Ostwind-Zwei Himmelsstürmer und ihre ganz persönlichen Katastrophen

Diskutiere Ostwind-Zwei Himmelsstürmer und ihre ganz persönlichen Katastrophen im Aktuell & Neuerscheinungen Forum im Bereich Bücher u. Fachzeitschriften; mein Name ist Michaela Böckmann und ich möchte euch heute mein Buch vorstellen. Anlässlich unserer 50. Geburtstage, im Jahr 2010, schaute ich...

ostwind2011

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mein Name ist Michaela Böckmann und ich möchte euch heute mein Buch vorstellen. Anlässlich unserer 50. Geburtstage, im Jahr 2010, schaute ich zurück und brachte meine Erinnerungen zu Papier. Mein ganz´persönliches Leben und Lieben in der DDR, das lange von einem Traum bestimmt war, dem Traum vom Fliegen. Ich würde mich freuen, wenn die folgende Rezension euer Interesse wecken könnte und ihr mir helft, den Ostwind weiterwehen zu lassen.

herzlichst eure Michaela Böckmann




Eine Jagdflieger-Karriere - aus heutiger persönlicher Sicht einer Piloten-Frau
Die Erzählung "Ostwind" 10) trägt den von der Autorin gewählten Untertitel "Zwei Himmelsstürmer und ihre ganz persönlichen Katastrophen". Es handelt sich dabei nicht um "große Literatur", aber wenn schon - dann eben um "kleine Literatur", wie sie das Leben schreibt. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß sie geschrieben wurde aus ehrlichem Herzen und voller Erinnerungen an den gemeinsamen Traum vom Fliegen, das unumgängliche Durchstehvermögen, was man brauchte, um als Soldatenfrau mit Kindern im fernen Berlin während des fünfjährigen Wehr- und Studiendienstes des Mannes an der Offiziershochschule Kamenz, in Bautzen und in Rothenburg und danach gemeinsam am Standort des Jagdgeschwaders 8 in Marxwalde allen Anforderungen des Lebens gerecht zu werden. Dort versah der Mann als Pilot und zuletzt als Oberleutnant und Staffelsteuermann seinen Dienst. Komplizierend kam hinzu, daß das Einleben am LSK/LV-Standort Marxwalde bereits in den ersten Tagen durch das schockierende persönliche Erlebnis eines tödlichen Absturzes zweier Flieger erschwert wurde (was es ja nach DDR-Lesart bei uns gar nicht gab!).
Mit einer beispiellosen Akkuratesse und ohne übermäßig zu klagen hat die Autorin aufgeschrieben, was das Leben vieler Offiziers- und speziell Pilotenfamilien ausmachte: ständige Erreichbarkeit und Bereitschaft im Diensthabenden System der Warschauer Vertragsstaaten mit allen Konsequenzen für die Familie, physisch-psychische Anforderungen höchsten Grades, ein Familienleben in einer ganz speziellen gesellschaftlichen Disziplin, manchmal auch "umflattert" von unerwünschten Aktivitäten der "Verwaltung 2000". Die Aufzeichnungen der Autorin wurden von den Verlagslektoren nicht geschönt oder aus irgendwelchen Gründen "geglättet" . So haben wir eine Art urwüchsiges Hohelied auf die unbekannte Pilotenfrau vor uns, das so in der Zeit der DDR sicher nicht hätte erscheinen können. Das Jahr 1990 beendete diesen wichtigen Lebensabschnitt dieser Familie mit dem bekannten abrupten gesellschaftlichen "Absturz".

Die Luftverteidigung der DDR bis 1990

Ostwind: Amazon.de: Michaela Böckmann: Bücher
 

Rhönlerche

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Wieviel "Fluganteil" kommt denn darin vor? Oder ist das mehr so ne Familiengeschichte? Gibt es Fotos?
 
