Terraforming

Diskutiere Terraforming im Raumfahrt Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Die Idee, den Mond, Mars oder sonst welche Monde und Planeten in erdähnliche Lebensräume zu verwandeln geistert mangels Erde2 ja schon seit...
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Alien
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Die Idee, den Mond, Mars oder sonst welche Monde und Planeten in erdähnliche Lebensräume zu verwandeln geistert mangels Erde2 ja schon seit Jahrzehnten durch die Sci-Fi-Literatur.
Grund genug für einige Wissenschaftler ernsthafter darüber nachzudenken.

Wenn man bedenkt, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse in den letzten Jahrzehnten in Sachen extreme Lebensräume und ihre Besiedelung auf der Erde gewonnen wurden, dann ist es nicht verwunderlich, dass einige Wissenschaftler glauben, dass die erste Phase eines Terraforming-Projektes auf dem Mars durchaus möglich ist.
http://www.popularmechanics.com/space/moon-mars/a15410/terraform-mars-with-microbes/
 
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Michael aus G.

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Die Idee, den Mond, Mars oder sonst welche Monde und Planeten in erdähnliche Lebensräume zu verwandeln geistert mangels Erde2 ja schon seit Jahrzehnten durch die Sci-Fi-Literatur.
Grund genug für einige Wissenschaftler ernsthafter darüber nachzudenken.
Die bekommen ja noch nichtmal Wüsten auf der Erde in den Griff. Was wollen die da terraformen...?! :FFTeufel:
 
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Die Idee mög ja interessant sein, aber wenn schon Terraforming dann bitte ohne danach dort Menschen anzusiedeln..........:wink:
denn die sind die grössten Schädlinge.

Auch Gott hat nach 7 Tagen Schaffensphase das Experiment entgeistert aufgegeben:FFTeufel::FFTeufel:
 
Toryu

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Die bekommen ja noch nichtmal Wüsten auf der Erde in den Griff. Was wollen die da terraformen...?!
Eine Aussage, so inhaltsvoll wie "Heute hat's geschneit - wo ist denn diese Klimaerwärmung?"

denn die sind die grössten Schädlinge.
Eine Frage der Perspektive.
Erde, Mond, Mars oder B612 sind erstmal nur Gesteinsbrocken mit Metallkern, die ohne Sinn und Verstand existieren.
Ob dort nun *Leben* ausbricht, oder nicht, ist eher Zufall und auch ohne Sinn und Verstand.
Man muss nicht in allem einen höheren Sinn sehen - der Planet hat schon ganz andere Katastrophen als "die Menschen" (TM) überlebt. Selbst nach einem umfangreichen Atomkrieg würde nach einigen tausend Jahren wieder Leben florieren. Es würde eben u.U. anders aussehen (no pun intended).

Ohne vorherige Katastrophen gäbe es den Menschen nicht. Ergo wäre eine (u.U. hausgemachte) Katastrophe nur ein weiterer Evolutionsansatzpunkt.

Soweit zur kosmischen Perspektive.

Auch Gott hat nach 7 Tagen Schaffensphase das Experiment entgeistert aufgegeben
Steht in er Bibel nicht sowas wie "macht euch die Erde zum Untertan"?
Der Mann scheint ja nicht so viel Interesse an seiner Schöpfung gehabt zu haben.
 
Schorsch

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Toryu schrieb:
Selbst nach einem umfangreichen Atomkrieg würde nach einigen tausend Jahren wieder Leben florieren. Es würde eben u.U. anders aussehen (no pun intended).
Einige Tausend Jahre sind ja erdgeschichtlich gesehen gar nichts. Homo Sapiens spaziert seit 200000 Jahren über den Erdball, aber erst seit etwa 35000 Jahren ohne "Konkurrenz".

Ohne vorherige Katastrophen gäbe es den Menschen nicht. Ergo wäre eine (u.U. hausgemachte) Katastrophe nur ein weiterer Evolutionsansatzpunkt.
Die Entwicklung des Menschen ist ja vor allem durch zunehmenden Selektionsdruck geschehen, so wie bei allen anderen Tieren auch. Wenn der Lebensraum langfristig stabil ist (Wunschvorstellung der Öko-Romantiker), dann hat man den Quastenflosser.
 
