News zum Tornado Nachfolger 20xx

Diskutiere News zum Tornado Nachfolger 20xx im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Es werden noch Wetten angenommen was zuerst kommt: Außerdienststellung oder Fertigstellung aller geplanten Features :FFTeufel:
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LFeldTom

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z.B. unseren Eurofighter. Der soll gerade erst sein ASEA bekommen und den fehlen noch einige Jahre Software-Entwicklung, um alle Funktionen nutzen zu können.
Es werden noch Wetten angenommen was zuerst kommt: Außerdienststellung oder Fertigstellung aller geplanten Features :FFTeufel:
 

Sens

Alien
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In dem Video von Airbus sind die noch nach 2040
Die anderen Luftwaffen kann ich zum Teil nicht wirklich verstehen, warum z. B. haben gerade Länder wie Norwegen, Belgien und die Niederlande gerade die F-35, einen Joint STRIKE Fighter beschafft, wo sie doch hauptsächlich auch ihre Luftverteidigung (und QRA) damit ausstatten?! Und sie haben kein zweites Muster dafür, wie z.B. Italien. In Sachen Reichweite, Agilität, Beschleunigung, Bewaffnung und Supercruisefähigkeit ist das Muster ja eher deutlich suboptimal. Das sagen ja sogar die Amis selber. Auch nach Luftkämpfen mit der F-22 usw.
Alles Staaten die nach ihren Erfahrungen mit den Deutschen gelernt haben, dass die nationale Selbstverteidigung nicht möglich ist. Man braucht mindestens eine Schutzmacht, die das kann und dafür muss man mit deren Netzwerk kompatibel sein. Als Gegenleistung unterstützt man diese Schutzmacht auch außerhalb der eigenen Grenzen.
Die F-35 ist "omni-role" und auf ihre Hauptaufgabe hin optimiert, Sie soll in jedem Umfeld operieren können. Die dafür notwendigen Flugparameter stehen im Forderungskatalog der USAF und die werden erfüllt.
Wollte man mehr Flugleistung, dann hätte man weitere F-22 bestellt.
 
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Sens

Alien
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Der Tornado wird in keinem Fall bis 2040 weiterbetrieben werden können. Ersatzteile, die man aus den Flugzeugen anderer Nutzer ausschlachten könnte waren bereits mehr als ausreichend durch die eigene Hochwertteilgewinnung vorhanden. Was eklatant fehlt sind Verschleißteile, die bei Defekt oder nach Zeitablauf erneuert werden müssen. Die kann man nicht aus einem anderen Flugzeug ausbauen und wiederverwerten. Hier hat man schlauerweise die Verträge mit den Zulieferern gekündigt und diese haben danach die Spezialwerkzeuge entsorgt, die nur zur Produktion dieser Teile verwendet wurden und keine anderen Nutzen mehr hatten. Da wird der Weg zurück schwierig. Nach außen hin völlig unklar ist auch, welche Teile im Oktober in Ingolstadt verbrannt sind. Fakt ist, dass alles, was dort lagerte aufgrund von Rauch-, Hitze- oder Löschmitteleinwirkung nicht mehr verwendet werden kann. Das macht die Notwendigkeit der Suche nach einem Nachfolger, der schnell verfügbar ist, umso brisanter, weil dadurch selbst hinter dem Betrieb bis 2025 ein großes Fragezeichen steht.
Wie haben sich die Briten mit Verschleißteilen versorgt? Wie machen es die Italiener und Saudis, wo sie auch noch einige Jahre unterwegs sind! Wer sich da nur auf die Aussagen der nationalen Industrie verlässt und der Bw-Bürokratie, die ihre selbst errichteten Hürden verteidigt. Wer in der Zeit von Pleiten Pech und Pannen weitere Ängste schürt, der will nur unser Bestes, unser Geld. Bis 2025 dürfte es keine Probleme geben und hoch mehr wären ohne deutlich höhere Kosten möglich.
Panavia Tornado: Atomwaffenfähige Kampfflugzeuge trainieren Ernstfall in der Eifel - WELT
Für diese und andere Missionen gibt es das einstige Tiefflug-Training nur noch in sehr eingeschränkter Form und damit entfällt auch diese Belastung für die Zelle und Systeme des Tornados. Für bestimmte Rollen können einige Tornados mit deutlich weniger Flugstunden pro Jahr auskommen, um die Kompetenz zu erhalten.
All dies entbindet nicht die Verantwortlichen schon heute über einen realisierbaren Ersatz nach zu denken und kund zu tun.
 