STLO

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Hallo Michaela,
zuerst einmal: Herzlich Willkommen im Forum!
Du wirst hier mit Sicherheit etliche Interessenten für dein Buch finden. Und nach dem Lesen sicherlich auch Kommentare dazu hören.
Ich habe gerade bestellt, ein Feedback kommt nach dem Lesen. F.
 

ostwind2011

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Wieviel "Fluganteil" kommt denn darin vor? Oder ist das mehr so ne Familiengeschichte? Gibt es Fotos?
Hallo und liebe Grüße. um es gleich vorwegzunehmen. Ich beschreibe nicht einen Flug, geht ja auch gar nicht, ich bin nie mitgeflogen. Also erwartet keine technischen oder fliegerischen Berichte. Aber was ihr erwarten könnt, sind Erinnerungen an diese Zeit, vielleicht manche gemeinsame. lg Michaela

Hallo Michaela,
zuerst einmal: Herzlich Willkommen im Forum!
Du wirst hier mit Sicherheit etliche Interessenten für dein Buch finden. Und nach dem Lesen sicherlich auch Kommentare dazu hören.
Ich habe gerade bestellt, ein Feedback kommt nach dem Lesen. F.
Hallo stlo,

vielen Dank für dein Interesse. Natürlich würde es mich freuen, danach von dir zu lesen und einen regen Gedankenaustausch zu führen. Also viel Spaß mit meinem Büchlein. glg Michaela
 
DDA

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Alien
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Gestern haben die Amazonen zugeschlagen und mir das Buch in den Briefkasten geschoben.

Um es gleich zu sagen: Einmal angefangen konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Locker und mit dem gewissen Augenzwinkern geschrieben, ist es ein Bericht, der viel Persönliches enthält und den Leser auf eine Reise in eine Zeit mitnimmt, über die heutzutage leider viel zu häufig entweder in Form einer Abrechnung oder einer Entschuldigung geschrieben wird. Hier passiert dies glücklicherweise nicht. Eher unaufgeregt beschreibt Michaela ihr Leben, geprägt von Höhen und Tiefen, von Freuden gemeinsamen Familienlebens und der Schwere der langen Trennung der Familie während der Zeit der Ausbildung ihres Mannes.

Sicher wird das Buch für diejenigen, die in der gleichen Zeit im gleichen Land aufgewachsen sind, leichter zu verstehen als für diejenigen, die dies alles nur aus Veröffentlichungen und Erzählungen kennen. An so mancher Stelle hätte ich Gleiches oder Ähnliches erzählen können, manch Siuation kenne ich aus eigenem Erleben (ich hatte bei der Beschreibung der Katastrophe mit der MiG21UM 255 vom 09. Mai 1984, die das Leben zweier Hauptleute kostete und des Schmerzes ihrer Ehefrauen Tränen in den Augen, denn ich kannte beide Piloten und war an der Unglücksstelle zum Einsammeln der Reste - die Erinnerungen waren ganz plötzlich wieder lebendig...).
Aber auch wer die beschriebene Zeit nicht aus eigenem Erleben kennt, weil sie/er in einem anderen Land und/oder in einer anderen Zeit sein Leben verbracht hat, jedoch bereit ist, sich offen und unvoreingenommen (!!!) der Geschichte zu öffnen, wird mit einem interessanten Blick zurück belohnt werden und vielleicht auch manche Zeitgenossen besser verstehen lernen.

Alles in allem ein lesenswertes, sicher nicht dem literarischen Anspruch eines arroganten M.R.Ranitzky genügendes, aber gerade deswegen liebenswertes Büchlein, wert genug, ihm die ihm zustehende Zeit zuzubilligen.

Axel
 

Rhönlerche

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Ich habe ehrlich gesagt noch immer nicht richtig verstanden, was für eine Art von Buch es ist. Vielleicht könnte jemand ein Inhaltsverzeichnis reinstellen? Ist das ein Roman, eine Autobiographie, eine generelle Übersicht des "Phänomens Pilotenfrau bei der NVA", die Texte oben sind alle schön geschrieben aber mehr so werbemäßig allgemein.
 
STLO

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Hallo Rhönlerche,
ich kann dir im Moment nur einen Tipp geben: Nicht auf Inhaltsverzeichnisse warten, knapp 12 Euro investieren und einfach lesen!
Es ist auf jeden Fall des Lesens wert. Und Axel hat Recht, einfach ohne Vorbehalte rangehen!