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Toryu

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Insekten haben (was Strahlungsdosen angeht) eine ganz andere Zähigkeit als Wirbeltiere. Durch die kurzen Reproduktionszyklen kann man davon ausgehen, dass eine Wiederbevölkerung in kürzester Zeit geschehen würde.

Oft haben die Menschen die Vorstellung, dass Evolution eine aktive Anpassung an vorliegende Gegebenheiten ist. Das stimmt aber nicht. Evolution ist eher mit einer Mutationsschrotflinte zu vergleichen, bei der sich diejenige Mutation durchsetzt, die wenige Nachteile mit sich bringt.

Tatsächlich gibt es ja sowas wie "konservative" (komplexe) Lebensformen, die über Äonen kaum Veränderungen durchlaufen haben. Krokodile und Knorpelfische sind nur zwei Beispiele.
 
Schorsch

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Oft haben die Menschen die Vorstellung, dass Evolution eine aktive Anpassung an vorliegende Gegebenheiten ist. Das stimmt aber nicht. Evolution ist eher mit einer Mutationsschrotflinte zu vergleichen, bei der sich diejenige Mutation durchsetzt, die wenige Nachteile mit sich bringt.
Eine Lebensform kann sich ja auch in ihrer genetisch determinierten Lebensweise "evolutionär" nach der Zeugung nicht mehr anpassen. Bei uns Menschen ist das sowieso etwas kurz gegriffen, weil 40-80% von dem was wir sind durch unser Wissen, unsere Erfahrung und die Zusammenarbeit untereinander zustande kommen. Die Genetik spielt da eine zunehmend geringe Rolle. Die Genetik des Homo Sapiens ist seit vermutlich 100000 Jahren weitgehend gleich, aber seitdem hat der Mensch dramatische Fortschritte erzielt: Sprache, Kultur, Gesellschaft, Technik.

Eine Gemeinschaft hat aber durchaus die Fähigkeit sich während ihrer Lebenszeit an neue Gegebenheiten anzupassen, also eine Evolution durchzugehen. Und schlussendlich findet ja die gesamte menschliche Evolution seit 100ka nur noch dort statt, nicht auf genetischer Ebene.
 
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Eine Gemeinschaft hat aber durchaus die Fähigkeit sich während ihrer Lebenszeit an neue Gegebenheiten anzupassen, also eine Evolution durchzugehen. Und schlussendlich findet ja die gesamte menschliche Evolution seit 100ka nur noch dort statt, nicht auf genetischer Ebene.
Das bringt uns dann wieder elegant zurück zum Terraforming.

Man darf sich nicht zu sehr auf den Vergleich mit der Erde hier (und dem Durchschnittsklima) versteifen. Hier gibt es auch nicht unerhebliche Klimaextreme, die der Mensch trotzdem bevölkert hat.
Bis ein Himmelskörper ordentlich geterraformed ist, vergehen mehrere hundert Generationen. Bis dahin ist man auf technische Hilfsmittel angewiesen. Diese sind aber wiederum in einigen Gegenden auf der Erde auch notwendig.

Speziell wenn es kalt wird, macht der zusätzliche Sauerstoff nicht mehr allzu viel Zusatzkomplexität aus.
Wohnen kann man auch unterirdisch - mit den entsprechenden Leuchtmitteln (gibts bereits im Einzelhandel) bekommt man dann auch keinen Koller.

Fun Fact: Es ist ja so nicht richtig, dass der Mensch nichtmal "Herr über die Wüste" wird. Seit der Bronzezeit bestellt man im Niltal ziemlich ausschweifend recht ertragreiche Felder - die aus der Landwirtschaft gewonnenen Lebensräume dort erzeugen ihr eigenes Mikroklima.
Man darf dabei aber nicht vergessen, dass das Bauen von Kanälen und Dammanlage nicht vergleichbar mit der Veränderung der Atmosphäre ist (unser eigenes Experiment läuft ja schon in dieser Richtung...), was auf der Zeitskala ein paar Größenordnungen länger dauert.
 