twolf

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In dem Video von Airbus sind die noch nach 2040

Alles Staaten die nach ihren Erfahrungen mit den Deutschen gelernt haben, dass die nationale Selbstverteidigung nicht möglich ist. Man braucht mindestens eine Schutzmacht, die das kann und dafür muss man mit deren Netzwerk kompatibel sein. Als Gegenleistung unterstützt man diese Schutzmacht auch außerhalb der eigenen Grenzen.
Die F-35 ist "omni-role" und auf ihre Hauptaufgabe hin optimiert, Sie soll in jedem Umfeld operieren können. Die dafür notwendigen Flugparameter stehen im Forderungskatalog der USAF und die werden erfüllt.
Wollte man mehr Flugleistung, dann hätte man weitere F-22 bestellt.
F22 waren nicht mehr Bezahlbar, und der Entwicklungsstand gleicht der Eurofighter, ein unfertiges Produkt.

Und ob die F35 ihre Ziele erreicht wird die Zukunft zeigen, wenn da endlich der Versprochene Software stand erreich ist.
 
Onkel-TOM

Onkel-TOM

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Wie haben sich die Briten mit Verschleißteilen versorgt? Wie machen es die Italiener und Saudis, wo sie auch noch einige Jahre unterwegs sind! Wer sich da nur auf die Aussagen der nationalen Industrie verlässt und der Bw-Bürokratie, die ihre selbst errichteten Hürden verteidigt. Wer in der Zeit von Pleiten Pech und Pannen weitere Ängste schürt, der will nur unser Bestes, unser Geld. Bis 2025 dürfte es keine Probleme geben und hoch mehr wären ohne deutlich höhere Kosten möglich.
Panavia Tornado: Atomwaffenfähige Kampfflugzeuge trainieren Ernstfall in der Eifel - WELT
Für diese und andere Missionen gibt es das einstige Tiefflug-Training nur noch in sehr eingeschränkter Form und damit entfällt auch diese Belastung für die Zelle und Systeme des Tornados. Für bestimmte Rollen können einige Tornados mit deutlich weniger Flugstunden pro Jahr auskommen, um die Kompetenz zu erhalten.
All dies entbindet nicht die Verantwortlichen schon heute über einen realisierbaren Ersatz nach zu denken und kund zu tun.
In deiner theoretischen wikipedia Welt mag das evtl alles so laufen!!
 
Onkel-TOM

Onkel-TOM

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Genauer lesen hilft da. Wie in fast jeder deutschen Firma ist das Windows von Microsoft und der Datenverkehr ist nicht auf ein Intranet beschränkt. Von den fliegenden Waffensystemen habe ich nicht geschrieben. Die Software der Jeweiligen Avionik und Lenkwaffe muss ja auf jeden Fall lauffähig sein.
Diese Fluglehrer arbeiten nach welchen Vorgaben und Prozeduren? Es gibt sicherlich auch Flugpläne und die Einrichtungen für das Briefing und De-Briefing werden von allen Nationen genutzt.
Ja, weil es jeden Morgen eine Meldung darüber an die übergeordneten Stäbe gibt. Zudem gibt es immer auch Austausch-Piloten.
Allied Air Command – Wikipedia in Ramstein. Ob das für einige Stellen von Interesse ist?! Keiner unserer Nachbarn will wieder Deutsche Alleingänge und traut da der Kontrolle durch die Amerikaner und ihren Institutionen. "Unter Freunden macht man das nicht" war nur eine gespielte Empörung für das heimische Publikum, weil etwas ungewollt an die Öffentlichkeit drang und hat nichts mit Realpolitik zu tun. Da hat dann die Gegenseite gelobt etwas diskreter zu sein, praktisch hat sich nichts geändert.

Unsere NATO-Partner haben ja die F-35 für ihre nukleare Teilhabe. Da haben die Briten und Italiener kein Interesse den Deutschen eine Zertifizierung für den Eurofighter zu erlauben. Unsere Tornados dafür länger in Dienst zu halten ist möglich, wenn Geld keine Rolle spielt und es ein höheres politisches Interesse gibt.
Den polit. Forderungen Emmanuel Macrons für die Achse Paris-Berlin in der EU an Deutschland, kann auf dem militärischen Sektor noch am Leichtesten genüge getan werden. Weder Frankreich noch Deutschland haben den alleinigen Willen, die notwendigen Gelder für die Entwicklung eines NKF der 6. Generation auf zu bringen. Ein weiteres Gemeinschaftsprojekt nach dem Tiger/NH-90/A400M. Beim Nachfolger des Leo 2 erhalten wir die Federführung, wenn wir das Konzept ihres Turmes übernehmen.

