flightfrog
Testpilot
Und da steht sie nun. Danach konnten die Zutrittsberechtigten (mehrheitlich Bw, Leute des Museums und Presse) das Flugzeug und cockpit besichtigen.
Na ob wir nur bei zwei sind halte mal für ein Gerücht. Da gibt´s bei Wissen eine Ex PAH BO in HILF auf einem Schrottplatz siehe Helionline.de - German Helicopters Helionline.de - German Helicopters und dann noch die fahrende Wanderausstellung des ADAC eine BO-105 in Gelb mit D-HILF, welche ich mal leihweise von einem Freund mit angehängt habe. Dann soll irgendwo in der Verkehrsabteilung des Deutschen Museums München noch eine gelbe D-HILF irgendwo unter der Decke hängen siehe rth.info | 16.2.1967 – 16.2.2017: Fünfzig Jahre Erstflug der BO 105. Also für mich persönlich die echt am häufigste kopierte Lackierung innerhalb von Deutschland. Klar war es die erste aber nach 5 Kopien ist jetzt langsam mal gut, also ob es keine anderen spannenden Lackierung/Kennzeichen gegeben hätte. Nur mal meine eigne persönliche Meinung. Und die Frage wo die in diesem Hubschrauber 100.000 Euro versenkt haben, stelle ich mir bis heute... Weil wenn man sich die Ausgangsbasis anschaut gibts da ja jetzt nicht soviel zu tun die diesen Preis irgendwie rechtfertigen
Stimmt da ist tatsächlich kein Kennzeichen dran. Sorry für meine FehlinformationDie auf dem Schrottplatz kannte ich nicht. Bei der im Verkehrsmuseum hast Du dich vertan. Die hat, wie in deinem Link auch ersichtlich, gar keine Kennung:
Deutsches Museum München
Du meintest vlt. die im Westerwald.
Wie schon geschrieben ist es die erste Serienmaschine mit der c/n S-1 (D-HABV) und kein Prototyp. Rekordflüge sind mir damit keine bekannt. Die "Giraffenlackierung" kam 1980 im Rahmen des "Ophelia" Projekts zur Demonstration einer Sensorik auf dem Rotormast auf die Maschine. Das wurde wieder zurückgerüstet und die Maschine 1998 komplett modernisiert, weil sie -mittlerweile seit mehrere Jahren- ihre "Betriebserlaubnis" (Certificate of Airworthiness) verloren hatte. Originalzustand war das also auch keiner mehr. Ab etwa 2010 war die S-1, inzwischen mit der Registrierung D-HTSB, mehrere Jahre teilzerlegt in einer Halle der TU in Garching eingelagert und sollte bereits dort verschrottet werden. Das passierte der Legende nach nur deshalb nicht, weil sie nicht durch das Hallentor passte und der mit der Entsorgung beauftragte Hausmeister daran scheiterte. Ohne die private Initiative des Fördervereins "Christoph 1", der schon länger auf der Suche nach einer "kurzen" Bo 105 für einen Nachbau des ersten solchen Rettungshubschraubers in München war, wäre die Maschine heute gar nicht mehr existent. Ein paar Informationen zur letzten Reise der S-1 findet man in diesem Artikel der Süddeutschen Zeitung.Die Bo105 ist glaube ich der Prototyp mit der Giraffenlackierung der mehrere Rekorde geflogen hat.
Der stand noch völlig im Originalzustand inclusive dem Lack vor zwei Jahren hier am Flugplatz Hangelar herum..
Den ich schon am Tag des Erscheinens verlinkt habeEin paar Informationen zur letzten Reise der S-1 findet man in diesem Artikel der Süddeutschen Zeitung.
Jetzt gibt es auch noch einen Bericht bei SZ online zu dem Thema.XXL-CT Scan der Me 193. Eröffnet neue "Einblicke".
Die "D-HILF" in der Flugwerft ist die erste Bo 105 Serienmaschine mit der c/n: S-1 und der ursprünglichen Registrierung D-HABV (später D-HMBN, D-HTSB).
Die haben zweioder haben die im Deutschen Museum zwei davon?