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Eine Lebensform kann sich ja auch in ihrer genetisch determinierten Lebensweise "evolutionär" nach der Zeugung nicht mehr anpassen. Bei uns Menschen ist das sowieso etwas kurz gegriffen, weil 40-80% von dem was wir sind durch unser Wissen, unsere Erfahrung und die Zusammenarbeit untereinander zustande kommen. Die Genetik spielt da eine zunehmend geringe Rolle. Die Genetik des Homo Sapiens ist seit vermutlich 100000 Jahren weitgehend gleich, aber seitdem hat der Mensch dramatische Fortschritte erzielt: Sprache, Kultur, Gesellschaft, Technik.

Eine Gemeinschaft hat aber durchaus die Fähigkeit sich während ihrer Lebenszeit an neue Gegebenheiten anzupassen, also eine Evolution durchzugehen. Und schlussendlich findet ja die gesamte menschliche Evolution seit 100ka nur noch dort statt, nicht auf genetischer Ebene.
Ohne jetzt vom Thema abdriften zu wollen, aber die aktuelle Forschung geht mit Blick auf das noch neue Feld der Epigenetik mittlerweile davon aus, dass bestimmte Verhaltensweisen doch nachträglich in den genetisch kodierten Informationsbestand eines Wesens einfließen und sich so die weitervererbbare Gen-Information auch nach der Zeugung noch evolutionär verändern kann.


Der Mensch betreibt seit Jahrtausenden erfolgreich (aber nicht nur mit positiven Folgen) Terraforming. Natürlich ist so etwas auf dem Mars ein Projekt, welches sehr lange dauern wird, von Wüste zu Paradis in 120 Minuten klappt nur im Kino.
 

Michael aus G.

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Der Mensch betreibt seit Jahrtausenden erfolgreich (aber nicht nur mit positiven Folgen) Terraforming.
Wo bitteschön betreibt der Mensch Terrafotming? Nur weil er ein paar Löcher in den Boden wühlt? Dann betreiben ja Wildschweine auch eine Art Terraforming... :TOP: Nein, er verhällt sich bisher nur Parasitär und verdrängt andere Lebensformen.

Natürlich ist so etwas auf dem Mars ein Projekt, welches sehr lange dauern wird, von Wüste zu Paradis in 120 Minuten klappt nur im Kino.
Wohl kaum. Der Mars liegt zwar noch gerade so in der Habitablen Zone(der Zone in der Wasser dauerhaft flüssig bleibt)
, hat aber aufgrund seiner geringeren Größe keinen Vulkanismus und keine Plattentektonik mehr. Abgesehen vom dadurch fehlenden CO² Kreislauf um einen Treibhauseffekt zu erzielen, fehlt ihm dadurch auch ein rotierender Nickel-Eisenkern, unabdingbar für das zum Schutz seiner Atmosphäre nötige Magnetfeld.

Fazit: Egal was du dort "rüberwirfst", das wird ein kalter trockener Felsklumpen bleiben...
 
JohnSilver

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Im Lotter Kreuz links oben
...Wohl kaum. Der Mars liegt zwar noch gerade so in der Habitablen Zone(der Zone in der Wasser dauerhaft flüssig bleibt)
, hat aber aufgrund seiner geringeren Größe keinen Vulkanismus und keine Plattentektonik mehr. Abgesehen vom dadurch fehlenden CO² Kreislauf um einen Treibhauseffekt zu erzielen, fehlt ihm dadurch auch ein rotierender Nickel-Eisenkern, unabdingbar für das zum Schutz seiner Atmosphäre nötige Magnetfeld.

Fazit: Egal was du dort "rüberwirfst", das wird ein kalter trockener Felsklumpen bleiben...
Vielleicht hätten die ganzen Wissenschaftler, die sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen, vorher dich fragen sollen... :wink:
 
