USA vrs. China

Diskutiere USA vrs. China im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; hmm, und was soll dann das amerikanische Volk für seine Dollars kaufen ?? USA und Industrieproduktion das ist doch schon sehr sehr lange her...
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Die US könnten einfacher ihren Handel mit China einschränken, .
hmm, und was soll dann das amerikanische Volk für seine Dollars kaufen ??
USA und Industrieproduktion das ist doch schon sehr sehr lange her. Auslagerung nach china war doch immer besser, weil billiger
 
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Rock River

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hmm, und was soll dann das amerikanische Volk für seine Dollars kaufen ??
USA und Industrieproduktion das ist doch schon sehr sehr lange her. Auslagerung nach china war doch immer besser, weil billiger
Willst du sagen, die USA hätten keine Industrie mehr? Das ist aber ein kleiner Irrtum. Der richtige Ausverkauf nach China findet hier statt, in Europa.
Es wäre auch nicht völlig undenkbar, dass sich die Sache auch irgendwann wieder verlagert - evtl. auch rückverlagert.
Wenig bis nichts ist für immer - auch nicht die Billigproduktion in China.
 

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Die Briten hatten es ja vorgemacht. Noch heute sind die Seewege entscheidend. Wer diese Kraftlinien abschnüren kann, der kann nicht ignoriert werden. Mobile Streitkräfte und weltweite Basen sind immer noch die dafür notwendigen Mittel. Der Weltseeverkehr « World Ocean Review
 

Sczepanski

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Die Briten hatten es ja vorgemacht. Noch heute sind die Seewege entscheidend. Wer diese Kraftlinien abschnüren kann, der kann nicht ignoriert werden. Mobile Streitkräfte und weltweite Basen sind immer noch die dafür notwendigen Mittel. Der Weltseeverkehr « World Ocean Review
was meinst Du entsteht gerade als "Maritime Silk Road"?
Für die SCS haben wir einen eigenen Strang, Singapur könnte im Konfliktfall zumindest von chinesischen Agenten überlaufen sein.
Seit Jahren werden Stützpunkte der PLAN in Myanmar vermutet. Bangladesh lässt sich von China u.a. mit U-Booten beliefern, auf Sri Lanka betreibt China den Hafen Hambantota, es folgen die Seychellen und Malediven sowie das verschlafene Gandar im Osten Pakistans kurz vor dem Iran (von dem sich die Einfahrt zum arabischen Golf überwachen lässt), der Marinestützpunkt in Djbouti an der Einfahrt zum Roten Meer, der Hafenausbau von Lamu und Mombasa / Kenia, von Bagamoyo / Tansania, ....

aber zurück zur Aktualität:

China und die USA prallen ungebremst aufeinander ..... das könnte sich hoch schaukeln, und Trumps Präsidentschaft tendiert eher in Richtung Isolationismus - sein einziges erkennbares Konzept ist "Obama zurück drehen", während Obama gerade der pazifisch-indischen Region sehr viel Priorität eingeräumt hat. Die Aufkündigung von TTP durch Trump war ein klares Signal.
 
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"Denn das wirkliche Ziel der Amerikaner ist die wirtschaftliche Öffnung Chinas. Chancengleichheit für US-Unternehmen in der Volksrepublik. Das trifft Peking zum falschen Zeitpunkt. Das Land drängt mit Macht auf den Weltmarkt, nach innen aber verbarrikadiert es sich. Ganze Branchen sollen schon bald chinesisch kontrolliert werden. Ein staatlich gelenkter Kapitalismus, so will Staats- und Parteichef Xi Jinping aus China eine Industrienation formen."
Kommentar von Christoph Giesen, Shanghai . Da scheint Trump ja etwas richtig zu machen und auch wir werden dadurch gezwungen in naher Zukunft unsere Haltung zu überprüfen.
 

Sczepanski

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es tut mir leid - aber Trump macht genau das Gegenteil von dem, was hier behauptet wird:
es geht ihm nicht um die wirtschaftliche Öffnung Chinas sondern um mehr US-Exporte und weniger Importe. Dabei übersieht er aber, dass die Handelsbilanz, auf die sich fokussiert, nur einen Teil der Zahlungsbilanz darstellt.
Die USA belegen gerade mit ihren IT-Konzernen (google, Facebook .... ) dass auch Dienstleistungen einen erheblichen Anteil haben.

