Hans Trauner
Space Cadet
Aus den Tiefen der Matrix aufgetaucht und in den Breiten der WWI-Foren ohne Erfolg diskutiert....aber was zeigt das Foto tatsächlich?
Ja, ja, war schon klar....Nicht die Ausschnitte sind interessant, sondern dieses recht gewaltige runde Anbauteil am Motor, mit Kettenantrieb. ...
nicht mehr, wird aber gelaufen sein da ja auch ein Schaden am Rumpf zu sehen ist.Andererseits scheint es den Propeller auch zerlegt zu haben, lauffähig ist das Ganze so nicht.
Lauffähig ist die Konstruktion so nicht, da der Kühler (der an und für sich im Flügel sass) nicht montiert ist.
Ich würde D-MUHA zustimmen, denn der Prop mag zwar beschädigt gewesen sein, sieht aber... Die Luftschraube und der Rumpf sind ja beschädigt.
Das schließe ich aus, da fehlt (wie A.G.I.L schon bemerkte) ein ganzes Stück der Nabenaufnahme. Die Gefahr dass es den Rest noch wegfetzt, geht doch so keiner ein! Das andere Blatt scheint zumindest über die Länge des sichtlich Beschädigten noch intakt. Das wuchtet rum wie es keiner haben möchte.Ich würde D-MUHA zustimmen, denn der Prop mag zwar beschädigt gewesen sein, sieht aber
aus, als wäre er absichtlich gekürzt worden, die Endkanten sehen sauber
Ja, du hast recht, ich hatte den rechten, dunklen Ausläufer für das gesamte Propellerblatt gehalten, aber da..Das auf dem Foto rechte Propellerblatt sieht intakt aus, beim linken fehlt eine Menge.
Selbst die Nabe ist anscheinend nur noch halb vorhanden. Mit diesem Prop kann man keinen Motor laufen lassen.
Könnte passenFlügelzellenlader[Bearbeiten]
Sie arbeiten nach dem Prinzip der gleichnamigen Flüssigkeitspumpen bzw. umgekehrt wie die sogenannten Luftmotoren in vielen Druckluftwerkzeugen. In einem Gehäuse mit kreisförmigem Querschnitt läuft ein exzentrisch dazu gelagerter Rotor, in dem radial mehrere Flügel aus Kunststoff oder Hartgewebe angeordnet sind. Die Flügel werden in Nuten des Rotors geführt und sind in radialer Richtung verschiebbar. Im Betriebszustand werden sie durch die Fliehkraft, seltener durch Federkraft, mit ihren Außenkanten an die innere Gehäusewandung gedrückt und gleiten auf deren Oberfläche. Dadurch bilden sich zwischen benachbarten Flügeln abgeschlossene Räume, auch Zellen genannt, in denen die Luft befördert wird. Das Gehäuse besitzt je eine Eintritts- und eine Austrittsöffnung. Durch die exzentrische Lagerung werden die Zellen während der Rotation auf der Saugseite zunächst vergrößert, wodurch ein leichter Unterdruck entsteht. In Richtung der Druckseite verkleinern sie sich kontinuierlich wieder bis zur Austrittsöffnung. Dadurch wird die Luft vorkomprimiert in den Ansaugtrakt des Motors geleitet. Durch einfach realisierbare Verstelleinrichtungen kann die Exzentrizität verändert und die Aufladung problemlos angepasst werden. Flügelzellenlader erreichen eine geringere Verdichtungsleistung als Turbo- und Rootslader. Die mögliche Drehzahl ist höher als beim Rootslader, aber durch die Fliehkräfte und Reibung begrenzt. Sie sind klein, leicht und verhältnismäßig günstig zu fertigen. Da sie aber durch die Reibung der Zellenflügel einem erhöhten Verschleiß unterliegen, ist ihre Lebensdauer recht begrenzt. Aufgrund dieser Eigenschaften eignen sie sich vor allem für kleine Ottomotoren in Sportwagen.
Dieser Lader (Wellenantrieb) wurde von BMW bei der Rekordmaschine WR 750 bereits ab 1928 eingesetzt.