F-35B zerbombt Panzer

Diskutiere F-35B zerbombt Panzer im US-Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; Seltsam, dass es noch keinen Thread zur F-35 im Forum über die US-Streitkräfte gibt ... Wie auch immer: Diese Nachricht wollte ich mit anderen...
schneidi

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Seltsam, dass es noch keinen Thread zur F-35 im Forum über die US-Streitkräfte gibt ...

Wie auch immer: Diese Nachricht wollte ich mit anderen teilen:

Der neuste US-Bomber F-35 hat bei einem Testflug erstmals ein Bodenziel angegriffen. Der Test auf der Edwards Air Force Base Kalifornien war erfolgreich.

Dies bestätigte ein Pentagon-Sprecher der Agentur Reuters. Demnach warf eine F-35B aus 7600 Meter Höhe (Hervorhebung von mir) eine lasergelenkte 226,8 kg schwere Bombe vom Typ GBU-12, die auf dem Boden einen als Ziel dienenden Panzer traf. Mit diesem Test habe die F-15 [sic] seine Kampfprüfung bestanden, sagte der Pilot der Maschine, Richard Rusnok.

Den neuen Kampfjet wird es in drei verschiedenen Modifikationen geben, die jeweils auf die Bedürfnisse der Luftwaffe, der Marine und des Marine Corps abgestimmt sind. Die Maschine aus Produktion des US-Konzerns Lockheed Martin soll ab 2016 an die Truppen gehen. Jeder Jet wird etwa 75 Millionen Dollar kosten.

Die USA wollen etwa 2800 Flugzeuge für ihre Armee kaufen. Mindestens 600 weitere sollen an die Verbündeten geliefert werden.

Test geglückt: Neuster US-Bomber zerbombt erstmals Panzer | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Dazu mal eine Frage: Bis in welche Höhen können F-15, F-16, Eurofighter usw. derart kleine Ziele angreifen?

Gruß Jan
 
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Lancer512

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AW: F-35B zerbombt Panzer

Die GBU-12 ist eine durch Laser gelenkte Waffe. Ich denke mal, solange jemand das Ziel mit einem Laser beleuchtet, und die Bombe irgendwann in den Sichtbereich dessen gelangt trifft sie. Das Ziel können auch Truppen am Boden mit dem Laser beleuchten. Muss nicht immer aus der Luft sein. Auf deine Frage zurück zu kommen, würde das bedeuten so hoch wie die besagten Flugzeuge eben kommen bevor sie runterfallen.
 
schneidi

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AW: F-35B zerbombt Panzer

1999 beim Kosovo-Krieg war des öfteren die Rede davon, dass die alliierten Luftwaffen wegen der serbischen Nahbereich-Luftabwehr in Höhen über 5.000 Meter ausweichen mussten. Mit der Folge der sog. Kollateral-Schäden und einer geringeren Treffergenauigkeit.

Daher vermute ich, dass es schon eine Rolle spielt, aus welcher Höhe solche Waffen eingesetzt werden. Und 7.600 Meter sind schlichtweg enorm. Ein Großteil der Luftabwehrmittel wird damit praktisch wertlos. Und zwar nahezu alle Artilleriemittel (einschließlich Flak-Panzer wie die "Shilka"), aber auch Raketen wie die SA-7 "Grail" mit ihren 5 km Reichweite, wie die "Stinger".

Und selbst einige neuere Systeme wie Tor M1 (Dienstgipfelhöhe 6 km) sind damit von vornherein passiv ausgeschaltet.

Wenn ich´s richtig sehe, bedeutet dieser Test nichts weniger als einen wichtigen Punktgewinn für die Luftwaffen im Vergleich zur Luftverteidigung.

Gruß Jan
 
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Wolfsmond

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AW: F-35B zerbombt Panzer

Wohl eher einen Punktgewinn im Verkaufsprospekt. Ein statisches Ziel zu treffen das vom Boden aus lasermarkiert wird, da könnte man die Bombe auch wie früher aus der Seitentür einer JU52 werfen. Über die Fähigkeiten der F35 sagt das für mich herzlich wenig aus (und nein, ich gehöre nicht zur Alles-an-der-F35-ist-Sch...-Fraktion, ich finde diesen "Erfolg" nur nicht besonders erwähnenswert für ein modernes Kampfflugzeug).
 

