Syrien / Irak / Kampf gegen IS

Diskutiere Syrien / Irak / Kampf gegen IS im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; Auf den Aufnahmen vom 5. Januar scheint die Su-24 29 weiß funktionstüchtig zu sein. Mögliche Erklärungen: - Es sind mehrere Su-24 mit der Nummer...
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Daedalus

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Auf den Aufnahmen vom 5. Januar scheint die Su-24 29 weiß funktionstüchtig zu sein.
Mögliche Erklärungen:
- Es sind mehrere Su-24 mit der Nummer 29 vorhanden oder eine Maschine wurde nach dem Zwischenfall umlackiert, um die Aufklärung zu erschweren.
- Die beschädigte Maschine wurde in der Zwischenzeit wieder instandgesetzt.
- Die Aufnahmen sind gar nicht vom 05.01.2018.
- Das Foto stammt gar nicht aus Syrien.
 

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Ich frage mich gerade, wie "wir" (Deutschland, EU, meinetwegen auch "der Westen") zur kompletten Zerstörung der Städte und Infrastruktur beigetragen haben könnten?
Am ehesten könnte noch Onkel Putin ein par Petro-Dollars beisteuern, der hat rein Tonnage-technisch das mit Abstand meiste geleistet.
Er könnte ja auch mal einen Flüchtling aufnehmen.
Gleiches gilt für den Iran.

Not our war.
DAS glaubst Du doch nicht wirklich!? Ohne die "westliche" Einmischung hätte es den Bürgerkrieg in Syrien doch gar nicht gegeben. Und das politische Ergebnis wäre das gleiche gewesen -> Syrien wird vom Diktator Assad regiert ... mit ein paar Ausnahmen natürlich, in Syrien würde es keine massiven Zerstörungen geben, der Iran wäre nicht in Syrien etabliert und natürlich hätte es die Flüchtlingswelle nicht gegeben.

Und im Irak, dass ja von den "Gutmenschen" in gleicher Art und Weise bedacht werden soll, ist "Onkel Putin" gar nicht involviert und trotzdem sieht es da so aus wie in Syrien ... rein neutral gesehen, dann doch irgendwie komisch!?
 
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DAS glaubst Du doch nicht wirklich!? Ohne die "westliche" Einmischung hätte es den Bürgerkrieg in Syrien doch gar nicht gegeben. Und das politische Ergebnis wäre das gleiche gewesen -> Syrien wird vom Diktator Assad regiert ... mit ein paar Ausnahmen natürlich, in Syrien würde es keine massiven Zerstörungen geben, der Iran wäre nicht in Syrien etabliert und natürlich hätte es die Flüchtlingswelle nicht gegeben.
Na ja, es sind wahrscheinlich die jeweiligen "Denklinien", die entweder Faktor A oder Faktor B überbetonen.
Du rezitierst die Fraktion, die "den Westen" irgendwie immer ursächlich für alles Schlechte in der Welt macht, und damit interessanterweise auch die dortigen Leute in die Rolle eines politischen Kleinkindes rückt: "ohne unseren bösen Willen wären die ja gar nicht in der Lage einen Krieg zu machen".
Wie auch immer, die Ursachen sind wohl vielschichtig.
Glaubhafter finde ich persönlich Ursachenforschung in der explosiven Demographie (Bevölkerung seit Anfang der 80er verdreifacht), Wegfall von Unterstützung nach Ende des Ost-West Konflikt, folglich stagnierende Wirtschaft und eine explodierende Arbeitslosigkeit (~50% in 2011). Dazu ein politisches System, welches die notwendigen Reformen nicht umsetzen kann ohne sich selbst in der Existenz zu gefährden. Das alles bei einer merkwürdigen Mischung von Ethnien, woran sich der Westen tatsächlich Mitschuld geben kann (wobei die Re-organisation des Staates seit der Unabhängigkeit 1946 nun durchaus machbar gewesen wäre; weiterhin müssen verschiedene Ethnien nicht zwangsläufig aufeinander Schießen ... das ist eher Ergebnis einer verfehlten Politik davor > siehe YUG). Weiterer Faktor ist gewiss, dass in Syrien diverse Einflussphären des arabischen Raums zusammen prallen ("der Westen", Russland, Türkei, Iran, sunnitische Staaten, Israel).
Der konkrete Anlass (wir haben damals gelernt: Revolutionen/Kriege haben Ursache und Anlass) findet sich u.a. in den 2011 stark gestiegenen Nahrungsmittelpreisen (etwa 100% Zunahme von 2010 zu 2011).
Man sieht vergleichbare Konfliktlinien in anderen Ländern (speziell die Demographie), meist aber fehlen dann andere Faktoren (Ethnien, externe Mächte).

