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Also heißt es gespannt oder sorgenvoll abwarten wie die nächste Provokation NKs am 10.10. ff., pünktlich zum Jahrestag der Gründung der kommunistischen Partei NKs und passend zum
Großen Volkskongress Chinas, aussehen wird!?
 
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Sczepanski

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Hochexplosive Mischung, der eine Dumm , der andere Skrupellos.
einer davon scheint beides zu sein ... zurück zu neuesten Latrinengerüchten,
1)
Weltspiegel: Nordkorea, Trump und die Waffendeals
Weltspiegel-Reportage Nordkorea, Trump und die Waffendeals

Stand: 04.11.2017 06:47 Uhr
Friedensaktivisten werfen US-Präsident Trump vor, den Konflikt mit Nordkorea zu schüren, um die Aufrüstung in der Region voranzutreiben. Rüstungsexperten zufolge profitieren vor allem US-Firmen von Waffen-Deals mit Südkorea und Japan.
...
2)
zitiert vom MF Wochenschau das bekanntlich seine Informationen aus einer Mehrzahl von Quellen verifiziert:
Experten sehen Nordkorea bei künftigen Atomtests vor erheblichen Problemen.

Vor allem die letzte unterirdische Explosion auf dem im Nordosten des Landes gelegenen Testgelände Punggye-ri soll zu „schweren geologischen Instabilitäten“ geführt haben. Nach dem letzten Test im September sollen bis zu 200 Arbeiter bei Tunneleinstürzen getötet worden sein. Japanische Medien melden Behandlung von radioaktiv verstrahlten Soldaten. China soll gewarnt haben, dass ein weiterer Atomtest die gesamte Spitze des Berges wegsprengen und zu weit verbreiteter radioaktiver Verseuchung führen können; man „werde dies nicht hinnehmen“.

Insgesamt scheint sich abzuzeichnen, dass die bisherige unterirdischen Anlagen in Punggye-ri nicht mehr für weitere Atomtests geeignet sind und Nordkorea gezwungen sein könnte, andernorts (zeitaufwändig) eine Alternative zu schaffen; dies könnte das nordkoreanische Atomwaffenprogramm zeitlich erheblich zurückwerfen. Unter solchen Rahmenbedingungen erscheint der von Machthaber Kim Jong-un angekündigte Test einer Wasserstoffbombe im offenen Pazifik in neuem Licht.

Auf das nordkoreanische Raketenprogramm hat dies nur wenig Einfluss. ...
Daraus lässt sich eine "Zwangspause" bei der Nuklear-Entwicklung erwarten, die bei einigermaßen cleverem agieren für eine diplomatische De-Eskalationskampagne genutzt werden könnte.
 
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Deino

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...., die bei einigermaßen cleverem agieren für eine diplomatische De-Eskalationskampagne genutzt werden könnte.
Das bedingt aber, dass die Gegenseite - und hier ja wohl vor allem die US Regierung - sowohl die Absicht wie auch die Fähigkeit zu "cleverem Agieren" und ein Interesse an Deeskalation hat.
 

Sczepanski

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Seit über 60 Tagen hat Kim auf weitere Raketen- und Bombentests (letzteres möglicherweise aus den genannten geologischen Gründen zwangsläufig) verzichtet. Aber die USA haben sich nicht bemüht, selbst diplomatisch aktiv zu werden und "auf Augenhöhe" mit NK zu verhandeln. Stattdessen hat man einem einsamen chinesischen Sondergesandten (Song Tao) das Feld überlassen.
Nun sollte man den Einfluss Chinas nicht überschätzen. Schon aus historischen Gründen hat Korea (wie auch Vietnam) ein gewachsenes Misstrauen gegen die fernöstliche Hegemonialmacht. Und solange es einen weiteren Verbündeten - Russland - gibt, wird Kim die beiden Verbündeten gegeneinander ausspielen.
Das diplomatische "Nichtagieren" zeigt, dass Trump eigentlich kein richtiges Interesse daran hat, die Stellung der USA in Ostasien zu stärken. Das ist für ihn lediglich ein Spielfeld, um (nur verbale?) Stärke zu demonstrieren - aber eigentlich interessiert es ihn nicht besonders.