Die Süddeutsche bringt das volkswirtschaftliche Verständnis von Trump und seine Folgen auf den Punkt:
Einen Handelskrieg mit China kann Trump nicht gewinnen
Was man weiß ist, dass Trump über eine falsche Theorie und über archaische Mittel verfügt - Zölle und Beschimpfungen von Handelspartnern. Über die Theorie lassen der Präsident und sein unseliger Wirtschaftsberater Peter Navarro keinen Zweifel. In ihrer Fantasiewelt sind alle Länder böse, die mehr nach Amerika verkaufen, als sie von dort beziehen.
Die nächste Steigerung der Eskalation steht ja schon an Trump lässt Verdreifachung der Strafzölle prüfen und dürfte dann als nachfolgende Gegenmaßnahme etwa US-Autoexporte nach China betreffen
Handelskrieg zwischen USA und China bedroht deutsche Firmen:
...
Ein Beispiel dafür sind die geplanten Einfuhrsteuern auf US-Autos, die zum Paket zählen, mit dem China die Grenzabgaben der Amerikaner kontern will. Allein im vergangenen Jahr importierte China rund 280 000 Pkw im Wert von gut zwei Milliarden Dollar aus den Vereinigten Staaten.
...
Für BMW und Mercedes war die bisherige Strategie sehr lukrativ
Die eigentlichen Verlierer sind ... allen voran BMW und Mercedes. Mehr als die Hälfte der aus den USA nach China gelieferten Autos nämlich stammen .... von den beiden deutschen Premiumherstellern. Sie fertigen fast alle ihrer auch in China beliebten PS-starken Sportgeländewagen in den USA. Das Analyseunternehmen IHS schätzte jüngst, dass BMW in diesem Jahr rund 89 000 SUV nach China verkaufen wird, Mercedes etwa 65 000.
...
"Wir rechnen damit, dass die Listenpreise um etwa 20 Prozent steigen werden," schreiben die Experten des New Yorker Broker-Hauses Bernstein in einem aktuellen Report. In absoluten Zahlen: Jedes Fahrzeug würde 20 000 Euro mehr kosten als bisher.
Beispielsweise BMW hat m.W. eines der größten (wenn nicht as größte) Produktionswerk in den USA. Das müsste wohl seine Produktion bei einem entsprechenden "Gegenschlag" Chinas deutlich zurück fahren - also müsste BMW in den USA entsprechendes Personal entlassen.

Für BMW und Mercedes selbst wäre das wohl nur ein peripheres Problem: die schrauben ihre Karossen künftig in China zusammen, verlagern also die Produktion zum Absatzmarkt. Dadurch werden dann in China Arbeitsplätze geschaffen und in den USA abgebaut.

Bitte, wenn Trump das so will ...
 

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Die Leistungsbilanz der USA ist negativ und noch mehr die mit China.
Foreign trade: US current account shows $ 123 billion deficit - SPIEGEL ONLINE - Economy
Wenn man wichtige Details nicht weglässt, dann kann man folgendes bei BMW und Mercedes beobachten. Diese nutzten den Standortvorteil der USA gezielt, weil sie als "amerikanische" Produkte weniger restriktive Bedingungen durch die Chinesen hatten und immer noch haben. Betrachtet man jedoch die gesamte Wertschöpfung aus diesen Exporten, dann ergeben sich nur 30% von ihnen für die Montage in den USA und nur der Teil wird dort besteuert. Um von Europa nach China zu exportieren, müssten beide Unternehmen die Anforderungen erfüllen, die für Produkte aus der EU gelten. Der Bau von Montagelinien in China braucht Zeit und Kapital und die Chinesen werden unabhängig von ihren Leistungen auch die Mehrheitseigentümer dieser Werke. Bei der Wertschöpfung beträgt ihr Anteil mindestens 50% und das Know-how muss auch mit den Chinesen geteilt werden. Im Vergleich zu den USA, haben weder Deutschland noch die EU die Fähigkeit und vor allem den Willen, die vertraglichen Vereinbarungen durchzusetzen. Solange der chinesische Markt noch im gleichen Tempo wächst, wird der Gewinn für beide Seiten ausreichen. Aber die realen Gewichte verschieben sich mehr und mehr zugunsten der Chinesen. Schon heute erkennbar und mittelfristig ein unvermeidlicher Interessenkonflikt.
New world order: China has the US in hand
Die Chinesen, die größten Gläubiger in den USA, haben kein wirkliches Interesse an einem Handelskrieg mit den USA. Um ihre Investitionen zu schützen, müssen sie sich mit den USA einigen. Trump und Xi Jinping wissen das. Xi mag nur verärgert sein, dass Trumps Vorgehen die Regeln der "Gesichtswahrung" verletzt. Trump ist jedoch nicht lebenslang gewählt und muss spätestens nach 8 Jahren seine Ziele erreicht haben.
 