Das traurige daran: wenn man diese Dinge als Ursachen akzeptiert, dann ergibt sich keine Lösung. Die Bevölkerung ist inzwischen erfolgreich "entmischt" und um etwa 10-15% gesunken (wobei nur grob 2% Verluste sind, der Rest ist geflohen). Jedoch existiert keine ökonomische Grundlage mehr für diese reduzierte Bevölkerung. Hier wiederum wäre eine Investition "des Westens" sinnvoll, da uns die Flüchtlinge ja ganz offensichtlich politisch destabilisieren und von manchen Mächten als politischer Faustpfand genutzt werden.
 

Michael aus G.

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Ohne die "westliche" Einmischung hätte es den Bürgerkrieg in Syrien doch gar nicht gegeben.
Das ist so nicht ganz richtig. Ohne westliche Einmischung wäre er schon, wahrscheinlich zugunsten Asasads, schon beendet.

Was in der westlichen Welt niemand auf dem Radar hat(te), vor 5-6 Jahren begann in nahen Osten eine länger andauernde Dürreperiode. Dazu eine Spekulationsblase mit Rohstoffen für Lebensmittel an den Börsen. Dadurch entstand eine kritische Versorgungslage im nahen Osten. Diese führte schlußendlich zum Ausbruch von Unruhen und Protesten(Arabischer Frühling), die schon länger in der Bevölkerung gegärt hatten. Es war aber keine einheiltiche Bürgerbewegung, sondern viele verschiedene Splittergruppen(von rein kriminell bis rein oppositionell war alles dabei), ähnlich in Tunesien, Lybien und Ägypten, und jeder versuchte seine Ziele um/durchzusetzen. Naturgemäß eskaliert mit zunehmender Dauer die Gewaltbereitschaft und die Einmischung von "außen" nimmt zu. Als dann, aufgrund der desolaten Machtverhältnisse im Nachbarland Irak, die sich dort formierte Daesh nach Syrien auswich und ihren Islamischen Staat ausrief, war das Chaos in diesem Bürgerkrieg perfekt.

Ja, "wir" sind Mitauslöser. Und ja, wir sind auch Mitverlängerer.
 
