Hahnweidewettbewerb 2018 / Zwei Segelflugzeuge zusammen gestoßen

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Ghostrider111

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Balingen/Meßstetten: Unfall: Segelflugzeuge stoßen zusammen - Schwarzwälder Bote

Balingen-Weilstetten/Meßstetten-Tieringen - Zwei mit drei Menschen besetzte Segelflugzeuge sind am Dienstagnachmittag über dem Lochen oberhalb von Weilstetten und Tieringen zusammengestoßen. Die Insassen wurden leicht verletzt. Eine Schülergruppe aus Gosheim, die zu Gast in der Jugendherberge Lochen ist, erlebte den Absturz eines Segelflugzeugs unmittelbar mit.

Die Ursache des Zusammenstoßes, der sich um 17.20 Uhr ereignete, war zunächst unklar. Zum Zeitpunkt der Kollision herrschten beste Sicht- und Flugverhältnisse. Der Chef der Jugendherberge meldete den Unfall, nachdem er einen lauten Knall gehört hatte. Die Insassen der Flugzeuge konnten sich dank ihrer Fallschirme retten. Bei der Landung im Waldgebiet erlitten sie leichte Schürfwunden; sie wurden zur Beobachtung in Krankenhäuser gebracht.

Eines der Flugzeuge ging im Lochenwald nieder und zerschellte; Trümmer gingen auch die Landesstraße 440, den Lochenpass, nieder. Das andere Segelflugzeug stürzte auf dem Gelände der Jugendherberge neben der dortigen Sportanlage vor den Augen der Gruppe Gosheimer Schüler ab. Ein Kind wurde nicht durch den Absturz, aber indirekt in der Folge verletzt: Es knickte mit dem Fuß um und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Jugendlichen nahm das Ereignis mit; sie werden vom DRK betreut, das, wie die Feuerwehr, mit einem Großaufgebot vor Ort ist.

Ein Hubschrauber der Landespolizei ist am Unfallort und begutachtet das Szenario aus der Luft. Beamte des Polizeipräsidiums Tuttlingen sind an der Absturzstelle und haben die polizeilichen Ermittlungen übernommen. Eines der Segelflugzeuge stürzte auf dem Gelände der Jugendherberge ab.


Beide Maschinen wurden komplett zerstört. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf mindestens 200.000 Euro. Nach derzeitigem Kentnisstand wurden die Flugzeuge von Männern geflogen. Nach wie vor befinden sich zahlreichen Einsatzkräfte vor Ort. Die L 440 (Lochenpassstraße), zwischen Tieringen und Weilstetten, ist weiterhin gesperrt.
 
krohmie

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Danke für diese offenen und ehrlichen Worte im verlinkten Blog!
 
WaS

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Grossartiger Bericht; danke fürs Verlinken!
 
Augsburg Eagle

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Ich bin zwar kein Segelflieger, aber der Bericht ist so geschrieben, dass ihn sogar ich verstehe.
 
macfly

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Schade, der Blog ist nicht mehr öffentlich!
Schade. Man kann ja durchaus unterschiedlicher Meinung sein, aber gerade solche Berichte aus erster Hand sind eigentlich wertvoll. Irgendwelche Bedenkenträger finden sich aber immer, die nicht möchten, dass etwas kritisiert wird - oder das diskutiert wird. Schon gar nicht öffentlich.
 
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12pepe34

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Ich habe den Bericht gelesen und bin überrascht von der Situation, wie sie sich "da oben" darstellt bei einem solchen Wettbewerb. Dem Einsitzer Piloten war es wohl selbst nicht so wohl in dem Gedränge auf seinem Flug. Eigentlich wundert es mich, dass dabei nicht öfters mal was passiert. Wo man sonst in der Fliegerei auf Sicherheit bedacht ist und Sicherheitsabstände einhält, wirft man das bei solchen Wettbewerben über Bord. Es ist schon ein glücklicher Zufall, dass keine Personen am Boden durch den Trümmerregen verletzt oder getötet worden sind. Die Sinnhaftigkeit solcher Flugwettbewerbe darf in Frage gestellt werden.
 
