AN-2 - Annas

Diskutiere AN-2 - Annas im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Gibt es noch mehr An-2 mit diesem Symbol? Ist ja sehr interessant!
eggersdorf

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Hier die AN-2T SP-AOC Werknummer : 1G108-66 vom Aeroklub Bydgoszcz noch in Tarnbemalung
in Bydgoszcz im August 1996 mit einem Symbol des Katastrophenschutzes.
Gibt es noch mehr An-2 mit diesem Symbol? Ist ja sehr interessant!
 
#
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In Gera findet zur Zeit die Vintage Aerobatic World Championship 2019 statt.

Dabei konnte ich heute am späten Nachmittag dieses Foto schießen:

Es zeigt die wiederaufgebaute aktive "D-FOJB", die heute mehrfach fleißig ihre Runden drehte. :applause1:
Eingerahmt wird sie von
- der Cessna 177B Cardinal "D-EMHS", cn: 17701687, im rattlesnake-Design
und
- der "OE-AMG" (hat aber nichts mit dieser Karosse aus Stuttgart zu tun)
Vom Typ her ist das entweder eine Bücker Jungmann T-131.PA oder eine SSH T-131PA Jungmann/BU31 oder eine Tatra-131PA (das I-Net ist sich da nicht so richtig einig, aber die Fachleute werden´s schon wissen), cn: T-131.102
 
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Zur Frage von eggersdorf unter # 945 mit einem Symbol des Katastrophenschutzes
Siehe unter # 361.

Hier die AN-2TP DM-SKA Werknummer : 1G86-48 von der Interflug Abteilung Bildflug noch in dem ursprünglichen Anstrich nach der Auslieferung in Silber in SXF im Juli 1974.
Diese DM-SKA ist nicht zu verwechseln mit der DM-SKA mit der Werknummmer : 172(473)07
Siehe Foto unter : AN-2 - Annas
Unter # 105
DM-SKA Werknummer : 1G86-48 ist sozusagen die zweite DM-SKA in der DDR und war
beim Interflug -Bildflug ab 1968.
DM-SKA die Erste wurde 1958 aus dem Register gelöscht und konnte danach zum zweiten Mal
vergeben werden.


 
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ManfredB

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Bin per Zufall im Rahmen einer Suche darauf gestoßen
==> AN-2 - Annas
Nun zur AN-2T LSK '839' Werknummer : 193(473)18
...
Nun gibt es aber wieder ein Problem mit dem Heft "Annas in Deutschland" Seite 11
Zitat : Funkaufklärung und Funkgegenwirkung. Dazu erhielt die '839' an der Stelle der ausgehängten
Einstiegstür einen Behälter in Form einer nach außen gewölbten Wanne mit speziellen FEK-Geräten.
Die Frage dazu ist nun - wann ? Ich habe davon noch nie ein Foto gesehen.
...
Für mich sieht das alles genauso aus wie bei LSK '845' Werknummer : 172(473)07 und hat nichts mit
FEK-Geräten zu tun.
Möglich das der Autor vom Heft "Annas in Deutschland" das Blister Fenster als FEK-Geräte interpretiert hat.
Der Weg der LSK '839' Werknummer : 193(473)18 ist auch bis zur Auflösung der 5.Kette der TS-24
im Jahr 1982/83 der selbe gewesen.
Ich kann das jedenfalls mit FEK-Geräten nicht nachvollziehen.
Möglich des jemand das Thema Funkaufklärung und Funkgegenwirkung mit der Zeit Ende der 70'ziger
Jahre und in dem 80'ziger Jahren verwechselt hat. Das war das Werk der Tschekisten mit den Maßnahmen unter dem Codenamen "Relais".
Dazu muss man das Buch von Volker Liebscher - Relais - Geheime Aufklärungsflüge:
Die MfS-Spezialfunkdienste in Zusammenarbeit mit NVA und Sowjetarmee lesen.
...
Im Jahr 1986 wurde die LSK '839' wohl ebenfalls wie LSK '845' entfotorisiert und verlor die Blister Fenster
auf der rechten als auch auf der linken Seite und ging dann zur VS-14 Strausberg.
Hier ein Foto der LSK '839' Werknummer : 193(473)18 in Straußberg im Mai 1990.
Deutlich ist am Fenster der Einstiegstür zu erkennen das die Maschine früher ein Blister Fenster besaß.
Das kann man dann auch auf der rechten Seite an den nachflogenden Fotos erkennen.
Die '839' hatte höchstwahrscheinlich diese "spezielle Tür" in Form einer Wanne, wie sie Volker Liebscher in seinem Buch 'Relais' (Seite 59ff) beschreibt.
Es gibt da einen MfS-Lehrfilm des "Studios Spezialfunkdienste" (also des MfS) aus 1989 mit Namen ==> "Operation Hamster".
Mir liegt eine - allerdings nicht sehr gute - Kopie des Films vor, in dem eine AN-2 zweimal im Vorbeiflug zu sehen ist. Im Film deutlich zu erkennen die 'gewölbte Tür' (siehe Pfeil im angehängten Standfoto) auf der linken Seite. Eine Bordnummer ist nicht genau erkennbar, da das Video zu 'verschwommen' ist, wohl aber das Hoheitsabzeichen der DDR.
Luftgestützte Maßnahmen mit einer AN-2 unter der Deckbezeichnung 'RELAIS xx' fanden gem. V. Liebscher ab 1978 statt. Wann genau diese "gewölbte Tür" (quasi ein Radom aus HF-durchlässigem Material) 'kreiert' worden ist, ist nicht bekannt. Da sie leicht zu montieren war, konnte sie vor jedem Einsatz quasi in einer beliebige AN-2 eingebaut werden. Zumindest 1989 war sie wohl noch existent.
 