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Na ja, es sind wahrscheinlich die jeweiligen "Denklinien", die entweder Faktor A oder Faktor B überbetonen..
Das ist leider heute das Problem, eine neutrale objektive Haltung einzunehmen, ohne dass man egal ob man aus diesem Grund mal der einen und mal der anderen Seite Verantwortung zuschiebt, immer sofort un eine Schublade A oder B gesteckt wird.
Du rezitierst die Fraktion, die "den Westen" irgendwie immer ursächlich für alles Schlechte in der Welt macht, und damit interessanterweise auch die dortigen Leute in die Rolle eines politischen Kleinkindes rückt: "ohne unseren bösen Willen wären die ja gar nicht in der Lage einen Krieg zu machen"..
Das ist aber gar nicht meine Absicht, denn "der sogenannte Westen" ist nun weder wirklich nicht an allem schuld was auf der Welt schiefgeht, noch ist der Westen der Böse. Ich scheue mich nur sehr die Welt in ein naives Gut und Böse Schema zu pressen, wie es z.Z. leider wieder sehr opportun zu sein scheint. Nur wird die Weltpolitik immer von Interessen gesteuert und ich vertrete hier halt die wohl nicht mehr zeítgemäße Ansicht, dass solche Interessen wenn dann allen gleichermaßen zugestanden werden müssen. Dies bedingt im Extremfall dann eben Interessenkonflikte zwischen Ländern, d.h. aber nicht, dass der andere dann der Böse ist, nur weil ich mich natürlich selbst als der Gute bezeichne.
Wie auch immer, die Ursachen sind wohl vielschichtig.
Glaubhafter finde ich persönlich Ursachenforschung in der explosiven Demographie (Bevölkerung seit Anfang der 80er verdreifacht), Wegfall von Unterstützung nach Ende des Ost-West Konflikt, folglich stagnierende Wirtschaft und eine explodierende Arbeitslosigkeit (~50% in 2011). Dazu ein politisches System, welches die notwendigen Reformen nicht umsetzen kann ohne sich selbst in der Existenz zu gefährden. Das alles bei einer merkwürdigen Mischung von Ethnien, woran sich der Westen tatsächlich Mitschuld geben kann (wobei die Re-organisation des Staates seit der Unabhängigkeit 1946 nun durchaus machbar gewesen wäre; weiterhin müssen verschiedene Ethnien nicht zwangsläufig aufeinander Schießen ... das ist eher Ergebnis einer verfehlten Politik davor > siehe YUG). Weiterer Faktor ist gewiss, dass in Syrien diverse Einflussphären des arabischen Raums zusammen prallen ("der Westen", Russland, Türkei, Iran, sunnitische Staaten, Israel).
Der konkrete Anlass (wir haben damals gelernt: Revolutionen/Kriege haben Ursache und Anlass) findet sich u.a. in den 2011 stark gestiegenen Nahrungsmittelpreisen (etwa 100% Zunahme von 2010 zu 2011).
Man sieht vergleichbare Konfliktlinien in anderen Ländern (speziell die Demographie), meist aber fehlen dann andere Faktoren (Ethnien, externe Mächte)..
Alles vollkommen richtig und ich kann Dir auch vollends zustimmen. Leider muss man wohl akzeptieren, das Demokratie nicht überall auf der Welt das ideale politisches System ist, insbesondere in multiethnischen Staaten, in denen die Ethnien relativ gleichstark vertreten sind und ethnisch orientierte Parteien das demokratische Geschehen beherrschen, hier kann ein ethnisch neutraler "sanfter Diktator" vielleicht manchmal die bessere Lösung sein, solange er den Schutz und die Gleichheit aller Ethnien garantiert. Meines Erachtens hat man in Syrien versäumt, den jungen im Westen ausgebildeten Assad bei seinen anfänglichen und nur zögerlichen Reformbemühungen zu unterstützen .... jetzt ist es dafür zu spät und seine Hände sind blutiger als die seines brutalen Vaters. Gleiches gilt für Libyen, wo ein Sohn Gaddafis ein im Grund auch im Westen geschätzter Verhandlungspartner war.
Und aktuell sollte man den jungen Kronprinzen von Saudi-Arabien unterstützen und akzeptieren, dass Veränderungen in islamischen Staaten langwierig und schwierig sind. Wobei SA als Garant westlicher Interessen hierbei sicher wohlwollender "im Westen" betrachtet wird.

Das traurige daran: wenn man diese Dinge als Ursachen akzeptiert, dann ergibt sich keine Lösung. Die Bevölkerung ist inzwischen erfolgreich "entmischt" und um etwa 10-15% gesunken (wobei nur grob 2% Verluste sind, der Rest ist geflohen). Jedoch existiert keine ökonomische Grundlage mehr für diese reduzierte Bevölkerung. Hier wiederum wäre eine Investition "des Westens" sinnvoll, da uns die Flüchtlinge ja ganz offensichtlich politisch destabilisieren und von manchen Mächten als politischer Faustpfand genutzt werden.
Sicher ist in Syrien letzten Endes eine Aufspaltung des Staates aufgrund der im Bürgerkrieg aufgerissen Gräben wohl leider unvermeidlich. schade nur, dass man es nicht geschafft hat, das System Assad so zu reformieren, dass Syrien als Musterbespiel für einen friedlichen multiethnischen islamischen Staat hätte gelten können. Hier gingen leider die politischen und strategischen Interessen der Großmächte und vor allem der Anrainerstaaten konträr, d.h. keiner wollte Assad (s.o.) unterstützen ohne, dass sich dieser auf die jeweilige Seite gestellt hätte.
 
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Das ist so nicht ganz richtig. Ohne westliche Einmischung wäre er schon, wahrscheinlich zugunsten Asasads, schon beendet.

