The Vintage Aviator Ltd. (TVAL), Masterton (Neuseeland)

Diskutiere The Vintage Aviator Ltd. (TVAL), Masterton (Neuseeland) im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Bevor ich meine persönlichen Eindrücke beim Besuch diverser Museen und Sammlungen in Neuseeland vergesse, fange ich einfach 'mal an, das erste...
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Bevor ich meine persönlichen Eindrücke beim Besuch diverser Museen und Sammlungen in Neuseeland vergesse, fange ich einfach 'mal an, das erste "richtige" Luftfahrtmuseum hier vorzustellen: The Vintage Aviator Ltd. (TVAL) am Flugplatz von Masterton auf Neuseelands Nordinsel - ca. 1,5 Stunden Fahrt von der Hauptstadt Wellington aus entfernt.

"Richtiges Museum" ist dabei auch schon wieder etwas missverständlich: TVAL ist ein Unternehmen, dass sich auf die Restaurierung und sogar den Neubau von Flugzeugen der Epoche des 1. Weltkriegs spezialisiert hat. Zusätzlich betreibt TVAL die dem "1914-1918 Aviation Heritage Trust" gehörenden Flugzeuge.

TVAL hat mehrere Standorte in Wellington und in Masterton, wozu in Masterton ein Ausstellungshangar gehört - den ich nachfolgend vorstelle - sowie ein weiteres Gebäude bzw. ein weiterer Hangar, in dem restauriert und gebaut wird. Letzterer ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Um die Sache noch komplizierter zu machen: Der Ausstellungshangar in Masterton scheint eigentlich einer anderen Organisation, The Old Stick and Rudder Company, zu gehören, die sich auf den Betrieb/die Vorführung von flugfähigen Flugzeugen der Periode II. Weltkrieg und später zu spezialisieren scheint. Einige der entsprechenden Exponate werde ich ebenfalls nachfolgend zeigen, da sie sich im gleichen Hangar wie die WW I-Maschinen von TVAL bzw. dem o. e. Trust befinden.

Last not least gibt es in Norden der Südinsel (Omaka, bei Blenheim) noch das Omaka Aviation Heritage Center. Dieses Museum (in diesem Fall darf man wohl diesen Ausdruck gebrauchen), stellt ebenfalls Flugzeuge der Epoche 1. Weltkrieg aus, die aber nicht mehr flugfähig sind bzw. einfach nur statisch gezeigt werden. Auch dieses Museum werde ich noch vorstellen...

TVAL, The Old Stick and Rudder Company und das Omaka Aviation Heritage Center sind wohl "Schwesterorganisation". Man arbeitet inhaltlich eng zusammen, teilt sich die Räumlichkeiten und arbeitet teilweise an den gleichen Exponaten. Ich habe aus den mir zur Verfügung stehenden Quellen nichts über die Eigentumsverhältnisse dieser diversen Organisationen heraus bekommen, aber es ist ein offenes Geheimnis dass alle mehr oder weniger mit Peter Jackson, einem der in den letzten Jahren erfolgreichsten Filmregisseure der Welt (u.a. Herr der Ringe, Der Hobbitt, "Dambusters"-Remake) und Flugzeugnarr, zu tun haben!

Die - wirklich sehenswerte - Homepage von TVAL findet sich hier: The Vintage Aviator | Constructors Of Military Aircraft
 
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Mein Besuch bei TVAL im Ausstellungshangar am Flugplatz von Masterton fand am 20. Februar dieses Jahres statt. Dies war ein Mittwoch, und am Mittwoch ist die Sammlung normalerweise nicht öffentlich zugänglich (die Besuchstage - siehe unter dem Link im Post 1 - sind der Samstag und Sonntag im [neuseeländischen] Sommerhalbjahr).

Da ich die Sammlung aber unbedingt sehen wollte, gleichzeitig aber meine Reiseplanung um diesen Tag herum aus übergeordneten Gründen nicht ändern konnte, habe ich mich mit diesem "Dilemma" einfach vor meiner Reise per E-Mail an Sara Randle, Project Manager The Fighter Collection, gewandt.

In der praktisch allen Neuseeländern eigenen freundlich-unkomplizierten Art hat Sara dann - nach einem Fehlversuch aufgrund eines Missverständnisses - trotzdem einen Besuch arrangiert. Dabei musste ich zwar 40 NZ$ (ca. 26 €) sog. "call-out fee" zusätzlich zum Eintrittsgeld von 20 NZD/Person zahlen, dafür hatten wir aber die ca. 1,5-stündige Tour mit dem sehr kundigen Führer für uns allein. Wir hätten uns auch einer anderen Tour am nächsten Tag anschließen können, aber das wäre aufgrund der 1,5-stündigen Fahrt nach Wellington bzw. zur Fähre auf die Südinsel zeitlich zu knapp bzw. nicht möglich gewesen (hätte aber nichts zusätzlich gekostet).

