr besser bewerkstelligen lässt.

Weiter oben sieht man, dass z. B. auch Firmen wie Raytheon E-Systems schon mal als "ziviler" Betreiber verdächtiger Flugzeuge im Register eingetragen sind. Solche "Zwischenwirte" sind ein mehr oder weniger unauffälliger Verschiebebahnhof zwischen dem ehemaligen bzw. künftigen zivilen und dem militärischen Betreiber in den USA. Und ganz nebenbei kann ein zivil 'verkabeltes' Flugzeug bei dieser Gelegenheit nicht nur mit einem 'unbelasteten/frischen' Kennzeichen versehen werden, sondern auch gleich mit militärischen Kommunikationseinrichtungen bis hin zu Selbstschutzeinrichtungen, wie sie normalerweise nur Regierungs- oder Militärflugzeuge haben.

Warum CIA-Flugzeuge immer wieder beim Drogenhandel auffallen, habe ich auch noch nicht ganz nachvollzogen. Aber wahrscheinlich sind die selben Herrschaften, die gern ganz in weiß (auch mit weißer Kennung, versteht sich) herum fliegen, dankbar für jede Einnahmequelle, die nicht als übergroßer, unbestimmter Spesen-Etat im US-Bundeshaushalt steht und von neugierigen Kongressabgeordneten hinterfragt wird.

S:cool: S;)
 
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merkwürdiger Zufall.. :D

Ist aber (glaube ich) schon länger so..

viele Grüße
Alex
Also die Verbindung CIA - Drogenhandel soll mindestens seit dem Vietnamkrieg bestehen bzw. haben die Herren aus Langley damals den Drogenhandel als lukrative Devisenbeschaffungsmaßnahme für ihre "Black Ops" entdeckt.

Wie gesagt, die (dreckige) Welt der Geheimdienste. Unser BND hat mit Sicherheit auch so manche Leiche im Keller...
 
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Also die Verbindung CIA - Drogenhandel soll mindestens seit dem Vietnamkrieg bestehen bzw. haben die Herren aus Langley damals den Drogenhandel als lukrative Devisenbeschaffungsmaßnahme für ihre "Black Ops" entdeckt.

Wie gesagt, die (dreckige) Welt der Geheimdienste. Unser BND hat mit Sicherheit auch so manche Leiche im Keller...
naja, Ideen für Filme wie "Air America" kommen sicher ja auch irgendwo her.. ;)

viele Grüße
Alex
 

MX87

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naja, Ideen für Filme wie "Air America" kommen sicher ja auch irgendwo her.. ;)

viele Grüße
Alex
Obwohl der Film eine Komödie ist, so sind einige Handlungstränge doch näher an der Realität als man glauben mag. Auch die "Rekrutierung" von anderorts in Ungnade gefallenen Piloten wie im Film soll Air America bzw. die CIA tatsächlich betrieben haben. Bei der Wichtigkeit des Themas ist es schon fast schade dass man einen solchen Stoff in einer Komödie verarbeitete, auch wenn ich den Film sehr mag ;)

Ironischerweise kam die CIA aber gerade im letzten James Bond-Film überhaupt nicht gut weg. Gerade ein Bond-Streifen hatte einige nicht gerade positive Facetten der CIA-Aktivitäten in Südamerika einem breiten Publikum gegenüber erwähnt.
 
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Air America (1957-1975)

Die Geschichte des 'Originals' der CIA-Airline birgt allein in dem Teil, der öffentlich bekannt geworden ist, mehr Dramatik und menschliche Abgründe, als man einem durchschnittlichen Drehbuchautor abverlangen möchte. :(

Online kann man eine sehr ausführliche Geschichte der 'Air America' von Dr. Joe F. Leeker an der University of Texas nachlesen.
 
Schorsch

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Wer mal nach Costa Rica kommt (was sehr zu empfehlen ist), des Weiteren sich am Pazifik rumtreibt und einen Abstecher nach Manuel Antonio macht (die Brücken wurden neu gebaut, also los hin!), der kann eine originale CIA C-123 Provider betrachten.

Die Geschichte ist folgende: die CIA hat die Contra-Rebellen in Nicaragua mit Waffen beliefert, die mit Gewinnen aus Waffengeschäften mit dem Iran finanziert. Das ganze nannte sich Iran-Contra-Affäre und hat sicherlich die Phantasie für Verschwörungstheorien ordentlich angefeuert (mich dünkt, dass seitdem der CIA alles schlechte dieser Welt zugetraut wird).
Das Flugzeug flog von Costa Rica aus nach Nicaragua. Ein anderes Flugzeug wurde in Nicaragua abgeschossen, die ganze Sache flog auf und die Maschine stand Jahre in San Jose rum. Dann wurde sie 2006 zu ihrem jetzigen Platz geschafft.