Darauf deuten auch die widersprüchlichen Signale aus Washington hin.
  • Obwohl Kim - wie angegeben - seit über 60 Tagen Zurückhaltung zeigt, hat Trump NK auf die Liste der Terrorunterstützer gesetzt. Was für NK eine erneute Provokation darstellt.
  • Andererseits hat die US Navy "nach Abschluss der vom 11. bis 14. November in der Japansee durchgeführten „Stärkedemonstration“ dreier Carrier Strike Groups (CSG) hat die US Navy ihre Präsenz um die koreanische Halbinsel wieder deutlich reduziert. Die „Ronald Reagan“ CSG ist nach Süden abgelaufen. Noch bis zum 26. November nimmt sie vor Okinawa (Japan) und in der Philippinensee an der jährlichen bilateralen teilstreitkraftübergreifenden Übung „Annualex 2017“ mit japanischen Streitkräften teil.
Die „Theodore Roosevelt“ CSG hat die Region verlassen. Auf dem Weg zu einem geplanten Einsatz in der Golfregion passierte sie am 20. November die Straße von Malakka in den Indischen Ozean.
Die „Nimitz“ CSG wird zwar noch im Westpazifik gemeldet, ist aber offenbar auf Heimatkurs in Richtung Hawaii und dann über San Diego (Kalifornien) zum Heimathafen Everett (Washington)."
(Die kursiv wiedergegebene Info über die Trägerverteilung stammt von hier Wochenschau)

Konkret - anstatt die Chance zu nutzen und eine diplomatische Initiative zu starten, hat Trump nochmal getreten und sich dann davondampfend aus der Region verabschiedet.
 
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GorBO

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und sich dann davondampfend aus der Region verabschiedet.
... Was aber wenigstens die Eskalationsschraube deutlich zurückgedreht hat. Will man Trump weitsichtiges Handeln unterstellen, kann man durchaus von einer Deeskalation sprechen.
Nur werden dadurch keinerlei Probleme in der Region gelöst. Aber ich glaube allein ein Zurück zum Tagesgeschäft kommt allen Beteiligten ganz gelegen.
 
sixmilesout

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Aber die USA haben sich nicht bemüht, selbst diplomatisch aktiv zu werden und "auf Augenhöhe" mit NK zu verhandeln.


Das diplomatische "Nichtagieren" zeigt, dass Trump eigentlich kein richtiges Interesse daran hat, die Stellung der USA in Ostasien zu stärken. Das ist für ihn lediglich ein Spielfeld, um (nur verbale?) Stärke zu demonstrieren - aber eigentlich interessiert es ihn nicht besonders.
Das fällt dann wohl in die Rubrik Fake News.
 
Hagewi

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Tja... wie man's macht, macht man's verkehrt.
 

Rhönlerche

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Trump, der ja immerhin Südkorea gerade besucht hat, hat über die Bande gespielt und mit Xi gesprochen. Die Chinesen machen jetzt Druck, fahren den Güteraustausch runter und haben einen Sondergesandten nach NK geschickt. Die USA sind also aktiv an der Sache dran.
 
atlantic

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Darauf deuten auch die widersprüchlichen Signale aus Washington hin.
  • Obwohl Kim - wie angegeben - seit über 60 Tagen Zurückhaltung zeigt, hat Trump NK auf die Liste der Terrorunterstützer gesetzt. Was für NK eine erneute Provokation darstellt.
wenn man von der USA auf diese Liste gesetzt wird, solle man als Land schon sehr vorsichtig werden.
Bisher wurden diese Staaten, immer zum Leidwesen der dortigen Zivilbevölkerung, von ihren Regierungen "befreit" oder sollte man besser sagen ins Chaos gebombt.
 
Rock River

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wenn man von der USA auf diese Liste gesetzt wird, solle man als Land schon sehr vorsichtig werden.
Bisher wurden diese Staaten, immer zum Leidwesen der dortigen Zivilbevölkerung, von ihren Regierungen "befreit" oder sollte man besser sagen ins Chaos gebombt.
Ach ja? Immer?
So wie Iran, Jemen, Syrien, Kuba und eben Nordkorea...wobei Kuba nicht mehr auf der Liste steht.
Man sollte sich schon mal informieren, bevor man einfach irgend etwas behauptet.
 
GorBO

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Ach ja? Immer?
So wie Iran, Jemen, Syrien, Kuba und eben Nordkorea...wobei Kuba nicht mehr auf der Liste steht.
Man sollte sich schon mal informieren, bevor man einfach irgend etwas behauptet.
Ja genau! Den Jemen und Syrien hat man mit Stellvertreter- und/oder Bürgerkriege erschwischt und nur der Iran erscheint immer noch zu stabil und wehrhaft.
 