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segelflieger84

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Ob wegen diesen Vorfall gleich die ganze Wettbewerbsfliegerei in Frage zu stellen ist, möchte ich so nicht unterschreiben. Z.B. bei Radrennen oder auch im Motorsport befinden sich viele Teilnehmer teilweise dicht beieinander. Auch hier gibt es ab und zu Unfälle...
Mid-Air´s sind zum Glück sehr selten, auch bei solchen Segelflugwettbewerben kommt das zum Glück sehr selten vor.
Ich kenne dein Hintergrundwissen zur (Wettbewerbs-)Segelfliegerei nicht. Es ist in der Regel so, dass die vorausfliegenden Teilnehmer meistens den nächsten Aufwind markieren. Ähnlich dem Rudelverhalten strömen die nachfolgenden meist dann zu diesem einen Segelflieger, der schon die Thermik gefunden hat. Weil warum sich die Mühe machen, selber einen Aufwind zu suchen, das kostet ja nur Zeit. Btw. ist das auch bei der normalen Streckenfliegerei so, nur dass dann die "Plastikdichte" in den Aufwinden überschaubarer bleibt.
Meiner Meinung nach hätte die Gefahr dieser Kollision dadurch entschärft werden können, dass keine zwei fast identische Strecken für die beiden Klassen (18m und Doppelsitzer) ausgeschrieben werden. Segelflieger fliegen nicht strikt nach vorgegebenem Kurs sondern suchen sich auf dem Weg zum Ziel die Bereiche mit den besten Aufwinden. Wenn die eine Klasse also eine ganz andere Strecke fliegt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden Klassen (insgesamt knapp 70 Flugzeuge) sich nicht treffen, geringer.
Ob dadurch dann der Unfall nicht passiert wäre oder ob es dann zwei andere Segelflugzeuge erwischt hätte, bleibt natürlich Spekulation.

Und dass am Boden unbeteiligte dritte nicht zu Schaden gekommen sind, ist verdammt vielen Schutzengeln zu verdanken.

Einen ähnlichen Unfall gab es vor 12 Jahren auch (allerdings nicht während eines Wettbewerbs), damals konnte man auch von Glück reden, dass kein unbeteiligter Dritter zu Schaden kam. Damals fiel eines der Flugzeuge auf ein Wohnhaus.
https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2006/Bericht_06_3X097_Kollision_Buetthard.pdf?__blob=publicationFile
 
Intrepid

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Den Bericht wieder zu verbergen halte ich für eine sehr eindeutige Einschätzung derer, die das wieder verbergen initiiert haben.
 
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12pepe34

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Ob wegen diesen Vorfall gleich die ganze Wettbewerbsfliegerei in Frage zu stellen ist, möchte ich so nicht unterschreiben. Z.B. bei Radrennen oder auch im Motorsport befinden sich viele Teilnehmer teilweise dicht beieinander. Auch hier gibt es ab und zu Unfälle...
Mid-Air´s sind zum Glück sehr selten, auch bei solchen Segelflugwettbewerben kommt das zum Glück sehr selten vor.
Ich kenne dein Hintergrundwissen zur (Wettbewerbs-)Segelfliegerei nicht. Es ist in der Regel so, dass die vorausfliegenden Teilnehmer meistens den nächsten Aufwind markieren. Ähnlich dem Rudelverhalten strömen die nachfolgenden meist dann zu diesem einen Segelflieger, der schon die Thermik gefunden hat. Weil warum sich die Mühe machen, selber einen Aufwind zu suchen, das kostet ja nur Zeit. Btw. ist das auch bei der normalen Streckenfliegerei so, nur dass dann die "Plastikdichte" in den Aufwinden überschaubarer bleibt.
Meiner Meinung nach hätte die Gefahr dieser Kollision dadurch entschärft werden können, dass keine zwei fast identische Strecken für die beiden Klassen (18m und Doppelsitzer) ausgeschrieben werden. Segelflieger fliegen nicht strikt nach vorgegebenem Kurs sondern suchen sich auf dem Weg zum Ziel die Bereiche mit den besten Aufwinden. Wenn die eine Klasse also eine ganz andere Strecke fliegt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die beiden Klassen (insgesamt knapp 70 Flugzeuge) sich nicht treffen, geringer.
Ob dadurch dann der Unfall nicht passiert wäre oder ob es dann zwei andere Segelflugzeuge erwischt hätte, bleibt natürlich Spekulation.

Und dass am Boden unbeteiligte dritte nicht zu Schaden gekommen sind, ist verdammt vielen Schutzengeln zu verdanken.