Alles in allem ne obskure Geschichte. Das Essen dort ist auch brauchbar, man sollte keine original Costa Ricanische Küche erwarten, aber die ist eh nicht so der Brüller (Lust auf Bohnen?).


Man entschuldige die miserable Qualität, es war dunkel und hat geregnet (war ja auch Regenzeit).






Manuel Antonio: "N9.4 W84.156" in Google Earth oder Maps, genauere Angaben auf Nachfrage
 
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‚Fairchild C-123 Provider’ oder ‚Der Zweck heiligt die Ladung’

Gleich zu Beginn der John-F.-Kennedy-Administration, also auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, wurden mit der Verabschiedung des ‚Foreign Assistance Act’ (im September 1961) die politischen Grundlagen einer militärischen Außenpolitik geschaffen, die beginnend mit der Aufstellung der USAF ‚Air Commandos’ schnurgerade zu einem konventionellen Krieg (bis hin zu B-52-Bombenteppichen) eskalierte, den wir heute als ‚Vietnamkrieg’ kennen und der zutreffender ‚Zweiter Indochinakrieg’ heißen sollte.

Als STOL-fähiger, robuster Transporter mit Heckladerampe war die Fairchild C-123 Provider prädestiniert für Einsätze im Hinterland, und sie gehörte zu der bereits im April 1961 vom Tactical Air Command zusammen gestellten Flotte einiger in größerer Zahl verfügbarer, robuster und leicht zu wartender Flugzeugtypen, die für den Einsatz in Südostasien und zum Aufbau/Ausbau der dortigen Luftwaffen verbündeter Staaten geeignet erschienen, um der Expansion des Kommunismus in dieser Region militärisch zu begegnen.

Den Auftakt dieser Einsätze und damit den Sprung von geheimdienstlicher zu militärischer Intervention zwischen den Staaten Südostasiens machte die Operation ‚FARM GATE’. Außer mit der C-123 war „Jungle Jim“ (wie die ‚Air Commandos’ salopp genannt wurden) mit folgenden Standard-Mustern ausgerüstet:

Cessna O-1 Bird Dog
Curtiss C-46 Commando
Douglas A-1 Skyraider
Douglas B-26 Invader
Douglas C-47 Dakota
North American T-28D Trojan

Von der C-123 Provider soll auch ‚Air America’ insgesamt 35 Stück im Einsatz gehabt haben. Ihre Flugzeuge wurden allerdings häufiger zwischen der USAF, den südostasiatischen Luftwaffen und den übrigen zivilen ‚Vertrags-Airlines’ getauscht, und die Zivilisten arbeiteten vor Ort munter mit dem US- und dem einheimischen Militär Hand in Hand zusammen.

Für’s ganz Grobe war dabei die USAF zuständig: mit Sprühflugzeugen vom Typ C-123B (ab 1965 UC-123B genannt) hat sie die berüchtigten Entlaubungseinsätze über den Urwaldpisten und Wasserwegen Südostasiens geflogen, um die Versteckmöglichkeiten für Überfälle auf die eigenen Nachschubkolonnen zu reduzieren.

Diese sog. Operation ‚RANCH HAND’ war zunächst nur für 120 Tage vorgesehen und mit sechs C-123B ausgestattet. Bemannt wurden die Maschinen mit Freiwilligen der USAF-Spezialkräfte (Air Commandos), die seit 1961 speziell für den Dschungeleinsatz der alten, kolbengetriebenen Flugzeugmuster ausgebildet wurden. Die Operation „Ranch Hand“ wurde schließlich von 1962 bis 1971 betrieben, und es sollen in dieser Zeit rund 72 Millionen Liter Entlaubungschemikalien versprüht worden sein, hauptsächlich über dem Mekong-Delta.

Hier ein offizielles USAF-Foto zweier Sprühflugzeuge vom Typ Fairchild (U)C-123B Provider der 4400th Combat Crew Training Squadron von der Tan Son Nhut Air Base anno 1962 in südvietnamesischen Markierungen beim Gruppenfoto am Himmel über Südvietnam:
 
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See One Two Three - Providing Central y América

Die Maschine in Manuel Antonio ist eine Fairchild C-123K Provider (Rumpfnummer ‚663’, Seriennr. 54-0663, c/n 20112), zuletzt (1986) im Einsatz bei der U. S. Air Force Reserve auf der Westover ARB, Massachusetts/USA, und sie trägt immer noch ihren alten SEA-Tarnanstrich und das Wappen des 439th Tactical Airlift Wing (1974-1987) über der Tür.