Eine Super Hornet Block III käme der Industrie äußerst ungelegen. Die würde ungewollt zur Referenz in Bezug auf die Leistungen der Avionik, die Verfügbarkeit und die Kosten, z.B. unseren Eurofighter. Der soll gerade erst sein ASEA bekommen und den fehlen noch einige Jahre Software-Entwicklung, um alle Funktionen nutzen zu können. SH Block II gibt es seit 2005. Im Gegensatz zur Verfügbarkeit von Technik, lässt sich die Entwicklungszeit von Software kaum verkürzen oder gar zeitlich aufholen. Da bleibt nur die "Scheibchen-Methode".
ASSTA 3 begann 2008, 2016 sind wir bei 3.1
Folgenden Link hat sicherlich schon jemand eingestellt. Ich wiederhole ihn, weil sich bis heute nichts daran geändert zu haben scheint.
Stichwort: Der Tornado – ein deutscher Nuklearwaffenträger
Spätestens bei den Austauschpiloten hab ich aufgehört weiter zu lesen :thumbdown:
 

n/a

Guest
@Sens: Ein Großteil der Avionik stammt aus der USA? Die Hardware stammt zwar von Firmen wie Rockwell Collins/General Dynamics laut Typenschild. Aber bei der Datenlinkkomponente gibt es die Firma Thales welche das Terminal für EF&PA200 liefert. Alle vier Nationen aus Europa sind involviert, selbst die Secure Module sind "noch" aus der EU. ;o)
Bei der Radiokommunikation beim EF/PA200 ist die Firma aus Köln zuständig (R&S) Leonardo aus Italien macht die ganze IFF Komponente, die Secure Chips sind auch aus einem "noch" EU Land.
Radarbaugruppen werden seit dem Lizenzbau des APG-65 der F-4F auch mittels ehemaliger Blue Vixxen Technologie des Harrier in Ulm für den EF produziert. Das PA200 Radar kommt auch nicht aus den USA: Flight Control Systeme sind Made in "noch" EU Ländern. Also welche Komponenten kommen denn aus den USA?
Bei PA-200 kenne ich außer dem GPS Kryptochip nix und beim EF dito.
Ich zitiere mich mal selber da sens ja meine Fragen ignoriert....es sei denn ich liege falsch.
 
seahawk

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Mit der Begründung, man habe ausreichend Ersatzteile aus der Hochwertteilgewinnung die Verträge für Verschleißteile zu kündigen, ohne vorher einen ausreichenden Vorrat bis zum geplanten Nutzungsende zu beauftragen, taugt allenfalls zum Schönrechnen. Eine Armee allein nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu betrachten führt genau zu dem Zustand, den die Bundeswehr jetzt hat. Man kann nur hoffen, das bei der Beschaffung des Nachfolgers auch militärische Notwendigkeiten Berücksichtigung finden und nicht nur frisch von der Uni kommende Bachelor-Berater der Firma "Kinder Prüfen Mein Geschäft", oder ähnlicher Beratungsgesellschaften, die Entscheidungskriterien festlegen.
Ausreichend Ersatzteile für die geplante Außerdienststellung, die nie nach 2030 gesehen wurde. Wenn man es neutral betrachtet, dann dürfte der Kauf von F-18 inklusive der Betriebskosten bis 2045 (sagen wir realistisches Datum wenn FCAS fertig sein könnte) billiger sein als der Betrieb der Tornado (Ersatzteile, teure Updates (hallo IFF), usw.).
Selbst in den USA oder Schweden rechnen sie ja auch aus, dass neue Flugzeuge billiger im Betrieb sind - das sind sie wahrscheinlich auch in Deutschland.
 

netvoyager

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Ausreichend Ersatzteile für die geplante Außerdienststellung, die nie nach 2030 gesehen wurde.
Nein es sind nicht ausreichend Verschleißteile vorhanden, oder deren zulässige Lagerdauer ist lange vor 2030 überschritten. Hinzu kommt, dass offensichtlich der größte Teil des zu geringen Vorrats verbrannt zu sein scheint.
 
AMeyer76

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Na ein zentraler Punkt warum Frankreich aus dem Eurofighter Projekt ausgestiegen ist, war das Frankreich die alleinige Endmontage haben wollte.
 

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Frankreich wollte bei Triebwerk UND Zelle die Systemführerschaft.
 
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