@Michaela : Bitte noch etwas Geduld, mein Statement kommt am Wochenende.

Gruß Frank
 
Flugi

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Alien
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Hallo Michaela,
selten, das sich ein Autor hier verirrt. Aber keine Angst, es gab sie schon, die Autoren hier. Wenngleich das Genre Ihres Buches ein wenig anders ist, aber es passt.
Klappern gehört zum Handwerk. Wenn wir eines gelernt haben in den letzten 20 Jahren, dann dies.

Schreiben über sein Leben in der DDR, kein leichtes Ding. Zu schnell ist man den gängigen politischen Klischees erlegen.
Ich habe das Büchlein, soll keine Herabwürdigung sein, bereits im letzten Jahr im Strandkorb vor Warnemünde gelesen.
In einem kleinen Buchladen in die Hand,- und mitgenommen, war es eine wunderbare Urlaubslektüre. Ich hab immer nur dann gelesen, wenn es meine Frau beiseite gelegt hatte.

Schnörkellos und gut geschrieben, nimmt es uns in eine Zeit mit, die für mich und viele andere hier, erlebte Geschichte ist. Nur zu oft erkennt man sich wieder oder hat ähnliche, ja fast identische Lebenserfahrungen gemacht.
Ja, es wurde viel und bei jeder Gelegenheit getrunken, ohne dem Alkoholismus zu verfallen.
Die Freude über die kleinen Dinge des Alltages sind heute anders als damals. Das soll nicht heißen, das ich die DDR zurück haben wollte, wer will das schon? Aber es war unser Leben und genau so war es. Die helfende Hand, wobei man immer wachsam sein musste, bei neuen Händen, erst einmal erkunden, wer und was steckt inter der Hilfe. Vorsicht war geboten. Alles erlebt.
Das sich einrichten in einer Mangelwirtschaft, das Finden von persönlichen Nischen, in die man sich regelmäßig zurückziehen konnte.

Die politische Wende hat viele alte Bande zerrissen aber auch Raum für Neues gegeben. Wenn heute festgestellt wird, das in den Schulen zu wenig gelebte DDR Geschichte vermittelt wird, dann sollte man dieses Büchlein zur Pflichtlektüre bestimmen.
Ein ehemaliger DDR- Botschafter sagte uns einmal bei einem Vortrag,: „Wir würden in einer der bestbehüteten Gesellschaftssysteme der Welt leben!“.
Der Satz hat sich mir eingeprägt, wobei ich dessen Sinn erst richtig nach der Wende verstanden habe.
Er hatte Recht gehabt.
Ich habe damals auch versucht meinen Traum zu verwirklichen, nur bin ich vor 35 Jahren an meiner „Westverwandtschaft“ gescheitert.
Es ist nicht das klassische Fliegerbuch, was vielleicht viele erwarten. Aber wer etwas zum Leben in der DDR wissen will, mit fliegerischen Hintergrund, genau richtig.

Also, liebe Michaela, Ihr Buch war eine kleine Zeitreise, die ich gern gemacht habe. Zeigt es doch, das es vielen Menschen so oder so ähnlich ergangen ist.
Meine Frau und ich sind gespannt auf eine Fortsetzung. Lassen Sie uns nicht zu lange warten. :)
 
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Rhönlerche

Alien
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Also wenn hier schon Werbung gemacht wird und man sich sogar höflich interessiert, kann man doch um ein paar Informationen bitten?
Blind kaufen werde ich es mir bestimmt nicht. Und "meine MHO" führt sowas nicht, vorher durchblättern kann ich es deshalb nicht.
 
