mcnoch
Alien
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Ein Experiment im Außenbereich des US-Moduls RRM-3 ist jetzt ganz anders abgelaufen als geplant. Ein dort angebrachter, gekühlter Druckbehälter enthielt 42 Kilo flüssiges Methan. Man wollte mit dem Experiment zwei Dinge testen. 1.) wie man Methan im Weltall am Besten über 6 Monate lagern kann und 2.) wie man mit Methan Satelliten nachbetanken kann. Durch einen Ausfall in der Elektrik des Moduls vor einigen Tagen kam es zu einem Ausfall der Kühlanlage und das flüssige Methan erwärmte sich und wurde wieder Gasförmig, wodurch es durch ein Überdruckventil aus dem Druckbehälter auszuströmen began. Das Leck wurde aber erst jetzt bemerkt. Der erste Teil des Expiements hat zumindest ein Ergebnis gebracht, wenn auch nicht das angestrebte, man weiß jetzt, dass man doch mehr Absicherungen ergreifen muss, da im All immer mal was schief gehen kann, was aber die Kosten in die Höhe treibt. Der zweite Teil des Experiments wird nun mangels einer ausreichenden Methan-Menge entfallen.