Arch Absturz

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7L*WP

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pok

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...
Bin ich der einzige, der sich jetzt wundert, dass die Beschränkungen in der Außenlandebewilligung zwar erwähnt werden, aber dass der Verstoß dagegen mit absolut keinem Wort thematisiert wird? Ganz zu schweigen von einem Versuch, zu ermitteln, ob die Auflagen bei früheren Flügen zur Elberfelder Hütte eingehalten wurden.

PS: Ja, ich weiß, dass es mich eigentlich nichts angehen sollte, da ich kein Österreicher bin…
Die Antwort findet man auf Seite 5 : " Die Ermittlung der Ursachen impliziert nicht die Feststellung einer Schuld oder einer administrativen. zivilrechtlichen oder strafrechtlichen Haftung.
Das einzige Ziel der Sicherheitsuntersuchung ist die Verhütung künftiger Unfälle oder Störungen, ohne eine Schuld oder Haftung festzustellen"

Ist übrigens in Deutschland bei zivilen als auch bei militärischen Flugunfalluntersuchungen genauso.
 
Intrepid

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Alien
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Das einzige Ziel der Sicherheitsuntersuchung ist die Verhütung künftiger Unfälle oder Störungen, ohne eine Schuld oder Haftung festzustellen
Man sollte ohne Sicht nicht dort fliegen, wo Hindernisse im Weg sind. Wird dennoch immer wieder versucht und geht dann auch regelmäßig schief. In diesem Falle diente die Sicherheitsuntersuchung wohl nur dazu, andere Gründe auszuschließen.
 

arneh

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Das einzige Ziel der Sicherheitsuntersuchung ist die Verhütung künftiger Unfälle oder Störungen, ohne eine Schuld oder Haftung festzustellen"
Im Prinzip einverstanden. Allerdings könnte die Frage dennoch spannend sein, ob solches Fehlverhalten bei den Hüttenflügen Gang und Gäbe ist und damit doch eine breitere Flugsicherheitsthematik besteht, die evtl. näher zu betrachten ist, oder ob es sich um einen Einzelfall handelte. In letzterem Fall ist da in der Tat nicht sooo viel zu untersuchen und die juristische Betrachtung irrelevant, zumal derjenige sich der Verantwortung ohnehin nicht mehr stellen kann. Hier ist die Sachlage ziemlich klar und der Erkenntnisgewinn beschränkt.
 

edge

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Typisch für felix austria ist immer, daß im Nachgang ohnehin niemand für irgendetwas verantwortlich ist. Ändert auch im Nachgang nichts mehr. Vielleicht ist das schlau. Der deutsche Blödsinn alles bis ins unendliche aufzulösen hat noch nie etwas ernsthaft bewirkt.
 
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...Allerdings könnte die Frage dennoch spannend sein, ob solches Fehlverhalten bei den Hüttenflügen Gang und Gäbe ist und damit doch eine breitere Flugsicherheitsthematik besteht, die evtl. näher zu betrachten ist, oder ob es sich um einen Einzelfall handelte....
Wenn ich mich recht entsinne -ohne jetzt nochmal nachlesen zu wollen- stand doch eine gewerbliche Lizenz für solche Flüge nach Erreichen der notwendigen Stunden im Raum. Und mit den genehmigten drei Flügen in vier Monaten dürfte das dem lieben Hannes wohl deutlich zu lange gedauert haben. Würde aber m.E. auch heißen daß bei Lizenzerteilung nicht geprüft wird ob die erflogenen Stunden alle legal waren- gut, wie auch.
Flugsicherheitstechnisch sehe ich kein Problem, die Flüge waren zwar naturschutzrechtlich nur bei Tageslicht zugelassen, was aber mehr oder weniger zufällig auch dem Können des Piloten und der Ausrüstung der Maschine entsprach. Das Problem trat ja erst bei Ignoranz gleich beider Faktoren auf.
 

arneh

Astronaut
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Flugsicherheitstechnisch sehe ich kein Problem, die Flüge waren zwar naturschutzrechtlich nur bei Tageslicht zugelassen, was aber mehr oder weniger zufällig auch dem Können des Piloten und der Ausrüstung der Maschine entsprach. Das Problem trat ja erst bei Ignoranz gleich beider Faktoren auf.
Naja, Flugsicherheitstechnisch fällt insbesondere der Start zum Nachtflug von unpräparierten Startplätzen in dunklen Alpentälern ohne fremde Lichtquellen (Black Hole) in die Champion's League. Das ist obere Risikoklasse und neben der eventuellen Umweltbelastung schlicht sehr anspruchsvoll und damit auch gefährlich. Für einen VFR Piloten in einem Heli ohne 4- Achs Autopilot und Stabilisierungssystem ist das mindestens Russisches Roulette.
 

12pepe34

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Naja, Flugsicherheitstechnisch fällt insbesondere der Start zum Nachtflug von unpräparierten Startplätzen in dunklen Alpentälern ohne fremde Lichtquellen (Black Hole) in die Champion's League. Das ist obere Risikoklasse und neben der eventuellen Umweltbelastung schlicht sehr anspruchsvoll und damit auch gefährlich. Für einen VFR Piloten in einem Heli ohne 4- Achs Autopilot und Stabilisierungssystem ist das mindestens Russisches Roulette.
Man kann es auch Blödheit nennen.
 
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