Eine bei der Firma Doan Helicopter Inc. aus Daytona Beach, Florida/USA, als N4410F zivil zugelassene Schwestermaschine vom Typ C-123K Provider (Seriennr. 54-0679, c/n 20128) wurde am 5. Oktober 1986 an der nikaraguanischen Grenze zu Costa Rica von sandinistischen Truppen abgeschossen; und einer von vier Insassen überlebte, weil es ihm als Lademeister gelang, mit dem Fallschirm abzuspringen. Er, Eugene H. Hasenfus, wurde gefangen genommen, verhört und war so ein wichtiger Zeuge in der Iran-Contra-Affäre, die durch den Abschuss der Provider N4410F erst richtig ins Rollen kam.

Die N4410F war auf ihrem letzten, unglücklichen Flug unterwegs von der Militärbasis Ilopango in El Salvador nach „Point West“ in Costa Rica. Auf dem Weg dorthin sollte über San Carlos am Nikaragua-See die Luftfracht für die Contras abgesetzt werden, doch als die C-123 bereit zum Lastenabwurf war, traf sie eine SA-7-Rakete der sandinistischen Armee und sie stürzte auf nikaraguanischem Gebiet ab. Mitursächlich für den Abschuss war vermutlich auch die zwei Wochen zuvor vom costaricanischen Präsidenten Arias Sánchez öffentlich ausgesprochene Rüge gegenüber der US-Botschaft, mit der die Existenz des illegalen Landeplatzes im strikt neutralen Costa Rica mittels Presseerklärung scharf angegriffen und zugleich enttarnt wurde.

Der Zielflugplatz der N4410F auf ihrem letzten Flug war die Landepiste mit dem Codenamen „Point West“ im äußersten Nordwesten Costa Ricas. Dies war die geheime Hauptoperationsbasis der C-123 Providers zur Unterstützung der nikaraguanischen Contra-Rebellen an der sog. ‚Südfront’; und sie bildete zudem einen Zwischenlandeplatz u. a. für Flüge zwischen Kolumbien und Florida. Ihre Lage auf der unerschlossenen Halbinsel Santa Elena in der Provinz Guanacaste unweit der nikaraguanischen Grenze lag strategisch günstig und zudem gut versteckt im größten tropischen Trockenwaldgebiet Mittelamerikas auf dem Gebiet der 32 km² großen Ranch ‚Hacienda Santa Elena’ des US-costaricanischen Doppelstaatsbürgers John Floyd Hull sowie der angrenzenden, aufgegebenen ‚Hacienda Murciélago’, die zuletzt (bis zu seinem Sturz 1979) dem nikaraguanischen Präsidenten Anastasio Somoza Debayle als Landsitz gedient hatte.

Der nahe gelegene Surfstrand (Playa Potrero Grande) an der costaricanischen Pazifikküste wird heute nach Oliver North, der dort (ca. 1984) einmal - nicht ganz zufällig - seinen Familienurlaub verbracht hatte, in Surferkreisen „Ollie’s Point“ genannt. Diese Beschreibung des Santa Rosa Nationalparks enthält eine genaue Ortsbeschreibung des berüchtigten Landeplatzes - einer im hohen Gras versteckten Piste von ca. 1.000 m Länge, die wegen ihrer sehr unwegsamen Straßenanbindung ihren Treibstoff per Boot aus der nahen Bucht geliefert bekam. Mit der Nutzung der Piste durch die CIA während des ‚Project Democracy’ wurden auch gehörige Vorräte an Flugbenzin dortin verbracht, so dass der brave Rancher Hull später in Erklärungsnöte kam, warum sein Privatflugzeug denn so viel Treibstoff benötigte.

Das Frachtgut, das auf dieser Flugpiste umgeschlagen wurde, bestand aber nicht nur aus Waffen und humanitären Hilfslieferungen, sondern auch aus einem begehrten kolumbianischen Exportartikel, der mir im Moment nicht einfällt. Ich glaube, Eric Clapton hat ihn in einem seiner bekannteren Lieder schon mal besungen. Die Zielflugplätze in den USA lagen bzw. liegen für dieses Importgut zumeist in der Gegend von Miami/Florida.

