Flugplatz Jüterbog-Altes Lager

Diskutiere Flugplatz Jüterbog-Altes Lager im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Interessanterweise war in Tukums ein Granit an der Sudwest seite, dafur aber im nordliche DZ eine kleine (Blech oder Metal?)Halle mit...
Jeroen

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Interessanterweise war in Tukums ein Granit an der Sudwest seite, dafur aber im nordliche DZ eine kleine (Blech oder Metal?)Halle mit Locher/Einrichtungen im Boden, die erste Gedanke war um Waffen unter ein Flieger an zu haengen, etwa an Yak28.
Das Gebaude war wenn ich mich gut erinnere neben/nordlich die vier ekstra eingezaunte GDF im DZ.
Der Halle war abgerissen, aber der Unterbau in Beton noch vorhanden. Heutzutage gibt es das Gebaude nicht mehr, die 4 GDF dennoch aber Privatgelaende. Bei die Amis war bekannt das man anfangs ein Loch/keule unter bestimmte Bomber fur das beladen von A-waffen hatte, gab es sowas auch beim Sowjets?
Oder war es ein Lern/ubungsgebaude wo das trainieren mit dummy Bomben erprobt wurde? Kann das sein?
 
eggersdorf

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Stimmt, da sind Pfeiler gewesen. Aber warum verbaut man eine so große Einfahrt?
Zusätzlich gibt es hinter dem Tor der sog. "2. Einfahrt" eine Trennwand, mit der gleichen für LKW unpassierbaren Öffnung wie vorn. Dieser Granit ist damit nur "von vorn" benutzbar. Und funktionell vergleichbar mit jenen Granit die hinten mit Erdreich verschlosssen sind. Hier abweichend aber das halbe Dutzend Gebäude innerhalb der Liegenschaft des Granit in Altes Lager werfen viele Fragen auf.
PS: Auch Brandis, ein Flugplatz ohne Granit, verfügte über Rampen, an den Splitterschutzboxen. Und wenn man sich die Fotos zur Werneuchen unter www.16va.be genauer anschaut wird man dort auch diese Rampen finden können.
Interessanterweise war in Tukums ein Granit
Ein Kontrollblick zeigt das dort m Mai 2017 bis auf den Granit, eine Garage und Gefechtsstand alles innerhalb des Sonderwaffenlager abgerissen wurde. Aber in Tukums befanden sich im Gegensatz zu Altes Lager dauerhaft Kernwaffen. Der Lagerbunker dort ist vergleichbar mit den entsprechenden sieben Standorten in der DDR, Polen, CSSR, Ungarn, Litauen und Estland.
Interessanterweise war in Tukums ein Granit an der Sudwest seite, dafur aber im nordliche DZ eine kleine (Blech oder Metal?)Halle mit Locher/Einrichtungen im Boden, die erste Gedanke war um Waffen unter ein Flieger an zu haengen, etwa an Yak28.
Das Gebaude war wenn ich mich gut erinnere neben/nordlich die vier ekstra eingezaunte GDF im DZ.
Der Halle war abgerissen, aber der Unterbau in Beton noch vorhanden. Heutzutage gibt es das Gebaude nicht mehr, die 4 GDF dennoch aber Privatgelaende.
Diese Beschreibung hat eine Ähnlichkeit mit den Gruben in Brand und Merseburg. Nur, wo genau bringt man eine Atombombe unter oder in einer Jak-28 unter? Unter dem Rumpf ist da nicht viel Platz. Vorn und hinten stört zudem das Fahrwerk. Wenn es einen flachen Beladewagen gäbe der mit Bombe unter den Rumpf passt dann bräuchten die keine Grube oder ähliches dafür. Dann wäre der Zweck der von dir beschriebenen Einrichtung ein anderer.
Bei die Amis war bekannt das man anfangs ein Loch/keule unter bestimmte Bomber fur das beladen von A-waffen hatte, gab es sowas auch beim Sowjets?
Oder war es ein Lern/ubungsgebaude wo das trainieren mit dummy Bomben erprobt wurde? Kann das sein?
Es gab und gibt in Engels Beladegruben. Und zwar für die Bison-Bomber.
Google Maps
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Möglicherweise wurde die Zar-Bombe unter der Tu-95 auf die gleiche Art angebracht. Also Beladegruben gab es tatsächlich. In Ukrainka, der anderen Bomberbasis für Bison, sollte es diese Gruben auch gegeben haben.
 
radist

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...
Verwechselt Du da nicht das/die Geschwader ? Zerbst und Altenburg waren mal vorübergehend als Jagdbombergeschwader im EInsatz. Jüterbog/Altes Lager nie.
...
Mea Culpa - mea maxima Culpa!
Ja, ich war versehentlich bei Zerbst gelandet.
 
