Revell P-51 D early

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Nachdem mir u.a. Bastelalex mit seiner fantastischen Revell Mustang "Cripes a Mighty" den Mund schön wässrig gemacht hat, konnte ich als Mustang-Fan nicht widerstehen und habe nach laaanger modellbauerischen Pause auch aus gesundheitlichen Gründen mich an eben jenem Bausatz versucht. Hier nun das Ergebnis, das sicher nicht mit den tollen Modellen, die man hier so oft sieht, mithalten kann - aber ich bin dennoch ganz zufrieden. Auch die Fotos sind nicht so der Knaller, ich weiss.
Trotzdem möchte ich euch mein Werk mal zeigen...

Hier nun meine Revell P-51 D 5-NA 44-13691 G4*A "Passion Wagon" der 357th Fighter Group 362th Fighter Squadron, also das frühe Mustang D-Modell ohne das "Fin FIllet".
Das Modell ist im wesentlichen OOB bis auf Eduard Sitzgurte und die Decals.

 
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Farben sind von Gunze RAF Dark Green (Oberseite) und Tamiya Medium Sea Gray (Unterseite) und Revell Aqua. Gelegentlich findet man für diese Mustang Olive Drab/Neutral Gray als Farbangabe. Laut Merle Olmsted, der im Krieg Crew Chief (Chefmechaniker) und später Historiker der 357th FG war, war diese P-51 wie auch manch andere eben in RAF Dark Green/ Medium Sea Gray lackiert - und der sollte es eigentlich wissen!

 
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Die "Passion Wagon" Noseart geht auf Maj. Arval Roberson zurück, der diese Mustang zuerst flog. Als Vorlage für die nackten Tatsachen diente ein Pin-Up aus dem Esquire-Männermagazin. Nach seiner Rückkehr in die USA im September '44 übernahm Capt. Charles Weaver die Maschine und beliess die Nose Art wie sie war - was ich bestens nachvollziehen kann... ;-)

 
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Albatros D.Va

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Für das erste Modell seit langem ist sie doch ganz gut geworden! :thumbup:
Noch mehr Pastellkreide würde ich nicht auftragen, aber es würde sich gut machen, wenn die Gravuren noch mittels eines Washings betont würden, falls das jetzt noch möglich ist.
 
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n/a

Guest
Na wenn ich schon mal meckern darf :wink2:

Ich finde den Gesamteindruck schon mal gut. Die Lackierung und das Dekor gefällt mir wirklich sehr gut!

Allerdings hast du es ja selber schon angesprochen, dass die Bilder nicht optimal sind. Ich würde dir daher empfehlen, dir mal meinen Bericht zur Modellbaufotografie im Kitchecker Journal durchzulesen. Vielleicht kannst du ja den ein oder anderen Tip umsetzen. Kitchecker Modell-Journal Startseite
Ich hab hier aber auch schon vieeeel schlechtere Bilder gesehen... :rolleyes1:

Ansonsten, weiter so!:hello:
 
Augsburg Eagle

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Für das erste Modell seit langem ist sie doch ganz gut geworden! :thumbup:
Würde ich auch sagen. Und die Bilder sind (bis auf den Raufaserhintergrund) auch nicht sooo schlecht. Gehen zwar sicher besser, aber dafür braucht man eben auch das nötige Equipment.
 
A.G.I.L

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Danke für eure positiven Kommentare. Ein Ölfarbenwashing ist jetzt nicht mehr so ohne weiters möglich, es ist ja schon Mattlack drauf. Und jetzt nochmal Glanzlack drüber fürs washing und dann wieder Mattlack? Nee, das lass' ich lieber, ist mir zu kriminell... dann doch lieber noch ein bisschen Pastellkreide.
Zu den Fotos: Eugen hat's richtig ausgedrückt - mir fehlt's am guten Equipment, die Fotos sind mit einer 70€ Knipse gemacht. Ok, auch damit geht's sicherlich besser - ich werde mir mal das Kitchecker Journal anschauen.

Und ja, mir gefällt mein Modell auch recht gut. Der Enamel Mattlack war wohl zu alt, er ist nach 3 Wochen immer noch leicht klebrig. Beim nächsten Modell nehme ich Acryl Mattlack als letzte Schicht.

Zur original Passion Wagon: ich finde sie als einer der schönsten Mustang Lackierungen überhaupt, diese Nose Art in Verbindung mit der rot-gelben Nase, den weissen und gelben Schriftzügen auf der dunkelgrünen Lackierung hat irgendwie fast etwas edles...

In den 70er-80er Jahren gab's mal eine restaurierte in diesen Farben, ist leider gecrasht.

