Vielleicht gibt es ja solche Vorschriften aus Rücksicht gegenüber den islamistischen Touristen und Mitreisenden.
Quatsch mit Sauce, um höflich zu bleiben.
Die USA sind prüde, im Grunde stockkonservativ mit paranoider Doppelmoral ausgestattet. Was will man da anderes erwarten...
Wir haben aber ganz sicher keine Vorurteile betreffend den USA.
Prüde? Ja. Stockkonservativ? Ziemlich häufig. Paranoide Doppelmoral? Kann vorkommen.
Meiner Meinung nach ist das ganze Theater auf etwas ganz anderes zurückzuführen. Es ist leider eine Tatsache, dass ein nicht unbeträchtlicher Anteil an US-Amerikaner, schlicht und einfach keinen common sense hat, dass man gewisse Kleider nicht zu sämtlichen Anlässen tragen kann. In meiner Firma mussten zum Beispiel ausdrücklich erwähnt werden, dass das Tragen eines Pyjama oder Muscle Shirts nicht vereinbar mit Bussiness Casual sei. Und ja, dieser Passus musste aus aktuellem Grunde eingefügt werden.
Die bemängelte Kleidung der Maggie McMuffin ist im US-Amerikanischen Business Environment nicht zulässig, und ist nach meiner Meinung eher grenzwertig für den Anlass. Oder machen wir mal den Umkehrschluss; wie würde es aussehen falls ein männlichen Passagier mit einem ähnlichen Outfit den Flieger besteigen möchte?
Die gute Maggie hat einfach nicht ganz begriffen, das man die Bekleidung dem Anlass anpassen sollte. So nach dem Motto, Party-Outfit ist okay für eine Party, den dreiteiligen Business Anzug trägt man nicht wenn man an den Strand geht, und in Speedos geht man nicht zum Einkaufen.
Greetings from Texas!