Was in der westlichen Welt niemand auf dem Radar hat(te), vor 5-6 Jahren begann in nahen Osten eine länger andauernde Dürreperiode. Dazu eine Spekulationsblase mit Rohstoffen für Lebensmittel an den Börsen. Dadurch entstand eine kritische Versorgungslage im nahen Osten. Diese führte schlußendlich zum Ausbruch von Unruhen und Protesten(Arabischer Frühling), die schon länger in der Bevölkerung gegärt hatten. Es war aber keine einheiltiche Bürgerbewegung, sondern viele verschiedene Splittergruppen(von rein kriminell bis rein oppositionell war alles dabei), ähnlich in Tunesien, Lybien und Ägypten, und jeder versuchte seine Ziele um/durchzusetzen. Naturgemäß eskaliert mit zunehmender Dauer die Gewaltbereitschaft und die Einmischung von "außen" nimmt zu. Als dann, aufgrund der desolaten Machtverhältnisse im Nachbarland Irak, die sich dort formierte Daesh nach Syrien auswich und ihren Islamischen Staat ausrief, war das Chaos in diesem Bürgerkrieg perfekt.

Ja, "wir" sind Mitauslöser. Und ja, wir sind auch Mitverlängerer.
Vielleicht hätte ich oben besser "in diesem Ausmaß nicht gegeben" schreiben sollen. Meiner Meinung wäre es so wie ich, die damaligen (noch neutralen Berichterstattungen) verfolgt habe in Syrien bei kleinen regional begrenzen Unruhen geblieben, die Assad wohl blutig niedergeschlagen hätte, ohne dass es zum Bürgerkrieg im eigentlichen Sinne gekommen wäre. Letztlich wäre es wohl abgelaufen, wie in den anderen Staaten des "arabischen Frühlings" auch.
 

Michael aus G.

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Ja, wir haben da eine nicht unerhebliche Mitverantwortung. Auch wenn wir(ich meine damit Deutschland) nicht direkt "mitgemacht" haben. Das Böse kann allein dadurch gewinnen, weil die Guten nichts tun. Und die eigentlichen Probleme kommen erst noch.

Das Ergebnis dieses Konflikts, der ja noch lange nicht beendet ist, sind ja nicht nur die nicht unerheblichen Flüchtlingszahlen. Viele der Geflüchteten sitzen ja eigentlich in der Türkei und Jordanien fest. Nur wer Geld hatte, konnte sich die Flucht nach Europa finanzieren. Denoch muss ja trotzdem irgend wann ein Repatriierung beginnen. Aber:

Viele der Geflüchtenen haben sich dem Wehr- bzw Reservedienst entzogen und/oder haben als Freischärler bzw. sogenannte Rebellen in den verschiedensten Gruppierungen gegen den Staat gekämpft und sind deswegen in Syrien polizeilich gesucht.
Sehr viele haben ihr Hab und Gut verloren oder auf der Flucht aufgebraucht, bzw sind in Syrien enteeignet/ausgebomt/geplündert worden.
Und viele haben ihre Familien auf der Flucht verloren...

Diese Menschen werden sich nur schwer entschließen können zurückzukehren.Wir haben also mit dem Syrienkonflikt nicht nur finanzielle, sondern auch noch viele rechtliche und auch menschliche Probleme zu lösen.

Ich hab mit der Transall Afrika kennengelernt, ich war mit ihr über/in Bosnien/Kroatien, ich war in Kosovo, in UZ/AFG. Ich denke, ich hab schon ein bisschen Sch*** auf diesem Planeten gesehen. Und ich persönlich glaube, daß wir das können. Ich mein, wer sonst, wenn nicht wir?!
 
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Meines Erachtens hat man in Syrien versäumt, den jungen im Westen ausgebildeten Assad bei seinen anfänglichen und nur zögerlichen Reformbemühungen zu unterstützen .... jetzt ist es dafür zu spät und seine Hände sind blutiger als die seines brutalen Vaters. Gleiches gilt für Libyen, wo ein Sohn Gaddafis ein im Grund auch im Westen geschätzter Verhandlungspartner war.
Ja ja, der Westen. Da stellt ein Diktator aus politischem Kalkül mal die Vernichtungsrethorik ne Zeit lang hinten an, und sofort sollen wir ihn Knuddeln und unterstützen. Gottseidank sind unsere (leider am wenigsten die Deutschen) Außenpolitiker da schlauer. Das System Gaddafi oder System Assad basiert wie das System Hitler auf meist nicht durchzuhaltenen volkswirtschaftlichen Schieflagen: zu viel Mittelabfluss für "Sicherheit" (das meiste davon gegen das eigene Volk) sowie korrumptive Maßnahmen (Bezuschussung von Grundbedürfnissen, Beschäftigungsprogramme) und die übliche Bereicherung der Elite. Das ganze kann eine Zeit lang klappen, speziell wenn externe Parteien die Bude bezuschussen. Über kurz oder lang klappt das ganze zusammen. Entweder geräuschlos (Russland, Kuba) oder als Knall: Das in der Diktatur eingefrorene Konfliktpotential entlädt sich schlagartig. So passiert in Jugoslawien, Lybien, Syrien, teilweise Irak (welches ja im Nachhinein im Vergleich zu Syrien, Lybien ein fast günstiges Szenario darstellt). Man kann es leider nicht langsam zurück fahren (ein bisschen Reform), da jede Rücknahme der Repression meist den Konflikt auftaut, mit entsprechend folgender explosiver Wirkung. Der Thermodynamiker würde von einem exothermen Prozess sprechen ... Selbstentzündung.