PeWa

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Also wenn hier schon Werbung gemacht wird und man sich sogar höflich interessiert, kann man doch um ein paar Informationen bitten?
Blind kaufen werde ich es mir bestimmt nicht. Und "meine MHO" führt sowas nicht, vorher durchblättern kann ich es deshalb nicht.
Was willst du denn noch mehr Info? Es ist doch schon jetzt wirklich einiges darüber im kurzen Stil erzählt worden.
Lies es selbst oder laß es gut sein. :)
 

ostwind2011

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Hallo Axel, hallo Flugi,

erst einmal ganz vielen Dank für eure Kommentare zu meinem Buch "Ostwind-zwei Himmelsstürmer und ihre ganz persönlichen Katastrophen". Es freut mich sehr, dass ich euch mit meinen Geschichten fesseln und in eine längst vergangene Zeit tragen konnte. Geschichten, die das übliche Klischee bedienen, konnte man in den vergangenen Jahren ja mehr als ausführlich lesen und hören. Aber über "unsere" Erfahrungen und Erinnerungen wurde sehr wenig berichtet und wenn dann doch sehr einseitig. Mir war es wichtig, einfach zu erzählen was mir, was uns das Leben brachte. Wir haben gelebt, geliebt, gearbeitet und hatten Träume, von denen wir uns einige erfüllten und so manche eben auch platzten. Es gab viele Herrlich- aber eben auch Wunderlichkeiten in unserem Land aber es war eben unsere Heimat, in der wir ehrlichen Herzens dabei waren, unser ganz persönliches Stück Glück zu schaffen. Viele Werte, die uns bis heute prägen. Um mit den Worten des Oberbürgermeisters Wowereit zu sprechen: "....und das ist auch gut so!"
Bei Lesungen merke ich, dass es immer mehr Menschen gibt, die sich bekennen und über diese Zeit sprechen wollen. So ist es keine Seltenheit, dass nachdem ich dann meinen Vortrag beende, die Gäste beginnen , ihre Erfahrungen auszutauschen und es zu regen Unterhaltungen kommt. Ich las vor Kurzem in Pankow in einer Seniorenbegegnungsstätte. Als ich endete, sagte die Vorsitzende:"also Frau Böckmann, wir waren uns ja erst nicht sicher, was wird sie uns da bloß vorlesen. ABer wir sind so begeistert, es war ja auch unsere Zeit und vieles haben wir genauso erlebt. Mein Mann war auf Montage und auch wochenlang nicht zu Hause. Ich muss sie jetzt mal umarmen!" Das war einfach nur toll.

Lieber Flugi, da ich keine berühmte Autorin bin und mich kaum jemand kennt, bin ich auf diese Klappern angewiesen :). Nur so kann der Ostwind weiterwehen. Als ich damals mit dem Schreiben begann, lag so einiges hinter uns. Eigentlich waren die Aufzeichnungen mehr oder weniger für die Familie und Freunde bestimmt. Geschrieben habe ich meist nachts, da war die nötige Ruhe. In einer solchen Nacht kam ich auf die Idee, nach Verlagen zu recherchieren und schickte das unfertige Manuskript noch in dieser per mail auf die Reise zu ihnen. Über die Resonanz war ich dann echt überrascht. Am 28.12.2010 hatte ich das Ergebnis druckfrisch in meiner Hand und war stolz, wie ein Spanier, naja, wie eine Spanierin. Aber wenn man dan soweit ist, möchte man natürlich, dass die Geschichte auch gelesen wird. Es geht hier nicht um das Geld verdienen, glaubt mir, das ist ein Witz! Man möchte ganz einfach die Menschen ansprechen. So lebt der Ostwind von seinen Lesern und ihrer Mundpropaganda...Also empfehlt ihn an Freunde und Bekannte...damit er weiterwehen kann....Übrigens lieber Flugi, die Fortsetzung: Ostwind-zwei Himmelsstürmer und ihr Weg nach der Bruchlandung ist seit April 2012 erhältlich. (p.s. wir kennen uns doch bereits, oder???)

Lieber Axel, der Hinweis mit M. R.-Ranicki war wirklich lustig, ja...er würde wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Keine große aber zumindest kleine oder besser eben meine Literatur...:) Du warst auch in Marxwalde, kennen wir uns vielleicht???

Wenn jemand von euch weiß, wo Lesungen stattfinden, würde ich mich sehr über einen Tip oder entsprechende Kontaktdaten freuen. Desweiteren wäre ich jedem dankbar, der sich ein paar Minuten Zeit nimmt und auf entsprechenden Portalen (amazon, weltbild usw. usw.) ein paar Zeilen eben eine kleine Wertung hinterlässt. Viele Leser orientieren sich daran und so kann man vielleicht wieder den einen oder anderen für den "Ostwind" begeistern. Ich danke euch dafür im Voraus.

