Korrekt, die V3 ist beim Versverb./OKL (Verb.-Bezeichnung ab Juli 44) ab August bis 10. Sept. 44 geflogen. Davor und danach war sie trotz mehrerer Fahrwerksbrüche mit aufwendigen Instandsetzungen bei der Erpr.St Rechlin bis März 45, wo sie zuletzt auf neuere DB 603-Triebwerke warte. Es ist nicht bekannt, ob sie dort ein neues oder ihr altes StKz erhalten bzw. getragen hat. Im Mai 44 (in Mengen) trug sie vermutlich kein spezielles Rechlin-Kennzeichen, denn sie ist in einem Rechliner Erprobungspiloten-Flugbuch nur als V3 angeführt (siehe Do335,435,635 Griehl, MBV, S.48). In Rechlin wurde sie im Dez 44 sogar mit FuG 218 ausgerüstet. Ihr Lebenslauf ist gut dargestellt in einem von Manfred Griehls unterschätzten Büchern, Dornier Do 335, 435, 635, Motorbuchverlag Verlag, ISBN 978-3-613-02380-6, S.219 ff.
Ich hoffe, die Infos sind von Interesse.
Martin