Boogi
Berufspilot
Hi,
ich habe in C.C. Bergius' "Söhne des Ikarus" mal wieder die Geschichte von Alcock & Whitten-Brown und ihrer ersten Atlantiküberquerung gelesen. Darin wird beschrieben, wie die beiden ohne moderne Instrumente den Atlantik, zum Teil in Nacht und Wolken, überquert hatten.
Jetzt stellt sich mir die Frage: Wie war das möglich? Kennen wir doch alle die "178-Sekunden-Geschichte" (-> google) und wissen, dass ein Sichtflieger in Wolken ziemlich schnell verloren ist.
Ich kann mir das nur teilweise dadurch erklären, dass die Flieger um die Rollachse eigenstabil waren (pos. Schiebe-Roll-Moment). Dadurch könnte man den Kurs mit dem SR nach Kompass halten und die Eigenstabilität hält die Flügel waagerecht.
Viele Grüße
Boogi
PS.: Kann einer von Euch Wolkenflug nur mit Wendezeiger & Libelle?
ich habe in C.C. Bergius' "Söhne des Ikarus" mal wieder die Geschichte von Alcock & Whitten-Brown und ihrer ersten Atlantiküberquerung gelesen. Darin wird beschrieben, wie die beiden ohne moderne Instrumente den Atlantik, zum Teil in Nacht und Wolken, überquert hatten.
Jetzt stellt sich mir die Frage: Wie war das möglich? Kennen wir doch alle die "178-Sekunden-Geschichte" (-> google) und wissen, dass ein Sichtflieger in Wolken ziemlich schnell verloren ist.
Ich kann mir das nur teilweise dadurch erklären, dass die Flieger um die Rollachse eigenstabil waren (pos. Schiebe-Roll-Moment). Dadurch könnte man den Kurs mit dem SR nach Kompass halten und die Eigenstabilität hält die Flügel waagerecht.
Viele Grüße
Boogi
PS.: Kann einer von Euch Wolkenflug nur mit Wendezeiger & Libelle?