Leider war Sara während meines Besuchs nicht in Masterton - ich hätte sie gerne persönlich kennengelernt. Die Führung hat dann Scott, ein - wie könnte es anders sein - äußerst netter und in Dingen der frühen Luftfahrtgeschichte sehr kundiger Mann durchgeführt. Dies ging sogar so weit, dass er und seine Frau Barbara uns nach der Führung noch zum Kaffee einluden und ihre Sandwiches mit uns teilten!

Die Führung selbst war sehr ausführlich gehalten und war selbst für meine Frau, der das technische Luftfahrt-Englisch fehlt, verständlich und interessant. Scott führte nicht nur einige Geräte wie z.B. Triebwerke, eine Luftbildkamera und Ähnliches vor, sondern gab mir auch die Gelegenheit, unbegleitet im ganzen Hangar herumzulaufen und zu fotografieren! Auch das Besteigen einer - eigentlich privaten - Empore sowie eines Fahrzeuges zum Fotografieren war kein Problem. Wir hätten sogar in einigen Flugzeugen Platz nehmen können, was wir allerdings nicht gemacht haben...

Dass man das entgegen gebrachte Vertrauen dann nicht durch überflüssiges Anfassen empfindlicher Flugzeuge oder gar Anrempeln beim Suchen einer geeigneten Fotoperspektive missbraucht, versteht sich natürlich von selbst!

Fotos des - unaufdringlich schmucklosen - Hangars von außen habe ich leider nicht gemacht. Scott hatte uns - obwohl wir eine Dreiviertelstunde zu früh dran waren - schon auf dem Parkplatz "entdeckt" und sofort ins den Hangar hineinkomplimentiert. Nachfolgend ein erstes Foto des Hangars von innen mit seinen himmelblau gestrichenen und mit Wolkenzeichnungen versehenen Wänden.

Hinter der im Bild sichtbaren Doppeltür versteckt sich ein Shop, in dem vor allem sehr viele Modelle von Flugzeugen aus dem 1. Weltkrieg angeboten werden. Besonders ans Herz gelegt wurden mir von Scott die Wingnut Wings-Modelle - einem Hersteller, der mit TVAL was den Austausch von Konstruktionszeichnungen, Vermessung von Originalflugzeugen etc. eng zusammenarbeitet. Leider ist meine Modellbauzeit aber lange vorbei:blush2:. Darüber hinaus gibt es noch das Übliche (Poster, Kalender, Tassen, Schlüsselanhänger etc.) - allerdings fast alles wirklich zum Gegenstand der Sammlung, d.h. der Militärluftfahrt zur Zeit des 1. Weltkriegs oder zu den regelmäßig in Masterton und Omaka stattfindenden Flugtagen der o.e. Schwesterorganisationen.

Hinter den Fenstern auf der Ebene der Empore wohnt ein Privatmann! Als ich nach Zugang zur Empore für Fotozwecke fragte, wurde ich gebeten die Privatsphäre des Mannes zu respektieren - durfte aber trotzdem hoch. So muss es sein!!
 
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GENIAL!!

Seit Monaten spukt mir das im Kopf herum das mal mit eigenen Augen "Vor Ort" zu sehen.
Bitte mehr Bilder @TDL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Servus
Bertl
 
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Und hier ein zweites Foto zur anderen Seite des Hangars hin.

Insgesamt sind folgende Flugzeuge zu sehen bzw. waren zum Zeitpunkt meines Besuchs vorhanden:

The Old Stick and Rudder Company:

Vought (Goodyear) FG-1 Corsair ZK-COR
Stampe SV-4 N10702
Curtiss Model 87 Warhawk P-40E ZK-RMH "NZ3099"

TVAL:

Albatros D VA Replica HILFE BEI DER IDENTIFIKATION ERBETEN!
Avro 504K ZK-ACU (kein sichtbares (historisches) Kennzeichen)
Bristol Type 14 F.2B Fighter ZK-BRI "D8084"
Fokker E V Replica ZK-FES "157/18" BESTÄTIGUNG ERBETEN!
Fokker E V Replica ZK-FEV "156/18" BESTÄTIGUNG ERBETEN!
Fokker D VII Replica ZK-FOD "7871/18"
Nieuport 11 Replica ZK-NIM "Ni.2123"
Royal Aircraft Factory B.E.2F ZK-BFR "A1325"
Royal Aircraft Factory F.E.2B Replica ZK-FEE "6341"
Royal Aircraft Factory R.E.8 Replica ZK-RES "A4267"
Sopwith Scout (Pup) Replica ZK-PPY "N6205"
Sopwith Scout (Pup) Replica ZK-PPD "B2162"
Sopwith Camel Replica ZK-JMU "B3889"
Curtiss Model 49 Helldiver F8C-4 Replica "A8411"

Die ausgestellten Flugzeuge sind ein "Schnappschuss" der Gesamt-Portfolios, da ständig Maschinen in der Wartung stehen bzw. zu Vorführungen etc. unterwegs sind.
 
