Frog und NOVO

Diskutiere Frog und NOVO im Modellbau allgemein Forum im Bereich Modellbau; Sehr schönes Zeitdokument, danke. Revell hatte zu dieser Zeit ein Nummernsystem beginnend mit H. Die einmotorigen Flugzeuge bekamen dort...
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Alien
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Sehr schönes Zeitdokument, danke.
Revell hatte zu dieser Zeit ein Nummernsystem beginnend mit H.
Die einmotorigen Flugzeuge bekamen dort zweistellige Nummern:

H-80 Heinkel He-162A
H-82 Fiat G-55 Centauro beispielsweise.
Die Arado 234 hatte die H-162 und die He-111 die H-209.



Man verwendete das Motiv von FROG, wie man hier an der (bearbeiteten) Schachtel sehen kann.

1982 zog bei Revell der Computer in die Katalogisierung ein. Die H Nummern verschwanden und die Flugzeuge wurden "Nullnummern".
So wurde aus der He-162A die 0080 und aus der Ta-152 die 0081. Die Arado bekam die 0162 und die He-111 die 0209.

Leer ging die Fiat G 55 aus. Sie wurde nicht in das Nummernsystem von 1982 übernommen.
Das gilt übrigens auch für die bereits erwähnte Neuheit die nicht mehr unter dem FROG Label erschien.
Seit Ende der siebziger Jahre ist der Bausatz nicht mehr aufgelegt worden.

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zivilpfeil

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Flieger-Ass
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Das alte Nummern-System scheint wirklich verwirrend - die Regel einstellig==einmotorig stimmt nur ungefähr. Es gibt da einige Ausnahmen. Erschwerend kommt dazu, dass zu dieser Zeit offenbar auch Modelle von ESCI und von Italeri (damals noch "Italaerei") von Revell vertrieben wurden. Diese bekamen dann vierstellige H-Nummern im Katalog. Die Überschneidungen im Programm hielten sich allerdings in sehr engen Grenzen...
Außerdem gab es sogar noch Segelschiffsmodelle in Holzbauweise deren Herkunft ich allerdings nicht kenne...

Martin
 
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Alien
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Sie sollte F 234 heißen und wurde der Modellbauerwelt auch 1975 so angekündigt.
Bereits 1971 begannen bei FROG die Planungen das alte Modell der F 392 aus dem Modelljahr 1959 (!) abzzulösen.
Schon 1968 hatte man ursprünglich beschlossen, die Mitsubishi Zero aus dem Programm zu nehmen, aber durch AMT wurde die Form zu diesem Zeitpunkt nochmals renoviert allerdings dann doch nicht in das bis 1970 laufende Kooperationsprogramm übernommen.
Bei FROG hingegen entschied man sich nun doch für die Neuentwicklung.
Die Formentwicklung war im April 1975 abgeschlossen und das Modell wurde auch im aktuellen Katalog von 1975 präsentiert:


Auf die ursprünglich geplante Version der Zero wurde aus Kostengründen erst einmal verzichtet.

Warum der fertige Bausatz, für den auch schon die Produktion der Kartonagen begonnen hatte, dann nicht mehr im Katalog von 1976 enthalten war, ist nicht bekannt.
Die ebenfalls bereits gedruckten Markierungen wurden dann später auch von Revell als Vorlage benutzt.

So erschien dann 1977 bei Revell GB und Revell Deutschland das Modell H-98.



Wie man sieht, auch hier hat man die Illustration von FROG einfach mal übernommen.
Noch mehr sogar; entgegen der gängigen Kartongestaltung war der Karton der "Rufe" ganz in der Art von FROG gehalten.



Schade, dass es bei Revell nur bei dieser Eintagsfliege in Bezug auf die Kartongestaltung geblieben ist.
Warum FROG nur 25 Teile zählz, Revell aber 28 angibt, lässt sich nicht eindeutig klären.
1982 verschwand der Bausatz dann aus dem Revell Programm in Großbritannien und Deutschland. Er erhielt als Bausatz auch keine neue computerisierte Artikelnummer.
Allerdings erlebte er in den achtziger Jahren fernab noch einige Neuauflagen in mit Revell kooperierenden Unternehmen.
Wo die Form sich mittlerweile befindet, bzw, ob sie überhaupt noch existent ist, ist unklar.