Einen ähnlichen Unfall gab es vor 12 Jahren auch (allerdings nicht während eines Wettbewerbs), damals konnte man auch von Glück reden, dass kein unbeteiligter Dritter zu Schaden kam. Damals fiel eines der Flugzeuge auf ein Wohnhaus.
https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2006/Bericht_06_3X097_Kollision_Buetthard.pdf?__blob=publicationFile
Der Vergleich der Wettbewerbsfliegerei mit einem Radrennen oder einer Motorsportveranstaltung, z.B. Formel 1 oder Motorradrennen hinkt nicht nur, er stolpert. Bei einem Unfall fallen einem diese Teile nicht vom Himmel auf die Birne.
 
GorBO

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Bei einem Unfall fallen einem diese Teile nicht vom Himmel auf die Birne.
Einspruch! Gerade der Motorsport hatte lange genug mit Unfällen zu kämpfen bei denen Fahrzeugteile auf die Zuschauerränge flogen immer wieder auch mit tödlichen Folgen. Dagegen sind die Drittschäden die die Wettbewerbsfliegerei verursacht haben absolut zu vernachlässigen.
 
_Michael

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Den Bericht wieder zu verbergen halte ich für eine sehr eindeutige Einschätzung derer, die das wieder verbergen initiiert haben.
Könnte es sein, dass die Beteiligten eine gewisse Schweigepflicht haben, bis der Unfall geklärt ist? Oder dass dies zumindest empfohlen wird, aus Respekt gegenüber einer neutralen Untersuchung?
 

Zuschauer

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Einspruch! Gerade der Motorsport hatte lange genug mit Unfällen zu kämpfen bei denen Fahrzeugteile auf die Zuschauerränge flogen immer wieder auch mit tödlichen Folgen. Dagegen sind die Drittschäden die die Wettbewerbsfliegerei verursacht haben absolut zu vernachlässigen.
Einspruich zurück. Motorsportzuschauer sind in aller Regel absichtlich vor Ort. Im hiesiegen Fall und auch generell dürften weit über 90% der Personen am Boden nichtmal ahnen, dass über ihnen Flugsport stattfindet.
Könnte es sein, dass die Beteiligten eine gewisse Schweigepflicht haben, bis der Unfall geklärt ist? Oder dass dies zumindest empfohlen wird, aus Respekt gegenüber einer neutralen Untersuchung?
Möglicherweise hat auch einfach sein Anwalt geraten, sich nicht zu äußern, da die Polizei bzw Staatsanwaltschaft. ihn vermutlich erstmal nicht ausschließt als Schuldigen an dem Trümmerregen. Was beides sehr nachvollziehbar ist.
Vielleicht bzw. hoffentlich wird der Beitrag wieder öffentlich gestellt, wenn die Sache juristisch abgeschlossen ist. Als Denkanstoß und/oder Schlungsbeispiel taugt er auf jeden Fall. (Ich hatte ihn noch gelesen.)

mfg
 
CAVOK

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Schade wenn sicherheitsrelevante Themen -aus welchen Gründen auch immer- unterdrückt werden. Danke für den aufschlussreichen Beitrag! Ich hoffe, dass Wettbewerbsveranstalter dazulernen?!
 

12pepe34

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Einspruch! Gerade der Motorsport hatte lange genug mit Unfällen zu kämpfen bei denen Fahrzeugteile auf die Zuschauerränge flogen immer wieder auch mit tödlichen Folgen. Dagegen sind die Drittschäden die die Wettbewerbsfliegerei verursacht haben absolut zu vernachlässigen.
Genau: "hatte mit Unfällen zu kämpfen". Motorsport findet auf abgesperrtem Terrain statt. Die Betreiber und Veranstalter haben dazugelernt. Die Strecken sind weitestgehend gesichert damit Trümmerteile nicht in die Zuschauerränge gelangen. Und wie ein anderer Forenteilnehmer schon erwähnt hat, als Person am Boden bemerkt man es nicht zwangsläufig, dass sich über einem am Himmel ein Rudel "Aufwindjäger" befindet. Und passiert dann was, ist man den Folgen schutzlos ausgesetzt.
 