Da kann der Westen sicherlich mehr Mehl und Zelte schicken. Aber den Konflikt wieder "einzufrieren" geht praktisch nur mit "Troops on the Ground" (siehe Irak, und da waren es nicht genug). Die zugrundeliegenden Probleme sind ja weiterhin die gleichen, und können nicht mal so eben gelöst werden. Und hier liegt die Crux: eine jahrzehntelange Fehlentwicklung im arabischen Raum, begünstigt (oder ausgelöst) durch sprudelnde Öleinnahmen und Transferleistungen durch Stellvertreterkonflikte im Kalten Krieg, biegt man mal nicht so eben gerade.
Transferleistungen und Öleinnahmen kamen in der Tat in Mehrheit aus "dem Westen" (jedenfalls kaufkraftreal).

Interessanterweise hatte die Administration Bush (bzw. deren Denkfabriken) dies bereits in den späten 90ern/frühen 2000ern erkannt. Ob die abgeleitete Schlussfolgerung die richtige war, nun, wohl eher nicht. Aber es ist nicht so, dass die ganze Problematik irgendwie neu oder überraschend wäre.
 
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Ich bin überzeugt, dass es nicht der vermeintliche Mangel an persönlicher Freiheit ist, wie uns unsere westliche Arroganz nahelegt, sondern ethnische oder religiöse Spannungen die die diversen Pulverfässer zum Explodieren bringen. Insofern hilft es eben nicht unsere Werte und politischen Systeme zu exportieren, sei es durch militärische Invasionen à la Irak und Afghanistan oder Unterstützung von inländischen Protestbewegungen/ Freiheitskämpfern, wie im sogenannten Arabischen Frühling.
Am Ende reicht es und da bin ich vielleicht auch ein bisschen zynisch, wenn es ausreichend Wohlstand im Land gibt und der relativ gleichmäßig verteilt wird, um eine Bevölkerung zufrieden zu stellen. Nicht umsonst sind ja die Petrodiktaturen am Golf recht stabil.
Nur unsere Wertegemeinschaft denkt, das mit Wahlen und Freier Rede Frieden zu stiften ist, weil bei uns zufällig Wahlen und Redefreiheit mit Wohlstand zusammenfallen. Der Wohlstand war aber in den meisten Ländern eher da als jede Freiheit.

Was das jetzt für die Konfliktherde im Nahen Osten bedeutet, ob die Länder einfach mit Konsumgütern geflutet werden müssen oder ob wieder wohlwollende Militärdiktaturen installiert werden müssen, die den Deckel drauf halten: Ich habe keine Ahnung!
 