Nun an alle liebe Grüße und bis zum nächsten Mal.
Michaela
 
gero

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Hallo Michaela,

Du hattest mein Interesse ja auch schon "woanders" geweckt. Und auch ich stell mein "Rezensönchen" hier noch mal ein...

gero schrieb:
interesse geweckt, Buch bestellt und innerhalb ein paar Stunden gelesen. Interessanterweise gab es keine Nachfragen meines Finanzvorstandes, (Sie hatte sich aber das Recht der ersten Lektüre zusichern lassen...)

Mein Eindruck: Ein Erinnerungs-Wohlfühl-Nachdenkbuch. Angenehme und nicht so angenehme Erinnerungen werden heraufbeschworen. Man erkennt sich selbst an unzähligen Stellen. Wie verliebt, naiv, hoffnungsvoll, verzweifelt, euphorisch und frustiert man damals selbst gewesen ist. Der Geruch der damaligen Zeit steigt einem manchmal wieder in die Nase.

Ein wenig mehr Fliegerei hätte mir gut gefallen. Da hatte ich wahrscheinlich nicht ganz die richtigen Erwartungen. Und hier und da könntest Du gern tiefer hineinleuchten in die Charaktere und Ereignisse.

Ein Geschenk für Freunde und Bekannte, die den Kopf nicht nur zum Haareschneiden herumtragen.

Vielen Dank, und ich freu mich auf den zweiten Teil!
gero
 

ostwind2011

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Hallo Michaela,

Du hattest mein Interesse ja auch schon "woanders" geweckt. Und auch ich stell mein "Rezensönchen" hier noch mal ein...



gero
Lieber Gero,

natürlich, ich erinnere mich, danke, dass du dir noch einmal die Mühe gemacht hast. Du musst nicht mehr länger warten, die Fortsetzung ist seit April 2012 erhältlich:

Ostwind - Zwei Himmelsstürmer und ihr Weg nach der Bruchlandung: Amazon.de: Michaela Böckmann: Bücher

Natürlich hoffe ich, dich damit wieder ein wenig unterhalten zu können. Ich denke, du wirst mich informieren. Bis dahin sende ich dir herzliche Grüße
Michaela
 
Flugi

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...
....Übrigens lieber Flugi, die Fortsetzung: Ostwind-zwei Himmelsstürmer und ihr Weg nach der Bruchlandung ist seit April 2012 erhältlich. (p.s. wir kennen uns doch bereits, oder???)
.....
Michaela
Ja, selbstverständlich, aus einem anderen Forum. :wink:
Nun ist mir ja glatt entgangen, das es hier ja schon um die Fortsetzung von "Ostwind" geht. :blush2:
Vielen Dank für den dezenten Hinweis und mit "1-Click kaufen" wird die mit Spannung erwartete Fortsetzung noch diese Woche bei mir im Briefkasten landen.
Ich werde das Büchlein erst einmal vor meiner Frau verstecken und selber lesen. :FFTeufel:

@all
Meine kleine Rezension bezieht sich auf das erste Buch von "Ostwind".

Frage an Michaela: Muss man das erste Buch gelesen habe, um das zweite besser zu verstehen?
 
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Ja, selbstverständlich, aus einem anderen Forum. :wink:
Nun ist mir ja glatt entgangen, das es hier ja schon um die Fortsetzung von "Ostwind" geht. :blush2:
Vielen Dank für den dezenten Hinweis und mit "1-Click kaufen" wird die mit Spannung erwartete Fortsetzung noch diese Woche bei mir im Briefkasten landen.
Ich werde das Büchlein erst einmal vor meiner Frau verstecken und selber lesen. :FFTeufel:

@all
Meine kleine Rezension bezieht sich auf das erste Buch von "Ostwind".

