24.06.2019 zwei Eurofighter in MV kollidiert und abgestürzt

Diskutiere 24.06.2019 zwei Eurofighter in MV kollidiert und abgestürzt im Flugunfälle und Flugunfallforschung Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Er hat doch scheinbar die Quellen. Und wenn man schon mit Daten um sich wirft, dann doch bitte vollständig. Sonst kann man auch kein klares Bild...
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lutz_manne

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Er hat doch scheinbar die Quellen. Und wenn man schon mit Daten um sich wirft, dann doch bitte vollständig. Sonst kann man auch kein klares Bild abgeben. Oder?
 
gothic75

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TRA 207/307 [GZ,DLG]
Er hat doch scheinbar die Quellen. Und wenn man schon mit Daten um sich wirft...
Das ist kein umher werfen von Daten sondern das hat heute die Presse der Luftwaffe bzw. bei einer Pressekonferenz mitgeteilt ,gerade eben kam eine Sondersendung zu dem tragischen Vorfall und da wurde alles gesagt ,wie es zum Unfall kam wird noch ermittelt .
 
lutz_manne

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Soll doch kein Vorwurf sein. Nur um ein umfassendes und vergleichendes Bild zu bekommen, wären mehr Vergleichsdaten interessant. Ja, ich weiss. Nicht jeder hinterfragt die Presse. Ich mach's. Nur leider unheimlich schwer dazu was im Netz zu finden. 200.000. Flugstunde des Toni beim TLG 33 dieses Jahr... Toni seit etwa 1980 im Einsatz bei der Bw... also wie viele Flugstunden gab es nun zwischen 1980 und 1995 vergleichsweise zu den 15 Jahren des EF?
 

Sens

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Interessant. Hast du nicht oben den Behörden unterstellt, sie würden bisher verschleiern zu wissen, wo sich FDR/CVR befänden?
Wie wär es denn mit einer Erläuterung, damit ein Schuh draus wird. Meine Antwort bezog sich auf GFork.
Wo sich FDR/CVR im Rumpf befinden, das weis die Bundeswehr.
https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/piloten-retten-sich-mit-schleudersitz--luftwaffe-kampfjets-kollidieren-in-der-luft-62838236/4,w=993,q=high,c=0.bild.jpg
Ich habe es mal als ein Beispiel hinzugefügt, weil dort fast die gesamte Maschine an einem Stück einschlug.
Gegen 16 Uhr waren die Brände gelöscht und die Ministerin wurde erwartet. Da hat man erst einmal dicht gemacht, um ihrer möglichen Darstellung der Ereignisse nicht vor zu greifen, während sie sich bemühten sie mit Fakten dazu zu versorgen.
Erst danach sickern schon bekannte Details durch. Wie jetzt nach über 24 Stunden. In Laage haben sie auch die Transponder-Daten von der Übung, die schon einen Eindruck vermitteln was passiert ist. Dazu gibt es auch die Aussagen der Piloten, die dem entsprechen dürften. Beim FDR/CVR geht es nur um die Details für die Unfalluntersuchung.
Da es schon einmal ein Grounding der deutschen Eurofighter gab. Es wurde verhängt, als das Rettungssystem eines saudischen Piloten in Spanien versagte, da scheint man hier schon zu wissen, dass es diesmal nicht so war. Aber es erklärt auch die Aussage des Innenministers, weil er darüber sicherlich informiert wurde.
Saudi pilot dies in Spanish military crash - CNN.com
 
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Sens

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Mal ein bekanntes Beispiel, was man so an Details erwarten kann, ohne das die nationale Sicherheit auf dem Spiel steht.
"Als Ergebnis der Untersuchung wurden sechs Sicherheitsempfehlungen abgegeben:" die alle die Bw betrafen und deren Versäumnisse aufzeigen.
Dort wird es sicherlich auch einen Bericht mit Details zum gestrigen Unfall geben.
 

