A340 der Flugbereitschaft muss wegen "ernsthafter" Störung umkehren

Diskutiere A340 der Flugbereitschaft muss wegen "ernsthafter" Störung umkehren im News aus der Luftfahrt Forum im Bereich Aktuell; Für einen solch wichtigen Anlass (G20), auch mit enormer Außenwirkung, sollte man immer die volle Redundanz haben! Das es zu technischen Problemem...
lutz_manne

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Ja klar, für mich ist ein Flugzeug immer mit einsatzbereiter Besatzung. Sieht für mich als Laie aber so aus als ob es nicht ausreichend Standby-Crews gab, um zeitnah reagieren zu können... Wir reden hier immerhin über die Kanzlerin und nicht einen EasyJet-Flug nach Ibiza...
Für einen solch wichtigen Anlass (G20), auch mit enormer Außenwirkung, sollte man immer die volle Redundanz haben! Das es zu technischen Problemem kommen kann, wird man nie ganz vermeiden können. Fehler passieren. Aber man muss mit Reserven und Rückfallebenen arbeiten und keinen (aus finanziellen Gründen) Schönwetterbetrieb machen. Aber wir schaffen das schon...
 
Flashbird

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Die beiden A-340 sind gestern von Berlin aus hintereinander geflogen.
Was hat denn der andere gemacht, auch in Köln runter oder weitergeflogen?
 

Gelöschtes Mitglied 3770

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Für einen solch wichtigen Anlass (G20), auch mit enormer Außenwirkung, sollte man immer die volle Redundanz haben! Das es zu technischen Problemem kommen kann, wird man nie ganz vermeiden können. Fehler passieren. Aber man muss mit Reserven und Rückfallebenen arbeiten und keinen (aus finanziellen Gründen) Schönwetterbetrieb machen. Aber wir schaffen das schon...
Das würde ja Analyse und Fehlerbehebung/Fehlerbeseitigung voraussetzen. Da unsere Staatsratsvorsitzende aber lieber zu anstehenden Problemen grinst und ansonsten durch ihren Sprecher allen möglichen Unsinn ans Volk tönen lässt, fällt so ein Vorgehen ja flach. Schuld an dem Mäusegeknabber ist eh der Rechtsruck im Volk und die ganzen Kritiker ihrer Politik. Und wenn der Verursacher genannt ist, ist auch das Problem gelöst.

Leute...Ihr denkt alle zu kompliziert!
 
lutz_manne

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Merkels Pannenflieger: Systemfehler schlimmer als gedacht
"Die technische Panne an Bord des Regierungsfliegers von Bundeskanzlerin Angela Merkel war gravierender als bisher bekannt. Nach dem Ausfall des Kommunikationssystems im Cockpit funktionierte auch nicht das Ersatzsystem, wie unsere Redaktion erfuhr.

Wenn Piloten derartige Vorfälle im Flugsimulator trainieren, steht üblicherweise ein solches Ersatzsystem zur Verfügung. Dass auch das nicht funktionierte, war für die Piloten neu.

Vor der unplanmäßigen Landung konnten die Piloten aufgrund des Systemfehlers auch keinen Treibstoff ablassen. Der Ausfall eines Stromverteilers mit dem Namen „Elec Buss“ in dem Airbus A340-300 sorgte demnach dafür, dass die Kerosin-Ablass-Funktion nicht funktionierte."

Quelle und weiter lesen:
Angela Merkels Pannenflug: So gravierend war der Fehler wirklich
 
Chopper80

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Die beiden A-340 sind gestern von Berlin aus hintereinander geflogen.
Was hat denn der andere gemacht, auch in Köln runter oder weitergeflogen?
Bei so einer wichtigen Reise wird immer eine Ersatzmaschine bereitgestellt. Diese ist dann nach erfolgreichem Start der anderen nach Köln zurückgeflogen. Konnte dann aber den abgebrochenen Flug nicht übernehmen, da sonst die Besatzung ihre Flugdienstzeit überschritten hätte. Nach Südamerika ist ja schon eine recht lange Reise und nur die A340 ist dazu nonstop in der Lage...

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Oli_CH

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Aber man schafft es doch wohl Zeitnah eine Crew aufzutreiben? Die haben doch sicher nicht nur 2 Crews für 2 Vögel?
 
lutz_manne

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Und gibt es bei so einem langen Flug nicht ohnehin eine Wechsel-Crew an Bord?
 