LFeldTom

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AW: F-35B zerbombt Panzer

Ich denke mal, solange jemand das Ziel mit einem Laser beleuchtet, und die Bombe irgendwann in den Sichtbereich dessen gelangt trifft sie. Das Ziel können auch Truppen am Boden mit dem Laser beleuchten.
Ich denke mal mit Sichtbereich meinst du freie Sicht auf das Ziel UND innerhalb der Erfassungreichweite des optischen Suchkopfes.

Ansonsten ist die Sache nicht ganz so trivial wie hier beschrieben, da die LGB zwar steuerbar sind - aber natürlich nur in sehr beschränktem Umfang. Ergibt einen gebogenen Trichter innerhalb dessen die Waffe ausgelöst werden muss.
 
Lancer512

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AW: F-35B zerbombt Panzer

Ja, so hatte ich das gemeint. Es müssen die physikalischen Anforderungen für den mehr oder weniger freien Fall und die Sicht auf das Ziel muss gegeben sein. Wie eine LGB ins Ziel geführt wird, ist auch klar. Nach dem, was ich in der Fachliteratur so gelesen habe, bin ich der Meinung, dass sie beim Abwurf noch nicht das Ziel erfasst haben muss, sondern irgendwann nach dem Abwurf das Ziel findet und darauf hin die Flugbahn korrigiert. Wenn ich mich irren sollte, dann kläre mich bitte auf.
 

TomCat82

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AW: F-35B zerbombt Panzer

Wohl eher einen Punktgewinn im Verkaufsprospekt. Ein statisches Ziel zu treffen das vom Boden aus lasermarkiert wird, da könnte man die Bombe auch wie früher aus der Seitentür einer JU52 werfen. Über die Fähigkeiten der F35 sagt das für mich herzlich wenig aus (und nein, ich gehöre nicht zur Alles-an-der-F35-ist-Sch...-Fraktion, ich finde diesen "Erfolg" nur nicht besonders erwähnenswert für ein modernes Kampfflugzeug).
Oh man.. das NENNT SICH EINEN TEST ERFOLG...mehr aber nicht. Die erste Landung wurde auch als Erfolg gemeldet und sagt ja auch nichts über die F35 aus??? Das hier ist das selbe...das hier einige einfach kein Textverständnis haben, ist echt mühsam.
 
Toryu

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AW: F-35B zerbombt Panzer

Die erste Landung wurde auch als Erfolg gemeldet und sagt ja auch nichts über die F35 aus???
Wurde die Farbe auch als "Erfolg" gemeldet? :congratulatory:
 

Xena

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AW: F-35B zerbombt Panzer

Nach dem, was ich in der Fachliteratur so gelesen habe, bin ich der Meinung, dass sie beim Abwurf noch nicht das Ziel erfasst haben muss, sondern irgendwann nach dem Abwurf das Ziel findet und darauf hin die Flugbahn korrigiert. Wenn ich mich irren sollte, dann kläre mich bitte auf.
Das kommt auf das Modell an und auf die Flugbahn. Wenn das nicht gut genug getimed ist, dann besteht die Gefahr des Überschießens oder umgekehrt. :wink:
 
Wolfsmond

Wolfsmond

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AW: F-35B zerbombt Panzer

Oh man.. das NENNT SICH EINEN TEST ERFOLG...mehr aber nicht. Die erste Landung wurde auch als Erfolg gemeldet und sagt ja auch nichts über die F35 aus??? Das hier ist das selbe...das hier einige einfach kein Textverständnis haben, ist echt mühsam.
Mühsam ist, daß einige einfach immer die Tastatur bedienen müssen, ob sie etwas sinnvolles zu sagen haben oder nicht. Poste doch einfach daß heute Montag ist. Das hat die selbe Qualität.
 

T-38

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AW: F-35B zerbombt Panzer

1999 beim Kosovo-Krieg war des öfteren die Rede davon, dass die alliierten Luftwaffen wegen der serbischen Nahbereich-Luftabwehr in Höhen über 5.000 Meter ausweichen mussten. Mit der Folge der sog. Kollateral-Schäden und einer geringeren Treffergenauigkeit.