Sens

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Zur Visualisierung, etwas zum Weg und möglichen Zeitbedarf vom Fliegerhorst zur Unglücksstelle, die genauen Orte sind bekannt.
 
herbie

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Mal ein bekanntes Beispiel, was man so an Details erwarten kann, ohne das die nationale Sicherheit auf dem Spiel steht.
"Als Ergebnis der Untersuchung wurden sechs Sicherheitsempfehlungen abgegeben:" die alle die Bw betrafen und deren Versäumnisse aufzeigen.
Dort wird es sicherlich auch einen Bericht mit Details zum gestrigen Unfall geben.
Sens, Sie meinen ja in sämtlichen Themenbereichen mitmischen zu müssen. Ein wenig Zurückhaltung Ihrerseits würde gut tun. Von einigen Dingen die Luftwaffe betreffend haben Sie nämlich entgegen Ihrer eigenen Einschätzung wenig Ahnung. Die Berichte des GenFlSichhBw sind dienstliche Gutachten (VS-NFD, ggf. auch höher eingestuft), die - anders als die Berichte der BFU - nicht umfänglich der Öffentlichkeit mitgeteilt werden. Allentfalls gibt es eine kurze Zusammenfassung.
P.S. Zum gestrigen Unfall wird es nur einen Bericht des GenFlSichhBw geben, die BFU ist nicht beteiligt, das es sich hier ausschließlich um militärische Luftfahrzeuge handelte.
 
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Mal ein bekanntes Beispiel, was man so an Details erwarten kann, ohne das die nationale Sicherheit auf dem Spiel steht.
"Als Ergebnis der Untersuchung wurden sechs Sicherheitsempfehlungen abgegeben:" die alle die Bw betrafen und deren Versäumnisse aufzeigen.
Dort wird es sicherlich auch einen Bericht mit Details zum gestrigen Unfall geben.
Basis für die Infos ist der Bericht der BFU und den gibt es auch nur, weil der Learjet eine (zivile) Delta-Zulassung hatte und somit die BFU an der Untersuchung beteiligt war. Wir kennen zudem nur den "zivilen" Teil des Berichts, General Flugsicherheit hat seinen eigenen und das ist auch sinnvoll.

https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2014/Bericht_14_1X002_LearJet_EUFighter.pdf?__blob=publicationFile
 

n/a

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Beim FDR/CVR geht es nur um die Details für die Unfalluntersuchung.
Ja mit Sicherheit…

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Mal ein bekanntes Beispiel, was man so an Details erwarten kann, ohne das die nationale Sicherheit auf dem Spiel steht.
"Als Ergebnis der Untersuchung wurden sechs Sicherheitsempfehlungen abgegeben:" die alle die Bw betrafen und deren Versäumnisse aufzeigen.
Dort wird es sicherlich auch einen Bericht mit Details zum gestrigen Unfall geben.
Diese Seite fasst den Bericht der BFU zusammen. Die hat den Unfall untersucht, weil der LJ zivil registriert war – hat also mit diesem Unfall nichts zu tun.
 
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amsi

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Interessant.
Im Artikel wird erklärt das Explosivstoffe kontrolliert gesprengt wurden bei der Maschine des getöteten Kameraden.
Dabei könnte es sich um die nicht ausgelöste Absprengkapseln der Kabinenhaube handeln.
Soll nicht spekulativ sein, nur eine Möglichkeit zeigen.
 
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Im Artikel wird erklärt das Explosivstoffe kontrolliert gesprengt wurden bei der Maschine des getöteten Kameraden.
Dabei könnte es sich um die nicht ausgelöste Absprengkapseln der Kabinenhaube handeln.
Soll nicht spekulativ sein, nur eine Möglichkeit zeigen.
CJRM oder noch schlimmer wären in dem Fall die USRM...
 
AMeyer76

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Im Artikel wird erklärt das Explosivstoffe kontrolliert gesprengt wurden bei der Maschine des getöteten Kameraden.
Dabei könnte es sich um die nicht ausgelöste Absprengkapseln der Kabinenhaube handeln.
Soll nicht spekulativ sein, nur eine Möglichkeit zeigen.
Wenn das so wäre, dann dürfte es ganz schnell zum weltweiten Grounding führen.
Allein der Gedanke ist schon brutal.
 
Chopper80

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