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Diese nächste Totale des Hangar habe ich von der anderen Seite gemacht - und zwar von einem historischen "Doppeldecker-Transporter" aus.
 
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... nämlich von diesem hier. Ich habe keine Ahnung, ob das Fahrzeug ein Original oder ein Replikat ist.
 
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Und jetzt zu den Exponaten im Einzelnen...

Ich werde in etwa so vorgehen, wie wir selbst von Scott geführt wurden. Begonnen haben wir mit der Avro 504K (ZK-ACU), die mit der Schnauze quasi direkt vor der Tür, aus der heraus wir den Hangar betraten, stand:
 
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Es handelt sich um ein Original - Und zwar nach einigen Quellen um das älteste noch zugelassene/fliegende Flugzeug in Neuseeland! Die Maschine trägt kein sichtbares Kennzeichen - weder das o.e. offizielle noch irgendein historisches (fast alle anderen TVAL-Exponate haben neben der offiziellen Identität noch eine zweite historische (aber natürlich fast immer falsche).

Leider fehlte auch der (Rotations-) Motor. Normalerweise verfügt diese Maschine über einen 100-PS Gnôme-Neuzylinder.
 
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Hier eine Detailaufnahme (Weiß jemand, wozu der Propeller bzw. die gesamte Installation dahinter inkl. Leitungen dient?). Bereits hier wird der äußerst hohe Standard der Wartung/Erhaltung der TVAL-Maschinen deutlich. Dies gilt auch für die neu gebauten Zellen und sogar Triebwerke! Darauf ist man - mit Recht - gem. Scott auch äußerst stolz...
 
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Und hier noch das Fahrwerk der ZK-ACU mit "Überrollbügel". Wie man auch in diesem Bild sieht, waren die TVAL-Exponate mit Schautafeln versehen, die Typ, Einsatzzweck und technische Daten des jeweiligen Flugzeugs zeigen.

Zusätzlich habe ich mir im Shop das kleine Heft "On the Wings of History - 1. The Beginning of The Vintage Aviator Collection" gekauft, das zu den meisten Exponaten (und auch noch einigen im Omaka Aviation Heritage Center befindlichen) die Geschichte - allgemein und individuell - samt einer Reihe von Fotos enthält.
 
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Kommen wir nun zu der zweiten vorgestellten Maschine. Es handelt sich um eine Replik der Fokker E V... oder auch D VIII. Als uns Scott das Exponat als Fokker E V vorstellte und dann erläuterte, was die Abkürzungen "E" (Eindecker) und "D" (Doppeldecker) bedeuteten, sowie dass die Maschine nach Unfällen mit Flügelbruch quasi aus "PR-Gründen" von E V nach D VIII umbenannt worden war, war mir klar: Der Mann hatte seine WW I-Hausaufgaben gemacht!
 
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Wie im Hintergrund des letzten Bildes bereits zu sehen, waren insgesamt zwei E V in der Ausstellung. Bei der an dieser Stelle beschriebenen handelt es sich um die ZK-FEV "156/18".

Die E V wird von einem Replikat des 120-PS Oberursel UR.2-Rotationsmotors angetrieben, das von TVAL selbst produziert wurde! TVAL ist sicher eines der wenigen Unternehmen, das solche Motoren originalgetreu nachbauen kann.

Hier das Vorderteil mit dem exzellent ausgeführten UR.2-Nachbau in groß:
 
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Hallo Thomas.
Das ist der Antrieb für eine Rotherham Pumpe. Diese pumpt Luft in Tanks und erzeugt so den nötigen Benzindruck.
Guten Abend Robert!

Danke für die Info. Ich hatte zwar auch in die Richtung gedacht, aber dann "beschlossen", dass die Schwerkraft (Tank über der oberen Fläche) ausreicht...

Gruß,
Thomas
 
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Das nächste vorgestellte Exponat war die Royal Aircraft Factory R.E.8 Replik ZK-RES "A4267":
 
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Der Nachbau-Standard der von TVAL erstellten Repliken ist unglaublich. Scott (hier ganz links im Bild) erläuterte z.B. dass man Dutzende von perfekt sitzenden Schrauben/Nieten schon einmal wieder entfernt hat, weil sie nicht - wie im Original - britische ("Imperial") Maße, sondern metrische Maße hatten! Sogar die Vernähung der Bespannung erfolgt mit derselben "Stichtechnik" (hoffe, das ist der richtige Ausdruck...) wie in der damaligen Zeit!!
 
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