Daher vermute ich, dass es schon eine Rolle spielt, aus welcher Höhe solche Waffen eingesetzt werden. Und 7.600 Meter sind schlichtweg enorm. Ein Großteil der Luftabwehrmittel wird damit praktisch wertlos. Und zwar nahezu alle Artilleriemittel (einschließlich Flak-Panzer wie die "Shilka"), aber auch Raketen wie die SA-7 "Grail" mit ihren 5 km Reichweite, wie die "Stinger".

Und selbst einige neuere Systeme wie Tor M1 (Dienstgipfelhöhe 6 km) sind damit von vornherein passiv ausgeschaltet.

Wenn ich´s richtig sehe, bedeutet dieser Test nichts weniger als einen wichtigen Punktgewinn für die Luftwaffen im Vergleich zur Luftverteidigung.

Gruß Jan
Um noch mal ein bisschen was zur Sache zu sagen.

7600m oder etwa 25 000 Fuß sind voll im sollbereich dessen was die Waffe GBU-12 kann. Da über die Zielbeleuchtung nichts geschrieben wurde, gehe ich davon aus, dass es Fremdbeleuchtung war. Die Nachricht ist daher in nicht so weltbewegend, dass kann prinzipiell jedes Flugzeug dass eine GBU-12 in der Höhe auslösen kann. Also quasi alles was auf dem Markt zur Zeit so verfügbar ist (Hätte auch aus einer B-29 geklappt). Einer F-15 würde ich das ganze mit eigener Zielbeleuchtung, unter ähnlichen "Test"Bedingungen, bis hoch auf 50 000 Fuß/15 000m zutrauen.
 

TomCat82

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AW: F-35B zerbombt Panzer

Mühsam ist, daß einige einfach immer die Tastatur bedienen müssen, ob sie etwas sinnvolles zu sagen haben oder nicht. Poste doch einfach daß heute Montag ist. Das hat die selbe Qualität.
Dann nehme ich an, dass Du ab jetzt sagst was Sinnvoll ist und was nicht? Und weiter nehme ich an, dass jetzt dein Text noch Sinnvoller war, obwohl meiner immerhin in die Richtung des Thema ging und deiner einfach mal komplett Überflüssig war? Aber gut.. wer im Glashaus sitzt...
 

arneh

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AW: F-35B zerbombt Panzer

Dann nehme ich an, dass Du ab jetzt sagst was Sinnvoll ist und was nicht? Und weiter nehme ich an, dass jetzt dein Text noch Sinnvoller war, obwohl meiner immerhin in die Richtung des Thema ging und deiner einfach mal komplett Überflüssig war? Aber gut.. wer im Glashaus sitzt...
Mach Dir doch mal den Spaß und schau Dir deine beiden Posts nochmal ganz in Ruhe an. Was fällt Dir auf? Richtig: Genau wie mein jetziger Post ist der inhaltliche Gesamtwert im Sinne des Themas genau Null :!: Könnten wir uns darauf verständigen, zu versuchen wenigstens etwas Mehrwert zu generieren? Das wäre echt super.

So und damit der inhaltliche Wert meines Beitrages nicht komplett bei Null bleibt auch noch etwas zur Sache.
Der Abwurf einer Laserbombe aus 7600m ist selbst mit Fremdbeleuchtung des Ziels ein Test Ergebnis, dass es wert ist, erwähnt zu werden, da zumindest eine recht genau Positionsbestimmung und Timing notwendig ist, um den Trichter zu treffen. Der ist nämlich nicht sichtbar, sondern rein virtuell und auch nicht unendlich groß. Daraufhin von Kampftauglichkeit zu sprechen ist allerdings echt kühn. Bis EODAS voll einsatzfähig ist und die F-35 das Ganze auch alleine kann, wird wohl noch ein Weilchen vergehen. Man kämpft wohl noch mit soliden Problemen beim Helm Display.
Spannend wäre noch zu wissen, ob das Ziel vom Boden beleuchtet wurde, oder von einem Begleitflugzeug. Letzteres würde die Aufgabenstellung doch etwas erleichtern.
Positiv bleibt trotzdem zu vermerken: Es geht bei diesem für die westliche Hemisphäre/NATO nicht unwichtigen Rüstungsprojekt immerhin weiter.
 
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