Der Fliegeringenieurdienst der DDR-Militärluftfahrt

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Miss Rotstift

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Am 5. September erscheint bei uns im MediaScript-Verlag das Buch

Der Fliegeringenieurdienst der DDR-Militärluftfahrt

Der Fliegeringenieurdienst (FID) war das größte Strukturelement der Fliegerkräfte der DDR. Tausende Berufssoldaten, Unteroffiziere auf Zeit (drei Jahre) und Zivilbeschäftigte versahen hier ihren verantwortungsvollen und oft nicht sehr leichten Dienst. Im vorliegenden Buch wurden von einem Autorenkollektiv, unter der Leitung von Gotthard Hahn (ehemaliger Leiter FID 3. LVD) und Thomas Hentschel (ehemaliger Leiter der Unterabteilung FFMA im Kdo. LSK/LV) über einen Zeitraum von mehr als vier Jahrzehnten die geschichtliche Entwicklung des FID, seine Strukturen und seine vielschichtigen Aufgaben bei ständigem Bemühen um hohe Flugsicherheit beschrieben.

Das Buch wird am 5. September 2015 um 15 Uhr in Cottbus im dortigen Flugplatzmuseum durch Verlag und Autoren vorgestellt.
Ihr seid herzlich eingeladen. Bitte meldet Euch zwecks besserer Planungsmöglichkeiten für uns vorher unter buchbestellung@mediascript.de an.
Natürlich wird es ab diesem Tag auch in Cottbus im Museum käuflich zu erwerben sein.

Das Buch kostet 24,50 €, die Versandkosten für ein Buch betragen 4,50 €.
Auf 264 Seiten im A4-Format finden Sie 384 historische Fotos, Dokumente, Zeugnisse in Farbe und Schwarz-Weiß.



Bestellungen wie immer bitte an buchbestellung@mediascript.de oder telefonisch unter 030-5509128.
(Bitte NICHT hier im Forum als PN!)

Übrigens findet an diesem Tag im Flugplatzmuseum Cottbus ein Arbeitseinsatz zum Erhalt der dortigen An-2 statt, falls Ihr Lust und Zeit habt, Eure tatkräftige Hilfe ist auch dort gern gesehen. Los geht's hier um 9:00 Uhr mit der Arbeitsverteilung.
 
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Miss Rotstift

Guest
Sie sind da. Und so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen, ich freue mich, dass das schwarz ein richtiges schwarz ist und meine Mutter findet das schwarz viel zu traurig. Na ja, sie gehört ja nun auch wirklich nicht zur Zielgruppe :D:

 
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FREDO

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Seit Alters her waren die mit den schmutzigen Händen die schwarzen Männer... ergo: Einband schwarz....
 
DDA

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Hurra, dann steht ja der Vorstellung am Samstag nichts mehr im Wege.

...
dass das schwarz ein richtiges schwarz ist ...
Ich freue mich, daß das Buch schwarz ist, keine andere Farbe hätte dem Fliegeringenieurdienstbuch besser zu Gesicht gestanden. Nicht umsonst gab es die verschiedensten Bezeichungen für uns, vom "Schwarzen Edelstein" bis hin zum SPS (schwarzes Pistenschwein), die auf genau diese Farbe Bezug nahmen.


Axel
 
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..oder schwarze Diamanten :TOP: Die Farbe passt
 
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Gibt es irgend wo einen Bericht zur Buchvorstellung in Cottbus?
 
ESPEZ

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Gibt es irgend wo einen Bericht zur Buchvorstellung in Cottbus?
Na klar doch:

14:50 Uhr Einrücken in den Klub
15:00 Uhr Beginn der Maßnahme
16:00 Uhr Ende der Maßnahme
ab 16:00 Uhr Weiterführung des TD lt. Dienstplan

:wink::wink::wink:

Vielleicht ringt sich ja noch einer der glücklichen Sitzplatzergatterer des FF dazu durch, einen ausführlichen Bericht darüber abzugeben. Aus Platzmangel blieben für einige leider nur der Part des stehenden Beobachters in oder vor der Tür übrig.
 