Im Zuge der Iran-Contra-Affäre musste Mr. Hull, selbst Pilot, wegen verschiedener ihm vorgeworfener Kapitalverbrechen 1989 aus dem Land fliehen, um einer Verhaftung zu entgehen. Für die einen ein ‚großer Fisch’, für andere ‚a man of wealth and taste’, verbringt der heute 88jährige seinen Lebensabend auf einer Ranch in Südmexiko nahe dem Badeort Cancun. Ähem, ist das Leben dieses Mannes eigentlich schon verfilmt worden?!

Dass im nikaraguanischen Bürgerkrieg Flugzeuge der friedlichen AFRES verwendet wurden, ist Mitte der 1980er Jahre vielen ‚braven Soldaten’ in Westover sicherlich nicht mal in den Sinn gekommen. Ich frage mich, wie weit es im Umfeld der damals noch aktiven alten Brummer eigentlich bekannt war, welche Last [im doppelten Wortsinn] die Providers im Laufe ihrer Einsatzgeschichte geschultert haben.

Die Provider 54-0663 wurde jedenfalls in Folge des o. g. Abschusses und dem resultierenden Polit-Skandal auf dem Internationalen Flughafen von San Jose zurück gelassen und anno 2000 privat aufgekauft und zerlegt, um in Manuel Antonio als Restaurant wiederzuerstehen. Hier mehr dazu; hier die Homepage des Restaurants und noch ein paar Fotos vom Flugzeug sowie ein paar nette Bilder, was einen außerhalb der Regenzeit so alles erwartet.

Schorsch, du warst also in der Regenzeit da, und die Bohnen haben auch nicht gemundet. Dabei ist das Restaurant ‚El Avion’ doch für seine Meeresfrüchte-Küche bekannt...
Also warst du weder als Tourist noch als Feinschmecker in Costa Rica unterwegs. :?! Dann will ich mal lieber nicht nachfragen, in welcher Mission es dich dorthin verschlagen hat. :FFTeufel: Oder gibt’s „genauere Angaben auf Nachfrage“?

Gruß :cool:
Luftpirat
 
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Schorsch, du warst also in der Regenzeit da, und die Bohnen haben auch nicht gemundet. Dabei ist das Restaurant ‚El Avion’ doch für seine Meeresfrüchte-Küche bekannt...
Also warst du weder als Tourist noch als Feinschmecker in Costa Rica unterwegs. :?! Dann will ich mal lieber nicht nachfragen, in welcher Mission es dich dorthin verschlagen hat. :FFTeufel: Oder gibt’s „genauere Angaben auf Nachfrage“?
Super Beitrag!

Ich war eigentlich sowohl als Tourist als auch als Feinschmecker dort. Meeresfrüchte sind allerdings nicht mein Ding, und Bohnen, ach, da gibt es ne Menge anderer Dinge.
Ich hab da inzwischen verschwägerte Familie, und die wollte mal besucht werden. Ich hab meinen Eltern sogar erlaubt mit einer MD-11 zu fliegen.

Costa Rica ist wirklich ne Reise wert, man sollte sich zwei bis drei Wochen Zeit nehmen und vorzugsweise "organisiert" reisen. Auf eigene Faust ist anstrengend und teilweise gefährlich [nicht ganz so schlimm wie anderswo in Lateinamerika aber immerhin]. Speziell wer Natur mag ist dort gut aufgehoben, für Strandurlaub wäre das Flugbenzin vergeudet. Zwar haben die auch nette Strände, aber nichts außergewöhnliches.

Es gibt übrigens in Costa Rica durchaus flugfähige Vögel:


Ich hab auch noch die Story von dem Flieger abfotografiert, aber Luftpirat hat schon alles gesagt. Ach ja: eingebaut ist jetzt eine Bar, geöffnet jede Nacht bis 2.
 
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"Point West" Airstrip, Santa Elena

Ich hab da inzwischen verschwägerte Familie, und die wollte mal besucht werden. Ich hab meinen Eltern sogar erlaubt mit einer MD-11 zu fliegen.
Trotz des viel zu kleinen Höhenleitwerks?! :FFTeufel: Na ja, ich habe auch schon zwei Flüge mit diesem Vogel überlebt. Aber Schwippschwiegereltern in Costa Rica; man, das hört sich nicht schlecht an. :TOP:

Bei der Recherche ist mir schon aufgefallen, dass die grauen Strände mit ihren tidegeformten Sandbänken und dem kokosähnlichen Schwemmgut nicht mit der Karibik konkurrieren können, aber ich würde dort auch eher auf Darwins Spuren wandeln als am Strand liegen. Die Betonung liegt auf 'würde'...