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Interessanterweise hatte die Administration Bush (bzw. deren Denkfabriken) dies bereits in den späten 90ern/frühen 2000ern erkannt. Ob die abgeleitete Schlussfolgerung die richtige war, nun, wohl eher nicht. Aber es ist nicht so, dass die ganze Problematik irgendwie neu oder überraschend wäre.
Ups ... und da hättest Du doch glatt den Bock zum Gärtner gemacht Cheney, Wolfowitz und Rumsfeld und die Necon-Denkfabriken (bei Bush will ich nicht von Denken reden) haben doch rein gar nichts im arabischen Raum richtig erkannt. Es ging nie um den Ersatz von Diktaturen durch Demokratien, wie man es immer beschönigend nach außen dargestellt hat, sondern alleinig um die Sicherung der unilateralen Weltmachtstellung der USA.
Dazu sollten letztlich alle die Regierungen beseitigt werden (Regimechange) die dieser Stellung der USA potenziell im Wege stehen könnten, dazu reicht es z.B. im arabischen Raum schon aus, dass sie eher Mächten zugeneigt waren, die die Necons als Haupthindernis für eine alleinige Weltmachstellung der USA betrachteten. Vorrangig war die Implementierung "demokratischer" wohlgesonnener Regierung vorgesehen, nachrangig war es auch akzeptabel wenn das jeweilige Land in unterschiedliche kleine Teile unter der Herrschaft von lokalen Stämmen und Gruppen aufgesplittet würde, da dann mangels Zentralregierung das Land als potenzielles Hindernis für die Bestrebungen der USA wegfallen würde.
Letztlich war diese Zersplitterung in der Necon-Doktrin auch für Russland vorgesehen, um das Land als potenziellen Gegner ein für allemal auszuschalten ... Regierung könnten wechseln, wäre das Land und unzählige konkurrierende Teilrepubliken geteilt, würde jede für sich keinen ernstzunehmenden Konkurrenten für die USA darstellen.
Das alles ist in den entsprechenden Veröffentlichungen der jeweiligen Thinktanks nachzulesen , teils offen ausgesprochen teils deutlich zwischen den Zellen herauszulesen.
Da der Irakkrieg letztlich nicht so gelaufen ist wie geplant, wird die Strategie jetzt subtiler umgesetzt indem man mehr auf lokale Kräfte setzt ... historische, ethnische und religiöse Rivalitäten in den Ländern und von Anrainerstaaten geschickt ausnutzt und selbst von der Unterstützung "gemäßigter" Terroristen nicht zurückschreckt ... dabei ist dann selbst der jeweilig amtierende Präsident im Weißen Haus egal, solange man die richtigen Personen in den richtigen Positionen hat und die Netzwerke arbeiten
 
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Der Wohlstand war aber in den meisten Ländern eher da als jede Freiheit.
In besagten Ländern gab es nie Freiheit, dann verschwand auch noch das bisschen Wohlstand.

Niemand hatte je vor dort Demokratie nach westlichen Muster zu etablieren, keine Ahnung, in welchem taz-Ausgabe Ihr das gelesen haben wollt.
 
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Auf den Aufnahmen vom 5. Januar scheint die Su-24 29 weiß funktionstüchtig zu sein.
Mögliche Erklärungen:
- Es sind mehrere Su-24 mit der Nummer 29 vorhanden oder eine Maschine wurde nach dem Zwischenfall umlackiert, um die Aufklärung zu erschweren.
- Die beschädigte Maschine wurde in der Zwischenzeit wieder instandgesetzt.
- Die Aufnahmen sind gar nicht vom 05.01.2018.
- Das Foto stammt gar nicht aus Syrien.
Es fällt auf das unmittelbar nach dem die Bilder im www auftauchten plötzlich wieder ein humanitärer Hilfsflug durchgeführt wurde. Zu sehen ist in diesem Zusammenhang auch eine An-26. Bisher waren dort an Flugzeugen dieser Größenordnung nur die beiden bekannten An-30 und An-72 im Einsatz. Eines der beiden oder beide Flugzeuge soll auch zerstört worden sein. Kann sein das die An-26 jetzt neu dort ist. Ich bitte mich dazu zu verbessern. Unabhängig davon, im Rahmen der Berichterstattung über die Hilfsgüter gelangt ausgerechnet jene Su-24M mit in das Bild das Tage vorher zerstört sein soll oder wurde. Kann Zufall sein aber muß nicht.
 
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Mann solle nicht vergessen wie es angefangen hat. In Dezember 2010 fing es in Tunesien an mit der Gemuseverkaufer Mohammed Bouasisi, in Syrien war der direkter Anlass Februar 2011etwa 15 verhaftete Schulkinder wegen Anti-Assad Parolen an ein Schulgebaude in Dara/Dera. Die Eltern und Familien protestierten dann gegen die Folter der Kinder im Gefangnis. Bei eine Protest in ein Dorf neben an am 29 April wurde dann der 13-jahrige Hamsa Ali Al-Khatib verhaftet und ermordet. Als das bekannt wurde gab es weitere Anti Assad und Anti-Regime Protestaktionen in den andere Teilen von Syrien die sich ausbreiteten. Es sind (anfangs) vor allem die Burger in die verschiedene Laender die sehr unzufrieden waren mit ihre Fuhrerende Eliten, Staatsvertreter, Politik, ekonomische Lage, Unfreiheit, Unterdruckung.