Miss Rotstift

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Vielleicht ringt sich ja noch einer der glücklichen Sitzplatzergatterer des FF dazu durch, einen ausführlichen Bericht darüber abzugeben. Aus Platzmangel blieben für einige leider nur der Part des stehenden Beobachters in oder vor der Tür übrig.
Das wüsste auch gern, ich bin nicht mal dazugekommen, Fotos zu machen. :cool:
 
boxkite

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Auf Seite 34 des Buches ist in einer Bildunterschrift die Rede davon, daß "die Einführung des Staffelmulticars M-25 ... trotz Widerständen des KFZ-Dienstes" erfolgte. Auch auf die Gefahr hin, daß der Grund hierfür weiter hinten im Text (bin erst auf Seite 63) verraten wird, stelle ich die Frage: Was hatte der KFZ-Dienst an diesem Kleintransporter auszusetzen?
 
Flugi

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Auf Seite 34 des Buches ist in einer Bildunterschrift die Rede davon, daß "die Einführung des Staffelmulticars M-25 ... trotz Widerständen des KFZ-Dienstes" erfolgte. Auch auf die Gefahr hin, daß der Grund hierfür weiter hinten im Text (bin erst auf Seite 63) verraten wird, stelle ich die Frage: Was hatte der KFZ-Dienst an diesem Kleintransporter auszusetzen?
... er fuhr nicht schnell genug, um bei Verlegungen mitzuhalten. :TD:

Ja, schickes Buch. Bin gerade durch. War eine kleine Zeitreise, zumal ich ja einer der ca. 47 000 beim FID meine besten Jahre gelassen habe. :loyal:
An einen Text hatte ich so richtig meine Freude, ich zitiere mal bitte,
" ... wo ständig 85% des Bestandes einsatzbereit sein mussten, , konnte dies nur realisiert werden, wenn auch das erforderliche Personal mit der notwendigen Qualifikation zur Verfügung stand. Diesbezüglich trat immer mal wieder ein Defizit an Flugzeugwarten bzw. Flugzeugtechnikern auf. Dann wurden aus dem Mechanikerbestand fähige Unteroffiziere ausgesucht, ausgebildet und als Flugzeugwart eingesetzt. Auch das hat sich bewährt. Leider konnten diesem Personenkreis nicht die dem Offizier zugestandenen Rechte eingeräumt werden. Aber diese Unteroffiziere auf Zeit haben ihre Aufgaben mit Bravour gemeistert"
, Zitat Ende.
Ja, dem muss man nichts hinzufühgen, so war das. :wink:
 
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... er [der Multicar] fuhr nicht schnell genug, um bei Verlegungen mitzuhalten. :TD:
Dann kannte der KFZ-Dienst aber nicht unseren TDZ-Multicar, der es auf 70 km/h brachte :FFTeufel: - da hätte ich mit meinem alten W50 Mühe gehabt, dranzubleiben :wink: .

Aber zurück zum Thema, das ich schon viel zu weit verlassen habe ...
 
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"... Leider konnten diesem Personenkreis nicht die dem Offizier zugestandenen Rechte eingeräumt werden. Aber diese Unteroffiziere auf Zeit haben ihre Aufgaben mit Bravour gemeistert", Zitat Ende.
Welche erstrebenswerten Privilegien sind uns Auserwählten denn dabei durch die Lappen gegangen? :FFEEK:
 