Boneyard

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29.11.2018 / EDDT - EDDK
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16+02 dep. 19:27 arr. 20:18 / GAF891 / Squawk 1106
 

Sens

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Die 16+01 hatte ja vor 14 Tagen mit Scholz im Gepäck Probleme.

Nagetiere legen Regierungsflugzeug auf Bali lahm

Das Ergebnis des Sparkurses ist wohl endlich am Verursacher angekommen. Merkel und vdLeyen können es noch nicht einmal auf andere schieben, dazu sind sie zu lange im Amt.
Das hat nichts mit dem Sparkurs zu tun. Die zivile Verbeamtung der Bw war ja gewollt, als ob sich die Reichswehrzeiten von 1918-33 wiederholen könnten. Spätestens seit 1990 will man aller Welt demonstrieren wie friedfertig eine "zivile" Bw ist. Konflikte werden immer diplomatisch gelost und für Blauhelm-Missionen, die sich auf das Beobachten beschränken, reicht diese Art der Bw alle mal. Den Schutz der BRD garantiert ja die Anwesenheit der Amerikaner.
 

Sens

Alien
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Merkel soll sich eigentlich freuen, so bleiben ihr einige eher peinliche Gruppenfotos erspart.
 
pok

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In den 70er Jahren gab es bei der 1. Staffel der Flugbereitschaft eine BZH ( Bereitschaft zu Hause) Crew, die sich nuechtern halten musste und innerhalb von 90 Minuten in Wahn bei der Staffel zu sein hatte, dafuer hat die Bundeswehr sogar die Telefon Grundgebuer damals uebernommen.
Die 1. Staffel war aber nur Kurz und Mittelstrecke, fuer die 2. Staffel die damals Boeing 707 flog, gab es das schon damals nicht, das gleiche Scenario haette auch vor 50 Jahren den Kanzler fuer viele Stunden verspaetet.
Ob das Problem Gestern in irgendeiner Form mit dem Ratten- und Maeusebefall derselben Maschine vor einigen Wochen zu tun hatte ?
 
OK3

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Mein Gott wie peinlich - Merkel fliegt mit Iberia zum G20-Gipfel.

Konnte man keinen LH Flieger auftreiben?
Mit der neuen LH Farbe wäre das nicht mal aufgefallen. :wink2:
 
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DDA

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Mal abgesehen von dem möglichen Imageschaden für die Regierung mal eine technische Frage:
Betraf der Ausfall mehrere redundante Systeme oder treffen sich im A340 die duplizierten Systeme an einer Stelle, die nicht mehrfach ausgelegt ist? Ein kompletter Kommunikationsausfall wegen des Ausfall eines Spannungsversorgungssystem erscheint mir konepionell schon sehr bedenklich Oder liegt diese meine Beurteilung der Lage an den ungenauen Presseveröffentlichungen?

Axel
 
Flugi

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....
Ob das Problem Gestern in irgendeiner Form mit dem Ratten- und Maeusebefall derselben Maschine vor einigen Wochen zu tun hatte ?
Ich denke ja, die Nagetiere sind noch immer an Bord. Man sollte ein, zwei Katzen in die Flugbereitschaft aufnehmen. :biggrin:
Ein Katzenleben von durchschnittlich 16 Jahren kostet insgesamt etwa 9.000 Euro. :whistling:
 
Cardinal Jockey

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Was ich neben der Frage, warum man die Kanzlerin mit Delegation in nen regulären Linienflieger setzt und nicht innerhalb von ein paar Stunden entsprechendes Gerät anchartert, interessanter finde, ist die Frage, warum man einen overweight A340 auf eine der kürzesten Pisten die im Westdeutschen Raum zur Verfügung stehen, prügelt.
Stand hier "heim ins Nest" an erster Stelle?? Da wirft man Fluggesellschaften oftmals vor, man würde bei der Abwägung Sicherheit vs. Kosten oftmals gegen die Sicherheit stimmen um bei technischen Problemen lieber auf dem von den Kosten und dem weiteren AOG Ablauf günstigeren Platz zu stehen - hier landet man aber overweight auf einer kurzen Piste?! Man liest sogar von "hard landing". Sorry aber hierfür fehlt mir ja gänzlich jedes Verständnis!
Wieso weicht man dann nicht nach DUS aus, wenn man schon nicht zurück nach Berlin fliegen will?
In meinen Augen eine sehr sehr fragwürdige Entscheidung der Crew. Und der darauf folgende Ablauf eine groteske Blamage sondergleichen.
 
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