... aber wenn du da öfters mal hinfährst, Schorsch, wäre ein Abstecher nach Santa Elena und eine kleine Reisedoku (?) mit Bildern einer Landepiste, die weltweite Schlagzeilen - um nicht zu sagen: Geschichte - gemacht hat, doch eine nette Geste. :engel:
Es gibt übrigens in Costa Rica durchaus flugfähige Vögel:
Und der war auch bestimmt nicht ausgestopft?! :p
 
aliebau

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Drei ehemalige EG&G B.737,genauer gesagt T-43A, waren im März 2009 im AMARG eingelagert.
Die ehemalige Identität der Maschinen findet sich am Bug in Form der letten drei Ziffern ehemaligen USAF Nummer wieder.

von vorne:
N5294M CT-43A (B.737-200)EG&G, Dept. Air Force, ex 72-0287, c/n: 20691
N5177C CT-43A (B.737-200) EG&G, Dept. Air Force, ex 72-0286, c/n: 20693

Die dritte Maschine mit Nummer "290" konnte ich noch nicht identifizieren.
 
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Die dritte Maschine mit Nummer "290" konnte ich noch nicht identifizieren.
Probier mal die hier: N4529W
Ich glaube aber, dass die Jungs aus Langley ziemlich beleidigt waeren, wenn sie wuessten, dass sie "ihren" Thread mit den Facility Managers von EG&G teilen muessen. :D :TD:
 
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Danke für die Info. Kaum googlet man nach "N4529W" und schon weiss man mehr.

Probier mal die hier: N4529W
Ich glaube aber, dass die Jungs aus Langley ziemlich beleidigt waeren, wenn sie wuessten, dass sie "ihren" Thread mit den Facility Managers von EG&G teilen muessen. :D :TD:
 

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Drei ehemalige EG&G B.737,genauer gesagt T-43A, waren im März 2009 im AMARG eingelagert.
Die ehemalige Identität der Maschinen findet sich am Bug in Form der letten drei Ziffern ehemaligen USAF Nummer wieder.

von vorne:
N5294M CT-43A (B.737-200)EG&G, Dept. Air Force, ex 72-0287, c/n: 20691
N5177C CT-43A (B.737-200) EG&G, Dept. Air Force, ex 72-0286, c/n: 20693

Die dritte Maschine mit Nummer "290" konnte ich noch nicht identifizieren.
Das sind ja die JANET-Maschinen!

Die fliegen/flogen (mittlerweile mit 737 NG) zum Groom Lake Stützpunkt das Personal u.a. von Las Vegas aus ein.

Sehr Geheimnisumwoben die Maschinen ;) :D
 
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Das sind ja die JANET-Maschinen!
Die fliegen/flogen (mittlerweile mit 737 NG) zum Groom Lake Stützpunkt das Personal u.a. von Las Vegas aus ein.
Sehr Geheimnisumwoben die Maschinen ;) :D
Na ja, ich wuerde ich eher auf ÖPNV als auf secret airline tippen. Irgendwie muessen ja Klofrau, Betriebselektriker, Kantinenfachkraft und der Typ, der den Schneeflug auf der Runway faehrt zur Arbeitsstelle kommen. Und weil das da 'ne Schei*gegend zum Autofahren ist, kann man auch gleich die ganze Schicht mit 'ner ollen 737 hin und her fliegen. :D
 
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Vision Air

Man sollte auch die Dubiose B.767-200 der Vision Air erwähnen die öfters in Bratislava ein Zwischenstopp einlegt, die N767VA.
http://www.flugzeugbilder.de/show.php?id=677784

Hier schön zu sehen, fast weisse Kennung auf weisser Lackierung....warum wohl. :FFTeufel:

http://www.flugzeugbilder.de/show.php?id=677743
Aufmerksm geworden durch den Artikel unter http://www.bild.de/BILD/news/2010/07/09/agenten-austausch-russland-usa/top-secret-aktion-auf-wiener-flughafen.html mal auf Flightradar24 geschaut und siehe da,der Flieger (N766VA) mit der russischen Agentin gerade im Anflug auf Wien.Neben den drei bekannten CIA-Planes N767VA,N768VA und N769VA nun also auch N766VA in einer auffälligeren Lackierung.
http://jetphotos.net/viewphoto.php?id=6877068
 
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Beide Agenten-Austausch-Flieger sind soeben in Wien gestartet und auf www.flightradar24.com zu sehen.Der russische Flieger ist eine YAK-42 mit Call SUM 9718(RA-42446)!
Bei der N766VA steht als Kennung nur @@@@@,ist gerade östlich von Linz.
 
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