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eine kleine Ergänzung, was China betrifft:
Wer dort produziert, muss sein know-how mit und in eine Gesellschaft mit einem chinesischen Mehrheitspartner einbringen, der die Fabrikationsstätte stellt.
- und beide Partner teilen sich anteilsmäßig den Gewinn. Daher kann es passieren, dass der "westliche Partner" nur 10 % des Gewinnes einheimst, während der Großteil in China bleibt. adurch konnte China sehr viel know-how (z.B. für Schnellzüge) ansammeln und für Weiterentwicklungen nutzen, also auf dem so erworbenen know-how aufbauen.
Wer dagegen z.B. montiert, der zahlt für die Einfuhrteile in China 25 % Einfuhrzölle. *)
Da kann es durchaus interessant sein, anderswo (z.B. in Thailand) zu montieren und das dort zusammen genietete Produkt nach China zu versenden.

*)
Edit:
Damit wurde natürlich auch die Zulieferindustrie nach China gelockt, im KFZ-Bereich etwa der Getriebe-Lamellenhersteller Hoerbiger aus Oberbayern.
Wenn jetzt durch Strafzölle gegen die USA die Einfuhr aus den USA weiter verteuert wird, tritt genau der Effekt ein, den ich bereits geschildert habe:
Die Waren aus den USA werden gegenüber den Waren aus anderen Ländern teurer. Und damit verlieren die USA in der Konkurrenz mit anderen Ländern.
 
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Da sind wir uns ja einig. Die USA sind jedoch ein sehr wichtiger Markt der Chinesen und als größter Gläubiger sind sie aus eigenem Interesse an dessem Wohlergehen interessiert. Es wird zwar kurzfristige Verwerfungen geben, doch mittelfristig wird man zu einem Ausgleich kommen der den Interessen beider Nationen gerecht wird. In meiner Ansicht gerade noch rechtzeitig, bevor sich die realen Kräfteverhältnis so sehr verschieben, dass der Zwang zu einem friedlichen Ausgleich entfällt.
 

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… mittelfristig wird man zu einem Ausgleich kommen der den Interessen beider Nationen gerecht wird. In meiner Ansicht gerade noch rechtzeitig, bevor sich die realen Kräfteverhältnis so sehr verschieben, dass der Zwang zu einem friedlichen Ausgleich entfällt.
nach der sicher nicht linken "Welt" macht Trump durchaus "erfolgreiche" Politik, um die dominante Stellung der USA zu beenden - wobei reduzierte Wirtschaftsmacht auch reduzierte militärische Möglichkeiten zur Folge hat. Und damit arbeitet er den Chinesen durchaus in die Hände:
US-Ökonom Posen: Trumps Handelskrieg zerstört Amerikas Wachstum - WELT
Trumps Handelskrieg wird Amerikas Wachstum zerstören
Stand: 04.08.2018
...
Dann wird es weder militärische noch wirtschaftliche Gründe geben, auf die USA Rücksicht zu nehmen. Und somit werden die Wirtschaftsmächte einer post-amerikanischen Ära nicht viel Interesse daran haben, die USA wieder zurück zu führen zu alter Stärke.
 

