W2017BB - Fairey Firefly Mk. I - Special Hobby - 1/48

Diskutiere W2017BB - Fairey Firefly Mk. I - Special Hobby - 1/48 im Bauberichte Forum im Bereich Wettbewerb 2017 - Korea 1950 - 1953; Guten Morgen, Wie bereits bemerkt, werde ich mich mit einer Fairey Firefly Mk. I am diesjährigen Wettbewerb beteiligen. Die Firefly wurde...
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Guten Morgen,

Wie bereits bemerkt, werde ich mich mit einer Fairey Firefly Mk. I am diesjährigen Wettbewerb beteiligen.

Die Firefly wurde ursprünglich als zweisitzigen Jagdflugzeug/Aufklärer für die Britische Navy als Nachfolger der Fairey Fulmar entwickelt. Jungfernflug war im Dezember 1941. Einsatztauglich war das Muster im Frühjahr 1943. Die ersten Einsätze wurden Jagdbomber und Aufklärer entlang der Norwegischen Küste geflogen. Die meisten Einsätze wurden aber im Pazifik geflogen. Dabei zeigte sich, dass die Firefly ein guter Jäger sowie ein exzellenter Jagdbomber war. Fireflys von der 1772 Squadron waren die ersten britischen Flieger über Tokyo.

Zu Beginn des Koreakrieges waren die Fireflys Mk. I der HMS Triumpf zusammen mit den Seafires Mk. 47 die ersten Flugzeuge, die in die Kaempfe zu Gunsten der UN Truppen eingriffen. Die Mk. I wurde ziemlich schnell mit der FR.5 ersetzt. Das spätere Modell ist viel bekannter als die Mk. I.

Als Bausatz werde ich den Kit von Special Hobby verwenden.
 
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Special Hobby Bausätze sind short run kits. Das heisst, eher geringe Anzahl von Teilen. Komplizierte Teile sind Resin Abgüsse und es hat meistens noch eine kleine Anzahl Aetzteile beigefügt. Short Runs besitzen keine Lokatoren, daher ist beim Zusammenbau etwas Vorsicht nötig. Im Gegensatz von richtig hardcore short runs ist aber ein Bau eines Special Hobby Kits ohne grössere Probleme machbar. 2 3
Der Bausatz enthält 6 graue Spritzgussäste, einen klaren Spritzguss für die Cockpithaube, 5 Resinteile und eine kleine Aetzteil Platine.
 
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Beim Waffenset werden nur die Raketen am linken Rand gebraucht.

In Resin sind die Fahrwerkschächte, die Auspuffe, einer ist abgebrochen, aber ich habe ihn noch und zwei Lufteinlässe.
 
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Bausatzplan ist ein kleines Büchlein mit farbigen Explosionszeichnungen. Nicht ganz so narrensicher wie die neuen Airfix oder Eduard Baupläne aber es geht schon. Farben werden in Gunze Colour Nummern angegeben. Gebaut können vier verschiedene Flieger.
 
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Als Grundlage verwende ich die Squadron Signal Publication " Fairey Firefly in action".

Ich hoffe, dass ich Euer Interesse geweckt habe. Mit dem Bau werde ich diese Woche beginnen

Greetings from Texas!
 
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Jepp, Interesse geweckt. Welche wird es denn?
Die mit den schwarz/weissen Streifen.:evil:

Bin mir noch nicht sicher. Beide Schemen sind attraktiv. Zurzeit neige ich zum Exemplar in der originalen FAA Tarnung. Man könnte danach noch eine FR.5 mit der späteren Dark Ocean Grey over Sky Bemalung bauen und man hätte ein schönes Paar in der Vitrine.

Und danke fuers Interesse.

Greetings from Texas!
 