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Vielleicht ringt sich ja noch einer der glücklichen Sitzplatzergatterer des FF dazu durch, einen ausführlichen Bericht darüber abzugeben. Aus Platzmangel blieben für einige leider nur der Part des stehenden Beobachters in oder vor der Tür übrig.
Hmm, ich war wohl der einzige der hier Mitlesenden, der sich unter die Zuhörer der ersten Buchvorstellung geschlichen hat? :wink: Mein sich fast direkt anschließender Urlaub hat eine frühere Reaktion verhindert, nun aber:
Geladen hatten zur Buchvorstellung der herausgebende Mediascript-Verlag und einer der Initiatoren des Buches. So trafen also vor gut 14 Tagen zur ersten Vorstellung (die zweite fand wenige Tage später am "Ursprungsort" - in Strausberg statt) des Buches "Der Fliegeringenieurdienst der DDR-Militärluftfahrt" Peter Misch als Vertreter des Verlages und Thomas Hentschel als einer der wichtigsten "Anstoßgeber" dieses Projektes auf eine hochinteressierte, ca 50 Köpfe umfassende Hörerschar im Clubraum des Flugplatzmuseums Cottbus (Mehr paßten leider nicht in den Raum, auch die Stehplätze auf dem Gang waren gut besucht). Peter hielt eine wirklich umfassende Dankesrede auf die Mitstreiter - und derer gab es zahlreiche - ohne die das Buch in seinem Inhalt und seiner Form nicht hätte erscheinen können. Bereits das Autorenkollektiv :TD: umfaßt diverse Beteiligte, die entweder aus eigenen Erinnerungen heraus oder durch umfangreiche Recherchen im Archiv in Freiburg zur korrekten Darstellung der Dinge beitrugen. Auch über die nicht immer einfache Beschaffung der Bilder samt ihrer Veröffentlichungsrechte wußte Peter zu berichten, schließlich ist alles, was im Buch erzählt wird, schon geraume Zeit her und diverse Veränderung seitdem ließen die prinzipbedingt nicht so üppig anfallenden Photos samt ihrer Urheberrechte sich in die Winde verstreuen.
Im Anschluß bereichtete Herr Hentschel noch einmal, wie die Idee zu diesem Buche (übrigens bereits zum zweiten Male) geboren wurde. Ein erster Anlauf in den 90iger Jahren ging wohl leise weinend den Weg zum großen Manitou. Inbesondere verwies er auf die Beteiligung von Vertretern aller Gruppen, die im FID tätig waren, ohne die das Buch in seiner Vielfältigkeit nicht zu dem hätte werden können, was es wurde. Abschließend startete er den Aufruf, daß jeder, der sich durch dieses Buch animiert fühlte, seine eigenen Erinnerungen aufzuschreiben, sich gern bei ihm oder dem Verlag melden könne, man wäre gern bereit, über eine zweite, erweitere Auflage nachzudenken.

Die abschließende Fragerunde verlief erwartungsgemäß relativ kurz, da die meisten der Anwesenden ihr eigens Exemplar des Buches erst kurz vor Beginn der Veranstaltung in die Hände bekam und sich daher noch kein wirkliches Bild vom Inhalt machen konnte. Der Vorschlag zur Sammlung weiterer Erinnerungen wurde jedoch mit Interesse aufgenommen.

Man möge mir verzeihen, daß es von mir keine Bilder dieses Ereignisses gibt, meine Kamera war bereits in "Urlaubsstellung", denn am nächsten Tag begann meine Urlaubsreise mit meiner Liebsten....

Axel
 
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Auf Seite 34 des Buches ist in einer Bildunterschrift die Rede davon, daß "die Einführung des Staffelmulticars M-25 ... trotz Widerständen des KFZ-Dienstes" erfolgte. Auch auf die Gefahr hin, daß der Grund hierfür weiter hinten im Text (bin erst auf Seite 63) verraten wird, stelle ich die Frage: Was hatte der KFZ-Dienst an diesem Kleintransporter auszusetzen?
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Bei welcher Gelegenheit wurde denn das obere (spiegelverkehrt wiedergegebene) Foto auf Seite 215 geknipst? Vorn die Ch-25 und im Hintergrund eine MiG-23BN ... :headscratch: . Wo sind sich die beiden denn begegnet?
 
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Bei welcher Gelegenheit wurde denn das obere (spiegelverkehrt wiedergegebene) Foto auf Seite 215 geknipst? Vorn die Ch-25 und im Hintergrund eine MiG-23BN ... :headscratch: . Wo sind sich die beiden denn begegnet?
Die beiden dürften sich so wohl in Drewitz beim JBG-37 begegnet sein, da es dabei um keine Ch-25MR, sondern um eine Ch-23/23M handelt. Man vergleiche z.B. die unterschiedliche Anordnung der vorderen Steuerflächen bei den beiden Raketentypen, diese sind bei der Ch-23 weiter vorn angebracht. Die diversen Ch-25-Typen hatten am Heckkonus seitlich an den Triebwerken auch diese braunen (Kunstharz)-Flächen.
 
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