Demgegenüber erfreute sich aber die zweite FROG Unbekannte noch lange der Gunst von Revell.

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Die von Revell als Neuheit 1977 herausgebrachte Nakajima A6M2-N Rufe erschien zeitgleich bei Revell GB und Revell Deutschland.
Obwohl es sich um eine neue Form handelte, machte man sich keine Mühe, die Wurzeln von FROG zu verbergen.



Der Bausatz selbst, und hier zählte Revell im Gegensatz zu FROG eben die drei Ständerteile als Bauteile mit, ist aber selbst für die damalige Zeit eher einfach gehalten.




Auch hier finden sich dann in der Bauanleitung die Spuren von FROG wieder.



Nachdem der Bausatz 1982 aus dem Programm von Revell Deutschland und Revell GB war aber sein Aus damit noch nicht besiegelt.
Congost, eine spanische Firma die lange Zeit mit Revell kooperierte übernahm um 1980 das Programm der Achsenmächte aus dem FROG Fundus.
Hierbei übernahm man teilweise auch die Artikelnummer. Bei verschiedenen Modellen hingegen gab es auch neue Markierungen.
Aus dem Fundus von Revell produzierte man auch die Focke-Wulf 190A ujnd die Messerschmitt Bf-109F, welche ja bei Revell nie selbst aufgelegt wurden.
1983 endete allerdings die Zusammenarbeit zwischen Revell und Congost.
Demgegenüber hielt die transatlantische Kooperation mit der brasilianischen Firma Kikoler länger. Auch dort wurde ab 1979 die von FROG übernommenen Bausätze angeboten.
Beim amerikanischen Mutterkonzern hingegen erschienen nur drei Modelle aus dem FROG Fundus. Die Rufe war ebenso nicht dabei wie die zweite FROG Neuheit, die nicht mehr das Label ihres Urhebers tragen konnte.

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Eine weitere Firma die mit ehemaligen FROG Formen aus dem Revell Fundus arbeitete war LODELA aus Mexico.
Im Gegensatz zu Kikoler und Congost ist sie aber eine eigenständige Firma, die auch Bausätze von Airfix und Heller unter ihrem Label vertrieben hat.

1974 begannen bei FROG die Planungen für den Bausatz F418.
Man sah sich ja mittlerweile nicht nur der Konkurrenz von Airfix und Revell ausgesetzt, sondern auch zunehmend von Matchbox.
Leider war man bei FROG nicht schnell genug, den 1976, also noch zu FROG-Zeiten erschien der Bausatz PK-401.
(Er ist bis heute als Revell 04276 erhältlich.)
Die Form für F418 war im Mai 1977 produktionsreif und der Bausatz wäre möglicherweise im FROG Programm 1977 erschienen.
Allerdings gab es bei FROG noch keine Box und auch stand noch nicht fest, in welchen zwei Luftwaffenmarkierungen der Bausatz erscheinen sollte.
So blieb es Revell überlassen, den Bausatz mit einer box und den Markierungen für Küstenfliegergruppe 106 und 906 zu versehen.



Ironie des Schicksals ist, dass der Bausatz später im Hause Revell durch den Matchbox Bausatz ersetzt wurde.
Leider muss man sagen, denn der von FROG hat durchaus mehr Potenzial zu bieten gehabt, wie sich noch zeigen lässt.

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Bei Bausätzen aus der Mitte der siebziger Jahre von einem besseren oder schlechteren Kit zu sprechen ist schwierig. Trotzdem sehe ich den FROG Bausatz als den besseren Bausatz einer He-115 im Maßstab 1:72 an.
Der Bausatz von FROG bietet die Möglichkeit sowohl eine frühe, als auch eine späte He-115 C-1 zu bauen.
Die Unterschiede sind doch augenfällig.


Auch, was die Bemalung angeht hat man beim FROG Bausatz eine bessere Auswahl getroffen:


Ansonsten natürlich ist auch dieser Bausatz seiner Zeit geschuldet und eher einfach gehalten.


Lediglich am Glasteil kann man mit der eingravierten FROG Nummer F 418 auf seinen Ursprung Schlüsse ziehen.



