Nikitin NV-1, Prop&Jet, 1/72

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Werte Bastelgemeinde,

ehe wir hier (hoffentlich:TOP:) mit Bauberichten für den Wettbewerb zugeworfen werden, wollte ich noch einmal kurz ein paar Bilder zum Bau der Nikitin NV-1 zeigen. Das Modell ist fertig bis auf die Bilder für den Roll out.

Der Bausatz von Prop&Jet ist recht übersichtlich und wirklich sauber abgegossen. Die Symetrie des Rumpfes und der Teile für das Höhenleitwerkes ist nicht immer optimal. Zur Maßhaltigkeit kann ich nichts sagen, da es mir an Unterlagen mangelt.
Bausatzvorstellung: KLICK

Ein schönes kleines Modell für den adT Bau (adT= aus der Tüte).

Zum Bau

Im Zweifelsfall fange ich immer mit dem Cockpit an, so auch in diesen Fall.
Das Instrumentenbrett wurde mit ein paar Dacals für einzelnen Instrumente aufgepimpt. Die Gurte stammen von Eduard, der Sitz ist ein Eigenabguß. Der recht klobige Steuerknüppel stammt aus dem Bausatz und ist später bei der Montage des Rumpfes abgebrochen- Gott sei Dank!
 
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Die gut gemachten Zylinder des M-11 Motors müßten ein wenig gekürzt werden. Sonnst hätte der Stern nicht unter die Motorhaube gepasst.
Ein bischen Draht für die Stößelstangen, Zündkabel und den Abgassammlering machen den Motor soweit einbaufertig. Lackiert habe ich mit Alclad und Vallejo.
 
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Bis auf das Höhenleitwerk war der weitere Zusammenbau unproplematisch.
Beim Höhenleitwerk resultieren das Probleme mit der Symetrie beim Zusammenbau, aus der nicht deckungsgleichen Lage des Rudespaltes (zwische Ober- und uUnterseite war ein Versatz von etwa 0.8mm) und der Tatsache, das die beiden Höhenleitwerke aus der selben Form stammen (also nicht gespiegelt sind).
In der Draufsicht auf das Modell, habe ich die Höhenleitwerke vermittelt, so das es nicht ganz so schlimm aussieht. Über die Ansicht von Unten reden wir lieber nicht.:FFTeufel:

Ein weiterer Knackpunkt war die Darstellung der polierten Fahrwerks- und Motorverkleidung in "Fischschuppenoptik".

Erster Versuch, Alclad "Chrom" mit hangetupften Punkten (Acryl ALU).
So abgeschaut beim Herrn Knupfer.
Dazu wurden die entsprechenden Teile erst einmal mit Tamyia Schwarz grundiert und poliert.
 
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Der Rest des Modells wurde ohne Grundierung mit einer Mischung aus Testors Metalizer und Testors Saeler (1:1) lackiert.
Flächen die am Orginal aus Alu waren, wurden später noch einmal mit Alclad "Weißaluminium" hervorgehoben.
 
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Astronaut
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Auf jeden Fall war das "Getüpfel" alles andere als Ziehlführend und die Kritik der Modellbaukollegen tat ihr übriges. Also alles noch einmal auf Anfang.
Die Motor- und Fahrwerksverkleidung wurden noch einmal grundiert, poliert und "verchromt". Im Unterschied zum ersten Versuch verwendete ich nicht mehr einen gekürzten Pinzel zum tüpfeln, sondern die Sprenkeldüse meiner Gabbert. Nach mehreren gesprenkelten A4 Blättern hatte ich das richtige Verhältniss zwischen Luftdruck und Fließfähigkeit der Acrylfarbe.
Also drauf aufs Modell. Damit das Ganze schön gleichmäßig wird, habe ich die Teile gaaaaanz langsam mit dem Akkuschrauber gedreht.

Auf dem Bild seht man schon die rote Kante der Tragfläche. Dargestellt habe ich das mit einen 0,7mm breiten Decal.
 
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dejavu

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...meine raushängende Zunge habe ich wieder reinbekommen und kann jetzt sagen :
Danke für den tollen Tip ! (und den ganzen Baubericht ) :TOP:
 
airforce_michi

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Ja, der Axel hat´s drauf! :TOP:

Da kann sich so manch einer noch ´ne Scheibe abschneiden, sofern er über das nötige Schneidwerkzeug verfügt... :D ;)
 
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Schickes Fliegerchen, keine Frage!

Aber mit den Alu-Teilen habe ich so meine Probleme. Wenn ich es richtig verstehe, geht es um die Darstellung der Bearbeitungsspuren (Schlagspuren) auf dem Blech - wie war nochmal der Begriff dafür? Aber für meine Augen sieht das Gesprenkel eher wie "Dreck" bzw. Farbabplatzer aus, aber nicht wie diese Blechoberflächenstruktur. Ich wüßte aber auch keine einfache Darstellungsmethode, außer eine Lupe und ein Mini-Hämmerchen:D. Tja, schwierige Sache...
 
MikeKo

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Axel,
wie immer eine tolle Arbeit aus deinem Hause.
:TOP::TOP::TOP:
Klasse gebaut, klasse lackiert und wie immer ein "exotisches" Vorbild.
Ich freu mich schon auf mehr.
Gruss Mike
 
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Aber mit den Alu-Teilen habe ich so meine Probleme.
Ich auch. Aber besser bekomme ich es zur Zeit nicht hin.


Wenn ich es richtig verstehe, geht es um die Darstellung der Bearbeitungsspuren (Schlagspuren) auf dem Blech ...
Nein keine Schlagspuren, sondern ehr kreisrunde Schleifspuren, die wie Fischschuppen angeordet sind. Man sieht also einen hellen Grundkörper und mehr oder weniger exakt angeornete dunklere Flecken.
Das mit den Tüpfeln wahr gar keine so schlechte Idee, nur leider viel zu grob.
Darum kam ich auf das Sprenkeln. Die Flecken sind zwar nicht wirklich kreisrund, aber der Kontrast zwischen hell und dunkel kommt ganz gut.

Wer also bessere Ideen hat, die sich auch in Maßstab 1/klein verwirklichen lassen, immer her damit. Ich habe nämlich noch 1-2 Modelle mit solch einer Oberfläche.

Die Abstrebungen für das Fahrwerk un die Flügel mußten alle sebst hergestellt werden. Verwendet habe ich dünne PS Streifen.
 
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Und hier noch einmal die Fizelteilchen nach dem ersten Lackieren.

Nach dem Einbau, habe ich alle Streben mehrfach mit Farbe behandelt um ihnen ein gewisses Profil zu geben.
 
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Da Sekundenkleber auf Alclad sehr unschöne dunkle Flecken macht, habe ich die Bereich die beim Verkleben mit SK in berührung kommen mit einen kleinen Stück silbernen Decal geschützt.
 
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juergen.klueser

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Ohne Motorhaube sieht das Gerät noch viel besser aus.:)
Wow, und das in der Winzigkeit :HOT::HOT: Ist man da nicht versucht, die ohne Haube bei der Wartung oder so darzustellen? In jedem Fall ein uper Floh :HOT::HOT:
Gruß Jürgen
 
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