Sczepanski

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Hagewi

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..... nimmt NK seine Raketentests wieder auf - zeigt also, dass es nicht daran denkt, sich dem Druck zu beugen.....
Welchem Druck vor Beginn der Atombomben und Raketenentwicklung in NK denn? Was für eine einseitige Heldengeschichte willst du uns denn hier erzählen??

Hagewi
 
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Ja genau! Den Jemen und Syrien hat man mit Stellvertreter- und/oder Bürgerkriege erschwischt und nur der Iran erscheint immer noch zu stabil und wehrhaft.
Schon schön, wenn man sich sein Weltbild immer zurechtbiegen kann, wie es am besten passt, nicht? Wenn du dir etwas Mühe gibst, fällt dir für Iran bestimmt auch noch was ein.
Oder war das ironisch gemeint? Hm...könnte sein.
 

Sczepanski

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Welchem Druck vor Beginn der Atombomben und Raketenentwicklung in NK denn? Was für eine einseitige Heldengeschichte willst du uns denn hier erzählen??

Hagewi
Dir ist wirklich nicht bekannt, dass der Korea-Konflikt bis heute anhält?
Aber im Detail: welchen Zeitpunkt unterstellst Du für den Beginn der Atombomben- und Raketenentwicklung in NK?

Ich mach es mal einfach, und behaupte, dass bis zum Sommer 2002 mit den sogenannten Sechs-Parteien-Gesprächen ein Weg zur Konfliktlösung beschritten war, der im Juni 2002 mit der sogenannten "zweiten Seeschlacht um Yeonpyeong" endete - bei der unbestritten südkoreanische Flotteneinheiten nicht nur nördlich der Demarkationslinie, sondern sogar nördlich der "Northern Limit Line" unmittelbar im Küstenbereich von NK agierten. Ich möchte jetzt nicht die gesamten Streitpunkte wiederholen; es sei aber angemerkt, dass die Seegebiete um die Inseln durchaus umstritten sind, und NK auf Krabbenfänge in den Gewässern angewiesen ist. Die Blockade dieser Fänge - und dann auch noch ein Militäreinsatz unmittelbar vor der Küste von NK - sind für NK nicht nur existenziell bedrohlich.
Vier Jahre später (!) hat NK erstmals Taepodong-2-Raketen und wenige Monate danach auch einen ersten Atomwaffentest unternommen - denn es ist nicht gelungen, diese 6-Parteien-Gespräche mit realistischen Erfolgsaussichten weiter zu führen. Die sind dann 2005 auch abgebrochen worden.
 
Hagewi

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Also:
Nach deiner Meinung befindet sich Nordkorea weiterhin seit 1953 bis heute im Krieg? Wenn du daraus den "Druck" ableitest, gegen den sich NK nicht beugen kann. Auch NK spielte doch nach den Darstellungen in deinen Links bis heute immer wieder eine aktive kriegerische Rolle.

.....Ich möchte jetzt nicht die gesamten Streitpunkte wiederholen; es sei aber angemerkt, dass die Seegebiete um die Inseln durchaus umstritten sind, und NK auf Krabbenfänge in den Gewässern angewiesen ist. Die Blockade dieser Fänge - ....
Wieso auch mehrere Streitpunkte wiederholen, es reicht ja, diejenigen, die einem nicht passen wegzulassen. Und es geht also um Krabbenfänge...aha....deswegen hungern die Nordkoreaner??? (Und Kim wird immer dicker)

....Vier Jahre später (!) hat NK erstmals Taepodong-2-Raketen und wenige Monate danach auch einen ersten Atomwaffentest unternommen - denn es ist nicht gelungen, diese 6-Parteien-Gespräche mit realistischen Erfolgsaussichten weiter zu führen. Die sind dann 2005 auch abgebrochen worden.
Nach der von dier verlinkten Quelle war der Abbruch 2009, also als NK seine Raketen fertig hatte. Noch 2007 wurde NK danach wirtschaftliche, humanitäre und Energiehilfe im Wert von 1.000.000 t Schweröl angeboten. Und wenn man dann vier Jahre zur Entwicklung gebraucht hat, ist die Dauer ein Zeichen der Friedfertigkeit (weil du das so besonders mit Ausrufezeichen betonst) ?

Hagewi
 

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Wie viele U-Boot Raketen Test gab es schon? Wann war der letzte?
 
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