AW: Absturz eines Sportflugzeuges
Auch interessant wäre in dieser Hinsicht, wie derjenige, welcher da jemanden "anzinken" will, das beweisen möchte. Ich weiß zwar nicht, ob es noch gültig ist, aber das "Burgdorfer Scanner-Urteil" hatte mal bestätigt, dass sowas eigentlich nur bewiesen werden kann, wenn die "mithörende" Person quasi auf frischer Tat ertappt wird, während sie gerade diese Aussendung hört.
Aber wir wissen jetzt wenigstens alle, dass @Alexander79 einen Zeigefinger hat, diesen erheben kann, und mal was vom TKG gehört hat...
Die CT hatte eigentlich noch versucht, meinen Heimatplatz Weimar-Umpferstedt (EDOU) zu erreichen, aber es fehlte an Höhe für die wenigen Kilometer Gleitflug...
Was mich als von den Stunden her "Jung-UL-Flieger" mehr interessiert, ist die Tatsache, wie man mit einer solchen Notlandung im halbhohen Getreidefeld umgeht. In der Theorie ist das ja alles klar: mit Mindestfahrt aufsetzen, die Oberfläche des Bewuchses als Landefläche annehmen.
Üben lässt sich sowas aber nicht. So wie es auf den Bildern aussieht, hat die CT die Rolle gemacht, weil das Bugrad weggeknickt ist und dadurch die Nase zu Boden ging. Wäre es da vielleicht besser, evtl. einen leichten Tailstrike in Kauf zu nehmen, um die Geschwindigkeit noch mehr abzubauen?
Zumal ja auch das Hauptfahrwerk als erstes Berührung mit dem Getreide bekommt und dadurch ein Nickmoment nach vorne entsteht, welchem man etwas entgegenwirken könnte...
Gruß
Dirk