Der Bausatz wurde auch von Kikoler in Brasilien und Lodela in Mexiko übernommen.
Congost in Spanien zeigte sich bei diesem Bausatz besonders inovativ und brachte ihn auch mit passenden norwegischen und britischen Markierungen auf den Markt.
Bei Matchbox hatte man es ja andeutungsweise nur zu finnischen Markierungen gereicht, während Revell stets nur deutsche Markierungen präsentiert.
Was aktuell aus den Formen geworden ist, ist nicht sicher belegt, aber auch in der ganz weiten Ferne spielte dieser Bausatz auch noch einmal eine Rolle.

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Nein,
wir müssen nicht die Matchbox He-115 als den einzigen Bausatz hinnehmen.
Unsere gute FROG He-115 lebt!
Zwar lässt sich leider nicht endgültig feststellen, ob der Bausatz aktuell in Produktion ist, aber im Land der aufgehenden Sonne kennt man nur diese He-115.

Revell ist als eigenständige Firma in Japan nicht am Markt.
Den Vertrieb von Revell Bausätzen übernimmt dort die Firma Tsukuda Hobby.
Neben dieser Vertriebsfunktion hat aber Tsukuda auch Modelle aus dem Revell ( und Airfix und Heller) Programm in seiner Angebotsliste geführt.
Aus dem alten FROG Fundus waren dies neben der Heinkel He-115 auch die Do-17 und die Me-410. Ob es sich bei der zeitweise gelisteten Ta-152 um das Aoshima Modell oder das FROG Muster handelte, kann ich momentan leider nicht mit Sicherheit sagen, aber ich tendiere (natürlich) zu FROG.



An diesem Deckelbild erkennt man eindeutig, es handelt sich um den FROG Bausatz.

Die Japaner haben dem Bausatz auch noch schwedische Markierungen spendiert, aber in Nippon steht man mehr auf Kreuze.

Im Bezug zu FROG ist der Ferne Osten sowieso noch ein geheimnisvolles Areal mit den ungewöhnlichsten Überraschungen.

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Ein Exkurs ehe ich auf die "Post FROG Periode" und Japan zurückkomme.
FROG /NOVO Bausätze bringt man in erster Linie mit Flugzeugen und ein paar Schiffen in Verbindung. Allerdings hatte FROG in seiner Geschichte noch weitere Modellsparten in seinem Angebot.
1964 betrat man den Markt mit den ersten eigenen Automodellbausätzen.
Die Modelle wurden in dem Nummernbereich F 6XX geführt und waren im gigantischen Maßstab von 1:16.



Ende der sechziger Jahre wurden dann noch weitere Autobausätze zeitweise von der Firma AMT übernommen und unter dem FROG Label angeboten. Ebenfalls wurden Bausätze von Sankyo ins Programm genommen.



Das "Aus" der Bausätze zu Beginn der siebziger Jahre war allerdings nicht das "Aus" der Formen.
Diese gingen, bis auf den Dennis A.V. Wadham Ambulance auf die Reise nach Osten.

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Respekt. Keine Regel ohne Ausnahme.
Aber ohne die kubanische "542" wäre der mbh dieser Artikel sicher nicht wert gewesen.

Nächste Woche ist ja auch wieder Jahrestag der Schweinebucht-Invasion.
 
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...und die "232" der HMS Ocean wird geflissentlich übergangen...

Fortsetzung demnächst

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fliegerantonow

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Ich habe eines gefunden...
Genau dieser Artikel erinnert mich an eine etwas zornige Leserpost meiner seitz an die oben genannte Zeitschrift. Ich hatte nach dem Zusammenbau des Novo-Modells einen Entwurf einer Typen-/Baubeschreibung an die Redaktion geschickt. natürlich waren keine Risse dabei - und prompt erschien der Artikel. Teilweise fühlte ich mich sogar zitiert, aber der Autor war nicht ich und mein mitgesandtes Foto verschwand vermutlich irgendwo im ...

Man kann auch noch weitere Artikel zu Novo-Bausätzen bzw. zu den Listen finden:
5/84 MS 406 und eine Liste von Novo-Modelle in der auch die 402 SEPECAT Jaguar genannt wurde; 7/84 P-47 - dafür hat ein Herr Burghard Otto sogar eine Zeichnung geliefert ;
Also so ganz uninformiert waren wir doch nicht!
 
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FROG / NOVO Bausätze als Kapitalanlage?

