Hubschrauberabsturz am Flugplatz Breitscheid (anscheinend ein Tragschrauber???)

Diskutiere Hubschrauberabsturz am Flugplatz Breitscheid (anscheinend ein Tragschrauber???) im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Um 15:10 Uhr soll ein Hubschrauber abgestürzt sein Dabei gab es 2 Tote. Es könnte sich dabei nach esrten Recherchen um einen Tragschrauber...
Midway CV41

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Kunstflieger
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Bei der HNA gibt es ein Foto: LINK

Allerdings sieht das aus wie das vom Absturz in Bovenden 2009.
 

Phantomfriend

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gruselig, das die internetseite von denen noch nicht geändert wurde... das sollte man doch wenigstens erwarten...:(
 
gero

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Alien
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Hallo,

gruselig, das die internetseite von denen noch nicht geändert wurde... das sollte man doch wenigstens erwarten...:(
was immer Du mit gruselig meinst. Das Internet ist nicht das wichtigste im Leben. Und gerade in einer solchen Situation haben die betroffenen und Beteiligten wahrscheinlich anderes im Kopf als Webauftritte zu aktualisieren.

gero
 
Lufti

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Denke schon, bieten ja diese Gyrorundflüge an. Die Freundin des 2. Opfers war wohl auf dem Flugplatz und mußte alles mit ansehen. Sie hatte ihm wohl den Flug geschenkt.

was immer Du mit gruselig meinst. Das Internet ist nicht das wichtigste im Leben. Und gerade in einer solchen Situation haben die betroffenen und Beteiligten wahrscheinlich anderes im Kopf als Webauftritte zu aktualisieren.
...so sieht es mal aus!
 
Intrepid

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Dazu steht etwas auf der betreffenden Internetseite :
http://www.erlebnisflieger.de/crbst_14_m.html
Gewerbsmäßig handelt, wer sich mit wiederholter Tätigkeit eine fortlaufende Einnahmequelle von einigem Umfang und einer gewissen Dauer verschaffen will. Ob Gewerbsmäßigkeit vorlag, werden wir hier nicht herausfinden, ist auch nicht unsere Aufgabe. Gewinnerzielung ist keine Voraussetzung für Gewerbsmäßigkeit, Kostenbeteiligungen sind Einnahmen.
 

arneh

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Unabhängig davon, inwieweit das ganze kommerziell war, interessiert mich eigentlich mehr, ob es schon erste Indikationen gibt, die in Richtung der Ursache zeigen könnten.
(Tulpenförmige Blattverformung, Einschlagspuren im Bereich des Heckleitwerkes, etc.).
Habe da noch rein gar nichts gehört/gelesen.
Ohne solche Spuren könnte die Ermittlung der Unfallursache recht schwierrig werden, zumal die BFU UL Abstürze in der Regel weniger detailliert aufbereitet als 'normale' Sportflugzeugabstürze.
Ich hoffe, man bleibt hier am Ball. Tragschrauber fallen für meinen Geschmack etwas zu oft 'stumpf' aus dem Himmel, und zwar nicht nur die offensichtlich kritischen High Thrust Line Geräte ohne HLW, sondern auch die vermeintlich sichereren Muster, wie in diesem Fall.
 
mike november

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Hab den Beitrag gerade erst entdeckt. Erich Georg habe ich als Kommandanten auf A-310 2004 und 2006 in Tokyo kennen lernen dürfen. Ein ganz feiner Mensch. Ich bin tief erschüttert. :FFCry:
 
nerbe

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Mitleid und Beileid haben noch keinem geholfen Unfallauswertung und -forschung zu betreiben. Verhindern darf es das sowieso nicht. Jeder abgestürzte Pilot schreibt mit seinem Blut ein weiteres Kapitel im Buch der Flugsicherheit und sei es nur als abschreckendes Beispiel. Man muss also sogar darüber reden, philosophieren und spekulieren. Mortui vivos docent. Basta!

Wer selber Pilot ist, der weiß, das gerade in Fliegerkreisen solche Vorfälle bewusst und gnadenlos aus allen Aspekten diskutiert werden und das ist auch gut so.

Also hört auf mit dem Pietätsgewinsel und redet darüber was ihr wisst, was ihr gesehen habt, was ihr passend zu Steuertechnik und Fugphysik wisst oder zu wissen glaubt. Aus diesem Mosaik wird gelernt, verworfen und Schlüsse gezogen. Das trifft auch auf auch abseitige und möglicherweise falsche Feststellungen zu, die gehören nämlich auch zur notwendigen Gedankenwelt.
Ich denke, wir sind hier in einem Flieger- und Flugzeugforum, dann benehmt Euch auch so.
Heulen und vor Betroffenheit die Haare raufen kann man wo anders.

Gruß ...
 
Howy-1

Howy-1

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@nerbe

Sehr richtig!

Genausowenig hat mit der Analyse bzw. der Unfallursache etwas zu tun, ob der Flug nun gewerblich oder privat war, oder ob er überhaupt so oder so hätte durchgeführt werden dürfen.
Und doch kommt mindestens auf der zweiten Seite eines Threads, wo es um Unfälle "kleinerer" Fluggeräte (UL's, R22/R44-Heli's etc.) geht, meistens die Frage danach auf.
Wir wollen doch alle aus solchen Vorfällen lernen, diese in Zukunft zu vermeiden, und nicht irgendwelche versteckten Verurteilungen vornehmen. Was sollen dann solche haftungs- und versicherungsrechtlichen Diskussionen?

Gruß Dirk
 
nerbe

nerbe

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Da ich u.a. eine SPL-Lizenz habe und mich noch gut an den Theorieunterricht erinnern kann, weiss ich noch sehr gut, dass tatsächlich UL und gewerblich nicht erlaubt ist. Die Ausnahmen sind auch bekannt z.B Flugschulen u.ä.
Die beliebte Praxis der Rundflüge mit UL ist tatsächlich nicht erlaubt, aber geduldet oder zumindest ignoriert. Ohne diese Einnahmen ginge es einigen Unternehmen ziemlich mies. Genug davon. Der Unfall hat damit ursächlich rein gar nichts zu tun und diese Frage klärt ein Richter und die Versicherung.
Trotzdem ist auch dieser Aspekt diskutierbar und sollte den UL-lern wegen der Konsequenzen auch in Erinnerung gerufen werden.
Nun weiter zum Thema, ich weiss nämlich von den Gyros ziemlich wenig, ausser das ein Kumpel von mir und Howy vor ein paar Wochen damit in Schönhagen verunglückt ist und uns mal wieder mit der Nase auf einige Eigenheiten dieser Geräte gestupst hat.

Gruß ...
 
Thema:

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