Sczepanski

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Amüsant ja - wenn es nur theoretische Prognosen und nicht auch konkrete Befürchtungen in Kernthemen sind. Porzellan ist nun mal schneller zerschlagen als gekittet.
Und wenn Porzellan so schnell zerschlagen werden kann, dann stellt sich auch die Frage der Verlässlichkeit von geänderten Handlungsweisen.
 

Sczepanski

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hier gibt's Fotos von der "Beinahe-Kollision"
https://gcaptain.com/photos-show-confrontation-between-uss-decatur-and-chinese-navy-warship-in-disputed-south-china-sea/
wenn ich das richtig interpretiere, dann hatte das PLAN-Schiff (vorne) das "Recht der Vorfahrt". Ein Ausweichen nach Steuerbord (rechts) hätte das PLAN-Schiff quer vor das US-Schiff gebracht, ein Ausweichen nach Backbord (links) die Gefahr, dass das Heck auf das hintere Schiff schwingt.
Der hintere (US-)Zerstörer hätte früher ausweichen oder die Geschwindigkeit reduzieren müssen - nur von den Fotos her interpretiert.
 

Sczepanski

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"Denn das wirkliche Ziel der Amerikaner ist die wirtschaftliche Öffnung Chinas. Chancengleichheit für US-Unternehmen in der Volksrepublik. Das trifft Peking zum falschen Zeitpunkt. …
... Da scheint Trump ja etwas richtig zu machen und auch wir werden dadurch gezwungen in naher Zukunft unsere Haltung zu überprüfen.
Peking reagiert recht geschickt. Der größte Gläubiger der USA löst seine Kontoguthaben auf Treibt China mit seinen Käufen den Goldpreis nach oben? - WELT
HANDELSKRIEG
China liquidiert US-Staatsanleihen


Ein wichtiges Pfund in den Händen der Chinesen sind die amerikanischen Staatsanleihen, die im Besitz ihrer Notenbank sind. Nun hat diese erneut einen Teil davon verkauft. Das kommt zu einer Zeit, da ein anderer Gegner der Amerikaner, Russland, sich ebenfalls gerade fast vollständig von den Papieren getrennt hat.

Diese Nachrichten kommen für die USA zur schlechtestmöglichen Zeit. Denn durch die Politik von US-Präsident Donald Trump ist das Haushaltsdefizit drastisch gestiegen.
….
und finanziert mit dem Kapital zugleich in neue Märkte - in Afrika z.B., oder im "Wirtschaftsgürtel Seidenstraße", was der eigenen Wirtschaft unabhängig von US-Märkten dient. Trump dagegen verprellt einen bisherigen Partner nach dem anderen.
 
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Davon profitieren doch alle, die eine Goldreserve haben und das tote Kapital der Staatsanleihen wird investiert. Jetzt müssen die Chinesen aber auch die eigene Währung absichern und zu einer Leitwährung machen. Den Kurs des Dollars "macht" ja die US-Notenbank. Auf deren Staatsanleihen gibt es Zinsen und waren die Kreditsicherung für den eigenen Handelsüberschuss.
US-Anleihen: Wer traut Amerika?
https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/chinesische-waehrung-yuan-faellt-auf-tiefsten-stand-seit-einem-jahr/22819612.html?ticket=ST-3882936-GONDtIGN30qJApnu10JO-ap5
Ein Währungsrechner zeigt ja an, wie diese staatlichen Maßnahmen von den Fachleuten bewertet werden.
Dollar-Chinesischer Renminbi Yuan | USD/CNY | Wechselkurs | aktueller Kurs | finanzen.net
 
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Bitte zum Thema des Flugzeug-Forums zurückkehren. Danke!
 

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Third Time In Four Months U.S. Warships Transit Tense Taiwan Strait - USNI News
Thursday’s mission was different from other recent Navy freedom of navigation operations (FONOPs) missions. In this case, U.S. policy does not dispute China’s claim over Taiwan, and the transit followed international law which allows for vessels to move directly through territorial sea without performing military exercises.
ich verzichte auf eine wörtliche Übersetzung, weil die User hier alle ausreichend englisch verstehen dürften.
Aber inhaltlich doch interessant ist, dass sich die USA hier (ausnahmsweise?) an die internationalen Regeln gehalten haben sollen.
 