Gepard

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Wo bitteschön betreibt der Mensch Terrafotming? Nur weil er ein paar Löcher in den Boden wühlt? Dann betreiben ja Wildschweine auch eine Art Terraforming... :TOP: Nein, er verhällt sich bisher nur Parasitär und verdrängt andere Lebensformen.
Natürlich verändern wir Menschen unsere Umwelt. Wir gestalten sie so, wie wir sie haben wollen. Fangen wir mal an mit dem ganzen komplexen System der Melioration, d.h. Be- und Entwässerung. Oder nehmen wir den ganzen Themenkomplex Deichbau. Ohne den wäre Holland heute ein Wattenmeer.
Negative Beispiele wären die Übermäßige Verschwendung von Wasser im Gebiet von Amudarya und Syrdarya, die zum Verschwinden des Aralsees führt oder ähnliche Aktivitäten im Jordantal, die das Tote Meer langsam aber sicher schrumpfen lassen.
Das alles ist Terraforming. Umgestalten, Formen der Erde.
Dein Beispiel mit dem Wildschwein ist falsch. Das wühlt bloß im Dreck. Wenn Du aber den Biber nimmst, der durch seine Dammbauten ganze Gebiete so gestaltet, wie er sie haben will, dann hast Du ein Beispiel eines nicht menschgemachten Terraformings.
 
Schorsch

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Wo bitteschön betreibt der Mensch Terrafotming? Nur weil er ein paar Löcher in den Boden wühlt? Dann betreiben ja Wildschweine auch eine Art Terraforming... :TOP: Nein, er verhällt sich bisher nur Parasitär und verdrängt andere Lebensformen.
Tja, wenn man keine Ahnung hat ...

Schon ohne das Verschieben von Erde kann man viel machen: Ackerbau und Waldrodung verändert das lokale Klima. Der simpelste Weg ist das Stauen von Flüssen, ich wohne in einer Stadt, in der man sich dadurch einen passablen Binnensee geschaffen hat.
"Terraforming" mit dem großen Hammer muss man bei der Erde auch nicht machen, weil sie ja an vielen Stellen ganz passable Lebensräume liefert.

"Parasitär" verhält sich Mensch gewiss nicht: na klar, wenn ich den Wald rode und ne Bundesstraße und ein Kernkraftwerk dorthin baue, kann der Bär dort nicht mehr aufs stille Örtchen und wird verdrängt. Das ist aber klassische Verdrängung. Ein Parasit ist so etwas wie eine Mücke oder ein Blutegel.
 

Michael aus G.

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Tja, wenn man keine Ahnung hat ...
...und wer lesen kann ist klar im Vorteil. :TOP:

Es ging hier NICHT um Schaffung lokaler Mikroklimen, was ja durchaus in weiter Auslegung als "Terraforming" durchgehen könnte, sondern um globales terraformen ganzer unfruchtbarer und/oder für uns unbewohnbarer/lebensfeindlicher Landstriche/fremder Himmelskörper.

Und wie schon angeführt, gehört dazu ein bisschen mehr als nur ne Tüte Unkraut in der Gegend zu verteilen oder irgenwo Wasser anzustauen(falls überhaupt vorhanden). Und dazu sind unsere Wissenschaftler einfach (noch) nicht in der Lage. Nicht das es an Fähigkeitenmangelte, an solch einer Forschung hat ein kapitalistisch funktionierenendes Wirschaftsystem schlicht einfach kein Interesse.

Ich kann ja mal ne Liste gescheiterter Terraformingprojekt und ihre folgen zussammenstellen. Das einzige was wir nach jetzigen Erkenntnisstand mit großer Wahrscheinlichkeit schaffen können, sind Einöden und Wüsten... :FFTeufel:
 
Toryu

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Es ging hier NICHT um Schaffung lokaler Mikroklimen, was ja durchaus in weiter Auslegung als "Terraforming" durchgehen könnte, sondern um globales terraformen ganzer unfruchtbarer und/oder für uns unbewohnbarer/lebensfeindlicher Landstriche/fremder Himmelskörper.
Man kann nicht einfach mal eine ganze Wüste ergrünen lassen. Das ist auch nicht das Ziel von globalem Terraforming.

Ich kann ja mal ne Liste gescheiterter Terraformingprojekt und ihre folgen zussammenstellen. Das einzige was wir nach jetzigen Erkenntnisstand mit großer Wahrscheinlichkeit schaffen können, sind Einöden und Wüsten...
Achso. Na wenn du die Liste zusammenstellen kannst, dann raus damit.
Da bist du wenigstens erstmal ein bisschen beschäftigt und verschonst mich vor deiner Anwesenheit. :FFTeufel:
 
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