Nun nicht wirklich. Aber es gibt sie durchaus, die seltenen und nicht mehr produzierbaren Bausätze, da die Formen verschollen bzw. mit Sicherheit verloren sind.
Bedingt durch das sowjetische Handelsverteilungssystem waren zahlreiche Bausätze aus der Produktion in Donetsk nur im Umkreis dort erhältlich (Ausnahmen gab es aber auch, sonst wäre es ja zu einfach.)
Die bereits erwähnten Autobausätze fanden so in unbekannter Zahl den Weg in die Regale der Kaufhäuser und Spielwarenläden.



Die recht einfach gehaltenen Bausätze liefen unter der eigenen Nummerierung M ... und konnten mit Batterien auch fahrbar gemacht werden.



Dieser Morris in Polizeiausführung ist eine Variante des auch produzierten einfachen Morris PKW, deshalb die etwas abweichende Bausatznummer.

Kit Kollektoren legen derzeit den Wert dieser Bausätze bei etwa 100 bis 120 Euro an.

Aber es gibt noch andere Merkwürdigkeiten im Zusammenhang mit FROG / NOVO usw.

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Weiter mit der Geschichte:thumbsup::applause1:

da kommen Erinnerungen aus der frühen Kindheit hoch, ich weiss noch wie ich die eltern generft hab doch unbedingt in Polen die augen offen zu halten und wenn´s da was gab ( zb auch schon mal ´n Novo Modell ) dann wurde generft und generft bis es in der Tasche war.
 
Megamic

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Eben bei Facebook gesehen, Frog ist anscheinend wieder aktiv ... Weiß da jemand was genaueres? Hobby Bounties
 
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Eben bei Facebook gesehen, Frog ist anscheinend wieder aktiv ... Weiß da jemand was genaueres? Hobby Bounties
Dieser FROG Bausatz hat leider nichts mit der sonst hier besprochenen Firma FROG zu tun.
FROG als Firmenname scheint in Asien einen hohen Stellenwert zu haben. Das lässt sich (später) an weiteren Beispielen belegen.
Aber nun zu dieser Firma FROG.
In den neunziger Jahren gründete die japanische Firma BANDAI ein Tochterunternehmen in Hongkong. Zu diesem Zeitpunkt war schon abzusehen, das Hongkong zum chinesischen Staat zurückkehrt.
BANDAI selbst strukturierte sich um und bediente mehr den japanischen Markt mit seinen landestypischen Bausätzen.
Das von BANDAI in Hongkong gegründete Unternehmen firmiert unter dem Namen FUMAN.
Anfänglich wurden dort die BANDAI Bausätze der 1:48 Militärsparte produziert.
So ein Schwimmwagen K2S, eine 88 Flak 18, ein Vickers Valentine Tank und ein Willys Jeep der sogar Ätzteile von Eduard spendiert bekam.
Für einen Teil der Bausätze verwendete FUMAN dann den "neuen" Firmennamen "FROG", teilweise auch FUMAN-FROG.

Die hier gezeigte F-16 ist somit sicherlich auch eine Modellübernahme und wird im asiatischen Raum, der Link von Facebook ist aus Singapur, angeboten werden.

Leider stellt eine bekannte englischsprachige Webseite die als Informationsquelle für alle Bausätze dienen soll, dieses Verhältnis FROG zu zu FROG (FUMAN) nicht richtig dar.

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Ganz eindeutig lässt sich die Herkunft dieser F-16 nicht klären, da auch das verwendete GFROG Logo von dem von Bandai - Fuman - FROG abweicht und sogar sich auf die Gründung 1932 bezieht.
Allerdings ist es nicht das zum Schluss verwendete Logo.

Wer trotzdem an einer F-16 aus Singapur Interesse hat, hier kann man den Bausatz erwerben:

Frog Products - HPM Hobbies Store

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Noch einmal genauer zu den von FROG verwendeten Logos.
Das auf dem Bausatz in Singapur ist zmindest kein "echtes" FROG Logo.

Bis 1974 verwendete FROG ein ähnliches Motiv, ohne aber das Gründungsjahr mit anzugeben. Es war unterschiedlich farblich hinterlegt.



Dieses Logo findet sich auch auf den Modellen, welche von Hasegawa übernommen wurden.



Auf den Katalogen war es ebenfalls in unterschiedlicher Farbkombination zu finden.



Oder auch mal in schwarz:



1974 trennte sich FROG dann von diesem Erscheinungsbild.

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