Jeroen

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Ein Kontrollblick zeigt das dort m Mai 2017 bis auf den Granit, eine Garage und Gefechtsstand alles innerhalb des Sonderwaffenlager abgerissen wurde. Aber in Tukums befanden sich im Gegensatz zu Altes Lager dauerhaft Kernwaffen. Der Lagerbunker dort ist vergleichbar mit den entsprechenden sieben Standorten in der DDR, Polen, CSSR, Ungarn, Litauen und Estland.

Diese Beschreibung hat eine Ähnlichkeit mit den Gruben in Brand und Merseburg.Nur, wo genau bringt man eine Atombombe unter oder in einer Jak-28 unter? Unter dem Rumpf ist da nicht viel Platz. Vorn und hinten stört zudem das Fahrwerk
Beim Yak 28 gingen Bomben in der Schacht zwischen die beiden Hauptfahrwerk, passt genau!
Yakovlev Yak-28 - Wikipedia

Fur welchen Zweck waren die Gruben denn?
 
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Beim Yak 28 gingen Bomben in der Schacht zwischen die beiden Hauptfahrwerk, passt genau!
Yakovlev Yak-28 - Wikipedia

Fur welchen Zweck waren die Gruben denn?
Wenn man sieht wie es bei Jak-25B bzw. Jak-125 gelöst wurde dann kann man nur zusammenfassen das es nichts mit Bombenbeladung zu tun hat. Der Zweck der von dir beschriebenen Grube, wie immer die im Detail auch ausgesehen hat, bleibt also unklar.
 
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Bei Bogendeckung 23 sind diese Daten an den Viertelbogenelementen zu sehen.
Das letzte Element vor dem E-Raum.
In Köthen habe ich an gleicher Stelle die Beschriftung für Werkzeug gesehen.
An der Seite zum Abgaskanal ist eine Rampe vorhanden.
 
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Zwischen den Deckungen 26 und 27 befindet sich ein einfaches gemauertes Gebäude mir unbekannter Bedeutung.

Vielleicht ein Wachhäuschen?
 
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Nochmal die Nr.28.

KS-Übergaberaum.

Abgaskanal.

Anhand der Durchbrüche im Bogenelement gehe ich davon aus, dass alle 12 Deckungen dieser D-Zone betankungsfähig waren. Auch spricht die verbunkerte KS-Pumpstation in der Nähe dafür.
 
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Die Nummer 27.

Reste einer elektrischen Installation. Was könnte das gewesen sein?
üblicherweise Beleuchtung des Vorplatzes, evtl je nach Position der Box zur SLB Nachtflug/ Hindernisbeleuchtung, auf manchen Boxen waren auch Luftraumbeobachter- Posten eingerichtet/ vorbereitet mit Drahtnachrichtenmitteln
 
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auf manchen Boxen waren auch Luftraumbeobachter- Posten eingerichtet/ vorbereitet mit Drahtnachrichtenmitteln
Auf welchen Flugplätzen hast du denn das so wie beschrieben gesehen? Und wer kam personell für so eine Aufgabe in Frage?

PS: Da hier Bogendeckungen mit den Nummern 27 und 28 genannt wurden, handelt es sich um solche deren Nummern bewiesen sind oder sind das auch selbst vergebene Nummern?
 
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Die Nummern der Bogendeckungen habe ich für mich vergeben, da mir bis auf eine Kombination leider nichts bekannt ist.
 
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üblicherweise Beleuchtung des Vorplatzes, evtl je nach Position der Box zur SLB Nachtflug/ Hindernisbeleuchtung, auf manchen Boxen waren auch Luftraumbeobachter- Posten eingerichtet/ vorbereitet mit Drahtnachrichtenmitteln
vor 89 zB in Werneuchen, Finow, Marxwalde, waren mehr oder weniger dauerhafte Provisorien, nur besetzt bei Übungslagen und für den E- Fall gedacht. Spatestens seit Rust war man sich im WV der löchrigen FuM - Abdeckung schmerzlich bewußt
 
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