Allgemeine Ursachen und vieles mehr ist auch hier nach zu lesen.
Assad, IS, Rebellen: Die Fakten zum Krieg in Syrien - SPIEGEL ONLINE - Politik

Wer behaupten moechte das der Wiederkehr der voellige Kontrole uber Land und Menschen vom Assad-Regime der beste Loesung ist kann bei mir nicht unbedingt auf viel Begeisterung rechnen.
 
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/krieg-in-syrien-alle-wichtigen-fakten-erklaert-endlich-verstaendlich-a-1057039.html

Wenn man das so liest, dann müsste ja überall Bürgerkrieg herrschen: Soziale Ungleichheit, willkürliche Sicherheitsapparate, Armut, Vetternwirtschaft gibt es ja überall "dort". Der Artikel ist leider schwach. Die wirklich Ursachen beleuchtet er nicht.
 

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Wer behaupten moechte das der Wiederkehr der voellige Kontrole uber Land und Menschen vom Assad-Regime der beste Loesung ist kann bei mir nicht unbedingt auf viel Begeisterung rechnen.
Niemand wird Assad für die beste Lösung halten, aber rein realistisch ist er für die nähere Zukunft die einzige Lösung ... es sei den man plant eine Aufsplitterung des Staates Syrien!
Aber die Verlogenheit der ganzen Syrien-/Assad-Debatte kann man doch gerade in Deutschland beispielhaft verfolgen. Haben gerade die Konservativen CDU/CSU immer die Ansicht vertreten Assad wäre ein Schlächter und Mörder der eigenen Bevölkerung ... und die syrischen Flüchtlinge wären allesamt vor dem bösen Assad geflohen (falsch - die Syrer sind vor dem Krieg und seinen Folgen geflohen!) ... wird jetzt von beiden Parteien aktiv über eine baldige Rückführung der Flüchtlinge nach Syrien nachgedacht. Logisch nur dann, wenn man von den wahren Fluchtgründen ausgeht und Syrien als in weiten Teilen als befriedet ansieht ... abgrundtief pervers, wenn man Assad weiter als Mörder und Schlächter der eigenen Bevölkerung ansieht.
Erstaunlich wie sich die Ansicht über den bösen Assad ändern kann, wenn plötzlich keine geostrategischen Gesichtspunkte (Assad muss weg) im Vordergrund stehen, sondern landes-politische (Wie werde ich am besten die Flüchtlinge los) im Kampf um die Wähler der AfD vom rechten Rand.
 
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Es fällt auf das unmittelbar nach dem die Bilder im www auftauchten plötzlich wieder ein humanitärer Hilfsflug durchgeführt wurde. Zu sehen ist in diesem Zusammenhang auch eine An-26. Bisher waren dort an Flugzeugen dieser Größenordnung nur die beiden bekannten An-30 und An-72 im Einsatz. Eines der beiden oder beide Flugzeuge soll auch zerstört worden sein. Kann sein das die An-26 jetzt neu dort ist. Ich bitte mich dazu zu verbessern. Unabhängig davon, im Rahmen der Berichterstattung über die Hilfsgüter gelangt ausgerechnet jene Su-24M mit in das Bild das Tage vorher zerstört sein soll oder wurde. Kann Zufall sein aber muß nicht.
Die An-26 war bereits auf einem Satellitenfoto vom 17. November dabei.


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Leider ist es so (aber wenigen hören es gerne) das es in manche Staaten nicht funktioniert ohne Diktatur. Irak (seit 2003), Egypten ohne Mubarak, Lybien ohne Gaddafi, Syrien... Assad ist ein Kriegsverbrecher, aber es gibt zur Zeit leider kein Seriöses Alternativ, ohne mehr Blut und Krieg.
 