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Guten Tag,

Habe mit meiner Firefly angefangen. Als erster Schritt wurde das Cockpit aufgebaut. Die Seitenwände sind bis auf die Spanten leer. Wäre dieser Bausatz von Tamyia etc. müsste man nun eine Seitenwand verbauen und alles wäre gut. Aber bei einem Special Hobby Kit hat man das Vergnügen jedes einzelne Aggregat/Gerät separat einzubauen. In der linken Cockpit Wand sind es total 9 Einzelteile, ich habe richtig gezählt, das Ding mit dem Handrat besteht aus drei einzelnen Teile. Die rechte Seitenwand erhielt ebenfalls neun Teile. Da die Teile ziemlich klein sind, ist das Versäubern etwas mühsam.

Bild 13 zeigt die leere Rumpfschale, 14 nach dem Einbau der Geräte und Bild 15 die rechte Cockpitwand.
 
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Cockpit mit dem Pilotensitz, Steuerknüppel und Ruderpedalen. Danach den Arbeitsplatz des Radiooperators. Alles nur lose zusammengehalten. Es fehlt noch den vorderen und hinteren Brandschott. Auch hier viel mehr Teile als bei einem normalen Bausatz. Der Kompass zum Beispiel wurde aus zwei Teilen aufgebaut und danach in den Rahmen eingebaut. Das Radar wurde noch verspachtelt und wird verschliffen. Übrigens wo was in welchem Winkel verbaut werden muss, kann man nur mittels Testen ausfindig machen. Und grössere Teile werden grundsätzlich stumpf verklebt da Fugen oder Zapfen fehlen.
 
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Super provisorischer Test mit dem eingebautem Cockpit. Sieht nicht mal so schlecht aus. Mit Kleber kann das Ganze passend gemacht werden. Wie man an der Motorhaube unschwer erkennen kann, wird noch viel Spachtel und Schleifarbeiten nötig sein.

Als Nächstes steht die endgültige Versaeuberung der Teile an und danach kann grundiert werden.

Greetings from Texas!
 
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Man lernt immer was dazu, was für Typen im Einsatz waren. Bin gespannt.
 
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Die Ausbeute des Wochenendes;

Cockpit ist fast fertiggestellt. Es fehlen noch die Gurten und der finale Mattlack. Habe mit Schrecken festgestellt, dass ich keine Gurtenaetzteile mehr habe. Daher rasch eine Bestellung aufgegeben zusammen mit diversen ModelMaster Acryl Farben und eine "Grace" von Hasegawa ist auch noch in die Bestellung reingerutscht. Nun ist das Paket im Transit zwischen Nashua, NH und Fort Worth, TX.

Die Inneneinrichtung wurde zuerst grundiert und danach mit RAF Interior Green lackiert. Anschliessend wurden die Instrumente und Apparaturen mit Aircraft Interior Black mittels Pinsel bemalt. Das Grün ist Enamel und alle anderen Farben Acryl. Mein übliches Modellbaugeschäft hatte vor ein paar Monate die Acryl Farbserie von ModelMaster aus dem Programm genommen, ich aber dringend ein Interior Green brauchte, daher habe ich die Enamel Farbe gekauft. Als Begründung wurde mir gesagt, dass die meisten Modelbauer Enamel Farben vorziehen. Ich nicht! So bin ich gezwungen Farben via Internet einzukaufen und der Modellbauladen hat einen Kunden verloren.

 
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Das Ganze mit Metalizer Sealer versiegelt und mit Acrylfarben ein Washing aufgebracht. Eigentlich arbeite lieber mit Oelfarben für die Alterung aber mit der Enamel Grundfarbe war mir das etwas zu gewagt.

Beim Armaturenbrett gab es noch ein kleines Missgeschick. Das Decal (Nassschiebebild) hatte sich, als es mit Decal Seting Flüssigkeit einpinselte in einen Klumpen verwandelt. Daher musste ich mit Decalresten etwas improvisieren. Das Gerätebrett erhält nun Amateuren einer Spitfire, einer P-38 und einer FW-190. Fotos folgen.

 
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Höhenruder und Flügel wurde zusammengebaut, verspachtelt, war nötig und anschliessend verschliffen. Als nächster Arbeitsschritt ist gravieren angesagt. Im Weiteren habe ich ein paar Einzelteile grundiert. Weiter geht es nächste Woche.


Einen schönen Wochenanfang!
 
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