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Auszug aus den Regeln des FF

Sprache

Das Flugzeugforum ist ein deutschsprachiges Forum. Bitte alle Texte in Deutsch abfassen (Ausnahmen sind natürlich unseren ausländischen User; und nur diese). Das seitenlange Kopieren von fremdsprachigen, auch Englisch ist eine Fremdsprache, Texten ist nicht hilfreich. Es sollten zumindest bei fremdsprachigen Links und Artikel eine Zusammenfassungen in Deutsch gegeben werden. Überlege, wenn du von deinen exzellenten Englischkenntnissen überzeugt bist, ob du Französisch, Schweizerdeutsch, Niederländisch und Russisch auch so gut kannst (auch aus diesen Sprachräumen haben wir User hier).
Es gilt die deutsche Rechtschreibung in der aktuellen Fassung. Wir wollen nicht kleinlich sein, abertexteohnesatzzeichenundgroßschreibung erschwert die Lesbarkeit.
Die Textformatierung, deren einfachste Art der Einsatz von Leerzeilen oder Ausrufezeichen ist, sollte nur der besseren Lesbarkeit dienen. Die farbliche und grafische Hervorhebung ist eine Möglichkeit die auch im FF besteht. Geht bitte sparsam damit um. Die Verwendung von Abkürzungen sollte in einem für die Allgemeinheit verständlichem Maße erfolgen.


Also du meinst es ist hilfreich die User darüber zu informieren, dass zum 3. mal innnerhalb der letzten 4 Monate US-Kriegsschiffe die Meeresstraße von Taiwan passiert haben?
Der Lenkflugkörper-Zerstörer USS McCampbell (DDG-85) der Arleigh Burke-Klasse und der US-Öltanker Walter S. Diehl (T-AO-193) der Henry-Kaiser-Klasse fuhren durch die 200 km breite Seestraße, die Taiwan von China trennt.
„Der Transit der Schiffe durch die Taiwanstraße zeigt das Engagement der USA für einen freien und offenen Indo-Pazifik. Die US Navy wird weiterhin fliegen, fahren und operieren, wo das internationale Recht es erlaubt. “Lt. Cmdr. Tim Gorman zu USNI News in einer E-Mail. China besteht darauf, dass fremde militärische Schiffe sich die Erlaubnis von China für die Durchfahrt einholen müssen.
Einen Luftfahrtbezug gibt es auch ...
Dann schickte China am Mittwoch eine Suchoj Su-30 und ein Shaanxi Y-8-Transportflugzeug in den Luftraum in der Nähe von Taiwan...


Bitte auf das alleinige Einstellen von Links verzichten. Danke
 
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Third Time In Four Months U.S. Warships Transit Tense Taiwan Strait - USNI News
ich verzichte auf eine wörtliche Übersetzung, weil die User hier alle ausreichend englisch verstehen dürften.
Aber inhaltlich doch interessant ist, dass sich die USA hier (ausnahmsweise?) an die internationalen Regeln gehalten haben sollen.
Ich wette, der Prozentsatz, zu dem sich die US Navy an internationale Regeln hält, liegt mindestens irgendwo ganz oben in den Neunzigern und ist mitnichten eine 'Ausnahme'.
Das Gezeter aus China zählt nicht, da es sich dabei keinesfalls um int. Regeln, sondern um hausgemachte Möchtegernvorgaben aus Peking handelt.
 

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China ist auf dem Weg zur Militär-Supermacht
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir dafür ein eigenes Thema haben? Die Suchfunktion war da keine Hilfe. Die Umrechnung in Dollar (= Devisen) bildet die reale Kaufkraft im jeweiligen Land nur unzulänglich ab und damit wie viel Leistung damit in einem Land generiert werden kann. Man vergleiche nur die jährlichen Verteidigungsausgaben in Deutschland mit denen in China oder Russland und was damit beschafft und unterhalten wird.
 
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