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Leider ist es so (aber wenigen hören es gerne) das es in manche Staaten nicht funktioniert ohne Diktatur. Irak (seit 2003), Egypten ohne Mubarak, Lybien ohne Gaddafi, Syrien... Assad ist ein Kriegsverbrecher, aber es gibt zur Zeit leider kein Seriöses Alternativ, ohne mehr Blut und Krieg.
Im Endeffekt ein generelles Problem der Menschheit. Erbfolgekriege gab es in Europa auch zu hauf (der letzte im 18. JH Bayerischer Erbfolgekrieg – Wikipedia). Da alle besagten Personen keine Legitimation abseits der Tatsache haben, dass sie herrschen, gibt es keine natürliche Nachfolge (weswegen sie auch nicht abtreten können). Daher war die Monarchie ja lange Zeit ein Segen und weniger ein Fluch: die mittlere Qualität der Herrscher mag so lala gewesen sein, aber es gab keine internen Kriege nach deren Ableben und da die Herrscherposition qua Gesetz gesichert war, mussten sie weniger intregieren, schmieren und korrumpieren zum Machterhalt.
Ägypten ist ein gutes Beispiel für ein Land, welches zwar die gleichen Probleme wie Syrien hat, aber aufgrund seiner Gesellschaftsstruktur in der Lage ist, andere Lösungen zu finden. Es bestehen bestimmte weitgehend akzeptierte Strukturen, eine kontinuierliche Veränderung ist möglich.
 
Rock River

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Niemand wird Assad für die beste Lösung halten, aber rein realistisch ist er für die nähere Zukunft die einzige Lösung ... es sei den man plant eine Aufsplitterung des Staates Syrien!
Aber die Verlogenheit der ganzen Syrien-/Assad-Debatte kann man doch gerade in Deutschland beispielhaft verfolgen. Haben gerade die Konservativen CDU/CSU immer die Ansicht vertreten Assad wäre ein Schlächter und Mörder der eigenen Bevölkerung ... und die syrischen Flüchtlinge wären allesamt vor dem bösen Assad geflohen (falsch - die Syrer sind vor dem Krieg und seinen Folgen geflohen!) ... wird jetzt von beiden Parteien aktiv über eine baldige Rückführung der Flüchtlinge nach Syrien nachgedacht. Logisch nur dann, wenn man von den wahren Fluchtgründen ausgeht und Syrien als in weiten Teilen als befriedet ansieht ... abgrundtief pervers, wenn man Assad weiter als Mörder und Schlächter der eigenen Bevölkerung ansieht.
Erstaunlich wie sich die Ansicht über den bösen Assad ändern kann, wenn plötzlich keine geostrategischen Gesichtspunkte (Assad muss weg) im Vordergrund stehen, sondern landes-politische (Wie werde ich am besten die Flüchtlinge los) im Kampf um die Wähler der AfD vom rechten Rand.
Da der Herr Assad ohne Frage genau das ist -ein Mörder und Schlächter- finde ich es es fast schon bewundernswert konsequent von dir, ihn den Syrern als 'einzige Lösung' (zumindest temporär, sehr spaßig) zu präsentieren. Ein paar Abstriche vielleicht für die Leichtigkeit, mit der sich von hier aus anderen ein Schwein wie Assad 'empfehlen' lässt oder für das vorausgesetzte Unvermögen der Syrer, ohne selbigen zurechtzukommen, aber sonst...
 

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Da der Herr Assad ohne Frage genau das ist -ein Mörder und Schlächter- finde ich es es fast schon bewundernswert konsequent von dir, ihn den Syrern als 'einzige Lösung' (zumindest temporär, sehr spaßig) zu präsentieren. Ein paar Abstriche vielleicht für die Leichtigkeit, mit der sich von hier aus anderen ein Schwein wie Assad 'empfehlen' lässt oder für das vorausgesetzte Unvermögen der Syrer, ohne selbigen zurechtzukommen, aber sonst...
Du scheinst es wohl immer noch nicht begriffen habe ... der Drops ist doch längst gelutscht ... komm mal langsam in der Realität an, wir sind hier nicht bei wünsch Dir was !!!,
Assad ist ein Mörder und Schlächter aber er ist nun mal der offiziell amtierende und anerkannte Diktator in Syrien und es wird keine Lösung ohne ihn geben ... selbst falls ihn die Russen möglicherweise nach Beendigung des Konflikts zum Abdanken überreden können, wird es trotzdem sicher weiterhin eine Regierung unter herrschender Beteiligung der jetzigen Machtelite geben ... im besten Fall unter Beteiligung der am Friedensprozess teilnehmenden Oppositionsgruppen.
 
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