segelflieger84

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Genau: "hatte mit Unfällen zu kämpfen". Motorsport findet auf abgesperrtem Terrain statt. Die Betreiber und Veranstalter haben dazugelernt. Die Strecken sind weitestgehend gesichert damit Trümmerteile nicht in die Zuschauerränge gelangen. Und wie ein anderer Forenteilnehmer schon erwähnt hat, als Person am Boden bemerkt man es nicht zwangsläufig, dass sich über einem am Himmel ein Rudel "Aufwindjäger" befindet. Und passiert dann was, ist man den Folgen schutzlos ausgesetzt.
Also eigentlich habe ich damit nur sagen wollen, dass es auch auf dem Boden Wettbewerbe gibt, wo das Teilnehmerfeld sehr dicht beieinander ist und nur der kleinste Fehler zu einem Unfall führen kann. Dass da keine Trümmerteile vom Himmel regnen ist mir auch klar. Und ich sehe es wie GorBo. Im Motorsport sind schon mehr unbeteiligte dritte zu Schaden gekommen als bei der Wettbewerbssegelfliegerei. Egal ob sie nun als Zuschauer / Streckenposten direkt und bewusst an der Strecke waren. Dritte sind sie trotzdem.
Diese Diskussion hat aber nichts mit dem Thema zu tun.

Die Frage ist nach wie vor: Ist der Unfall vermeidbar gewesen, bzw. wie können solche Unfälle in Zukunft vermieden werden. Wie der Betroffene schon geschrieben hat, wird dadurch sich in vielen Köpfen nichts ändern was das eigene Flugverhalten angeht. Aber ich gehe davon aus, dass sich dadurch manche Piloten doch mal Gedanken über ihr Verhalten machen.

Und was der Unfall auch gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich mental auf Notverfahren (Notausstieg) immer wieder vorzubereiten und zu üben. Egal, ob Segel-, Motor-, oder Turbinenflieger. Oder wer geht z.B. vor jedem Start gedanklich die Notlandefelder hinter der Bahn im Kopf durch? Ich ehrlich gesagt nicht - bis jetzt...
 

12pepe34

Fluglehrer
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Also eigentlich habe ich damit nur sagen wollen, dass es auch auf dem Boden Wettbewerbe gibt, wo das Teilnehmerfeld sehr dicht beieinander ist und nur der kleinste Fehler zu einem Unfall führen kann. Dass da keine Trümmerteile vom Himmel regnen ist mir auch klar. Und ich sehe es wie GorBo. Im Motorsport sind schon mehr unbeteiligte dritte zu Schaden gekommen als bei der Wettbewerbssegelfliegerei. Egal ob sie nun als Zuschauer / Streckenposten direkt und bewusst an der Strecke waren. Dritte sind sie trotzdem.
Diese Diskussion hat aber nichts mit dem Thema zu tun.

Die Frage ist nach wie vor: Ist der Unfall vermeidbar gewesen, bzw. wie können solche Unfälle in Zukunft vermieden werden. Wie der Betroffene schon geschrieben hat, wird dadurch sich in vielen Köpfen nichts ändern was das eigene Flugverhalten angeht. Aber ich gehe davon aus, dass sich dadurch manche Piloten doch mal Gedanken über ihr Verhalten machen.

Und was der Unfall auch gezeigt hat, wie wichtig es ist, sich mental auf Notverfahren (Notausstieg) immer wieder vorzubereiten und zu üben. Egal, ob Segel-, Motor-, oder Turbinenflieger. Oder wer geht z.B. vor jedem Start gedanklich die Notlandefelder hinter der Bahn im Kopf durch? Ich ehrlich gesagt nicht - bis jetzt...
Auf der Straße kann man bremsen und anhalten, in der Luft geht's leider nicht und alles was sich unter meinem Hintern bewegt sehe ich nicht. Und im Wettbewerb schalten sicher einige von "Sicherheit geht vor" auf "Challenge" um. Und das ist dort oben fehl am Platz.
 
flieger28

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Bei der einen oder anderen Meisterschaft war ich am Boden auch Anwesend. Und wenn es dann zum Beispiel eine Abfluglinie gibt, die erst zum Zeitpunkt X geöffnet wird, dann ist das meiner Meinung nach nichts für schwache Nerven. Denn dann hat man unter Umständen 20 Flugzeuge auf engstem Raum in einem Aufwind und nicht alle der 20 Personen haben die selbe Erfahrung. Noch dazu kommt das die Flugzeuge, wenn auch in einer Klasse, trotzdem unterschiedlich sind. Ich kann mich zum Beispiel an Niedersächsische Meisterschaften erinnern, bei denen auch die SB-13 mitgeflogen ist. Was durch die Winglets und der damit verbundenen Beeinträchtigung der Sicht, wohl nicht so ganz unproblematisch war.
Persönlich fand ich es damals erstaunlich das es nicht häufiger zu Zwischenfällen kommt.
 
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Hahnweidewettbewerb 2018 / Zwei Segelflugzeuge zusammen gestoßen

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