Frage an Michaela: Muss man das erste Buch gelesen habe, um das zweite besser zu verstehen?
Antwort von Michaela: Natürlich sorgt das chronologische Lesen für ein besseres Verständnis....( ich wäre ja auch, ehrlich gesagt, blöd, wenn ich etwas anderes geantwortet hätte, oder?):):):) euch allen einen schönen Tag und lg Michaela
 

ostwind2011

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Dann bleibt der Teil 2 eben noch liegen, bis BAND 1 da ist.:wink:
na dann drück ich dir die daumen, dass er nicht zu lange auf sich warten lässt, ich meine der band 1....lg und viel spass beim lesen....

:) michaela
 
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Wie versprochen, hier meine 2 Cents dazu:
Axel und Bernhard haben den Nagel auf den Kopf getroffen, besser kann man die Eindrücke nicht beschreiben. Beim Lesen (ohne Pause, halbe Nacht durch) kamen Erinnerungen hoch und so einiges an Gleichnissen. OHS ab 77, erstes Jahr Beruf lernen bei Zeiss, "schwarz" am Wochenende nach Hause, im Bahnhofstunnel knutschend und oben explodiert die Dampflok (Bitterfeld 27.111977 01 516); von August bis Sylvester keinen Urlaub wegen Ernte, Parade und Hard Core Stoff nachholen, Nahtlos in die Kohle, usw. usf. Das erschien alles wieder auf dem Bildschirm. Oder die 1 Nacht in einem Bullenkloster nach der Ernennung. Ich hab dort nie wieder geschlafen! Auf meine Frage am nächsten Tag, wie ich an eine Wohnung komme, gab es die knappe Antwort: Heiraten! 4 Wochen später hatte ich die Schlüssel und eine Ehefrau... Ähnliche Dinge schildert Michaela völlig unaufgeregt und ohne Bitterkeit. Wichtig war, wir haben uns durch jeden Dreck gewühlt und es gab ein WIR.
Wer in dem Büchlein allerdings Berichte über die Fliegerei am Platz sucht, der wird nicht fündig. DAS war aber auch nicht Thema dieser Erinnerungen. Also: Teil 2 ist bestellt.
 

ostwind2011

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Wie versprochen, hier meine 2 Cents dazu:
Axel und Bernhard haben den Nagel auf den Kopf getroffen, besser kann man die Eindrücke nicht beschreiben. Beim Lesen (ohne Pause, halbe Nacht durch) kamen Erinnerungen hoch und so einiges an Gleichnissen. OHS ab 77, erstes Jahr Beruf lernen bei Zeiss, "schwarz" am Wochenende nach Hause, im Bahnhofstunnel knutschend und oben explodiert die Dampflok (Bitterfeld 27.111977 01 516); von August bis Sylvester keinen Urlaub wegen Ernte, Parade und Hard Core Stoff nachholen, Nahtlos in die Kohle, usw. usf. Das erschien alles wieder auf dem Bildschirm. Oder die 1 Nacht in einem Bullenkloster nach der Ernennung. Ich hab dort nie wieder geschlafen! Auf meine Frage am nächsten Tag, wie ich an eine Wohnung komme, gab es die knappe Antwort: Heiraten! 4 Wochen später hatte ich die Schlüssel und eine Ehefrau... Ähnliche Dinge schildert Michaela völlig unaufgeregt und ohne Bitterkeit. Wichtig war, wir haben uns durch jeden Dreck gewühlt und es gab ein WIR.
Wer in dem Büchlein allerdings Berichte über die Fliegerei am Platz sucht, der wird nicht fündig. DAS war aber auch nicht Thema dieser Erinnerungen. Also: Teil 2 ist bestellt.
Lieber stlo, ich freue mich sehr über deine Zeilen. Schön, dass ich mit meinen Geschichten auch deine Erinnerung wecken konnte. So manches, was da noch begraben liegt und nur darauf wartet, wieder hervorgeholt zu werden, oder??? Nun hoffe ich natürlich, dass auch der zweite Teil dich fesseln wird. liebe Grüße Michaela

An alle, die Freude mit meinem Büchlein hatten, die Bitte: empfehlt es weiter.... Erzählt euren Freunden und Bekannten davon oder eben den Menschen, die erfahren möchten, wie wir unsere Zeit in der DDR empfanden. In diesem Sinne nochmals ganz lieben Dank und bis zum nächsten Mal.
 
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