Mustangsmustangs.com
 
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Albatros D.Va

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Ein Ölfarbenwashing ist jetzt nicht mehr so ohne weiters möglich, es ist ja schon Mattlack drauf.



Dann halt beim nächsten Modell.:squint:
 
Roman Schilhart

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So, nun dürft ihr meckern... :wink2:
Prinzipiell ein schönes Modell, ich finde die Mustang ist eins der attraktivsten Propellerflugzeuge die je gebaut wurden.
Wenn es hier was zu 'meckern' gibt, dann über die recht monotone Oberflächengestaltung.
Bei einfärbigen Flugzeugen, vor allem in großem Masstab, kann man viel mit Farbschattierungen erreichen.
Versuche mal folgenden Schmäh: alle Panellinen zuerst mit schwarzer Farbe nachziehen, dann alle Innenflächen der Panele mit Weiss bemalen.
Anschließend mit ausreichend verdünnter Farbe darüber sprühen, et voila, die darunter liegenden Schattierungen erzeugen einen modulierten Effekt!
Klingt schwieriger, als es eigentlich ist.
Vielleicht magst du das mal auf einem Modell ausprobieren, du wirst sehen es lohnt sich.
Pastellkreiden würde ich auf Flugzeugen nur sehr beschränkt verwenden (etwa zur Darstellung von Staub auf den Rädern oder an den Fahrwerksklappen).
Die Akzentuierung von Panellinen mit Künstler-Ölfarben ist eine weitere Möglichkeit, aber das geht nur auf glänzendem Untergrund.
Ich hoffe du verstehst das als konstruktive Kritik, es liegt mir fern dein Modell zu 'bashen'!
Beste Grüsse aus Wien, Roman
 
A.G.I.L

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Hallo Roman,
das mit den Farbschattierungen habe ich tatsächlich noch nicht versucht, werde ich in Zukunft mal machen. Gerade in 1/32 sollte das selbst für einen Grobmotoriker wie mich nicht zu schwierig sein.
Pastellkreiden verwende ich sehr gerne z.B. für Auspuffruß, das sieht meines Erachtens besser aus als mit der Airbrush. Und wenn's nix geworden ist, kein Problem - lässt sich ja weitestgehend wieder wegwischen.

Normalerweise mache ich grundsätzlich ein Ölfarbenwashing, nur hier habe ich es schlicht vergessen :86: - wohl der langen Modellbau Pause geschuldet... :1041:
 

n/a

Guest
Nur ganz kurz zum nötigen Equipment zum Fotografieren. Klar ist es mit hochwertigen Geräten einfacher. Hat aber nichts mit Blickwinkel usw. zu tun. Und vor allem kann man mit mehr Licht auch mit der billigsten Knipse gute Bilder machen. Weil, was hier passiert ist, ist folgendes: Durch zu wenig Licht hat die Kamera die Iso automatisch auf einen sehr hohen Wert eingestellt. Das ist bei einer günstigen Kamera fatal, denn dann hat man wie hier zu sehen ist das so genannten Bildrauschen. Das klaut einem die Klarheit im Bild, die Details gehen verloren, die man gerade bei einem Modell ja zeigen möchte. Wenn genug Licht da ist, dann kann auch diese Kamera gestochen scharfe Bilder machen, da bin ich mir sicher:wink2:

Ich finde es wird sehr viel Zeit und Mühe in den Bau des Modells gesteckt und deswegen hat es dieses Modell dann auch verdient, dass man für die Präsentation auch eine gewisse Zeit und Mühe investiert. :smile1:
 

n/a

Guest
Grad mal das Modell gegoogelt:
Ohhje....

Also solltest du auf jeden Fall immer selbst die Iso einstellen auf den niedrigsten Wert (bei so viel Licht wie halt möglich). Dann geht halt die Auslösezeit rauf, also sprich du brauchst ein kleines Stativ. Für so eine leichte Kamera dürfte eins das um die 10€ kosten könnte aber ausreichend sein.
 
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Einfach mal im Sonnenlicht fotografieren, das Wetter geht doch zur Zeit. Dann muss man sich keinen Kopp um Belichtungszeiten machen. Dann sind auch die Gravuren besser zu sehen, ohne sie noch weiter bearbeiten zu müssen und (fast) alle sind zufrieden... Hauptsache, Du bist´s.
 
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airforce_michi

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Man kann auch aus absolut allem eine Wissenschaft machen... :rolleyes1:

Wolfgang hat es shr schön auf den Punkt gebracht.


Das Modell sieht ordentlich aus und die Bilder sind okay, es gibt wesentlich schlechtere hier im FF (auch von mir)...

Für Mustang-Fans noch ein schönes Video:

(es ist ein Facebook-link, evtl. FB-Hasser sollten also einfach nicht anklicken und den Kopp zu machen)
 
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