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Zur Frage von Airboss unter # 952
Offensichtlich hatte DM-SKA Werknummer : 1G86-48 keine Registration zum Zeitpunkt der Aufnahme
im September 1980 auf der Tragfläche.
Aber DM-SKY hatte wohl eine Registration auf der Tragfäche. Aber das kommt wenn Werknummer :
1G86-49 durchgekaut wird.

Zur Frage von ManfredB unter # 951
Ich habe mir den Artikel unter : Operation Hamster – Wikipedia
durchgelesen.
Da gibt es aber viele Ungereimtheiten. Da muss man sich den Text den ich geschrieben habe unter
# 451 erst einmal gut durchlesen.
Vermutlich werden in dieser Problematik drei verschiedene Dinge zusammen geschmissen.
Ich werde auf dieses Thema später einmal eingehen, wenn die Problematik 'Relais' zur Sprache kommt.
Aber dafür braucht man viel Zeit um das zu erklären. Aber dazu habe ich im Augenblick keine Zeit.

Hier die AN-2TP DDR-SKA Werknummer : 1G86-48 vom Interflug-Bildflug
in SXF im Juni 1990 wieder im Normalzustand.


 
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ArturS

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Today, a photograph from my collection bought a long time ago.
It presents a machine built in the USSR, AN-2PF c/n 151(473)09, delivered to Polish Air force in april 1955 flew with the white number 50. Transferred to Aeroklub PRL in may 1959 as SP-ANU. Photo taken in the second half of the 1960's at Grudziądz Lisie Kąty.
 
ManfredB

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aus #451, Seite 23
...
Nun gibt es aber wieder ein Problem mit dem Heft "Annas in Deutschland" Seite 11
Zitat : Funkaufklärung und Funkgegenwirkung. Dazu erhielt die '839' an der Stelle der ausgehängten
Einstiegstür einen Behälter in Form einer nach außen gewölbten Wanne mit speziellen FEK-Geräten.
....
Möglich des jemand das Thema Funkaufklärung und Funkgegenwirkung mit der Zeit Ende der 70'ziger
Jahre und in dem 80'ziger Jahren verwechselt hat.
...
...
Zur Frage von ManfredB unter # 951
Ich habe mir den Artikel unter : Operation Hamster – Wikipedia
durchgelesen.
Da gibt es aber viele Ungereimtheiten. Da muss man sich den Text den ich geschrieben habe unter
# 451 erst einmal gut durchlesen.
Vermutlich werden in dieser Problematik drei verschiedene Dinge zusammen geschmissen.
Ich werde auf dieses Thema später einmal eingehen, wenn die Problematik 'Relais' zur Sprache kommt.
...
Laßß Dir Zeit, @IL-76
Nur soviel von mir dazu:
Aus meiner Sicht werden zum Thema 'Funkelektronischer Kampf' (NVA) / Elektronische Kampfführung (Bw) da erstmal zwei Dinge "in einen Topf geworfen:
Funkaufklärung und Funkgegenwirkung (COMINT und ECM/EA = Communication Intelligence und Electonic Counter Measures/Electronic Attack oder Funkaufklärung und Elektronische Gegenmaßnahmen). Es sind zwei unterschiedliche Dinge;

nach meiner Kenntnis:
a) Funkaufklärung mit der AN-2 wurde ausschließlich durch die HA III /MfS betrieben, im Zusammenhang mit den Maßnahmen "RELAIS".
Die AN-2 stellte die NVA zur Verfügung.

b) Elektronische Gegenmaßnahmen wurden durch die NVA-LSK durchgeführt; nicht jedoch von der HA III/MfS. Die AN-2 stellte VS-14.
Das Equipment für den Störeinsatz wurde (vermutlich) vor jedem Einsaz extra eingebaut. So oft wurde das auch nicht (in der damaligen DDR) praktiziert, denn die Restriktionen waren sehr streng.
 

IL-76

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Zu # 956 von ManfredB - Ja, da werde ich mir Zeit lassen müssen.
Das Thema ist einfach zu komplex. Aber ein Hinweis von mir.
Wenn die AN-2 der LSK und von den Tschekisten behandelt werden, bitte aufpassen.
Es betrifft die AN-2 mit den Nummern '450' , '800', '817' und '822'.
Das hat dann mit den Maßnahmen "RELAIS" zu tun.

Hier die AN-2TP D-FOKA Werknummer : 1G86-48 vom BSF - Berliner Spezial Flug
in SXF im Mai 1991.


 
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IL-76

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Hier die AN-2TP 006 ex D-FOKA Werknummer : 1G86-48 von der Croatischen Luftwaffe
in Split im November 1997.
Die Werknummer : 1G86-48 ist während des Krieges im Jahr 1992 über einen Zwischenhändler
(Dieburger Stahlbau Gmbh, Dieburg) nach Croatien gelangt.


 
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Ich habe durch Zufall diese An-2 im I-Net entdeckt:
Beim Drescherfest startet eine Antonov
Eine Antonov und weitere Raritäten

Sie befindet sich hier auf einem Dorffest in Arnschwang 2014.
Farblich ähnelt sie einer alten Lufthansa Bemalung.
Laut Text soll sie aus der Ukraine stammen und flugtauglich sein.

Nach 2014 taucht sie aber nirgendswo wieder auf.

Kennt jemand die eigentliche Identität des Fliegers? Können mir die Fachleute helfen?
 
Jeroen

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Man hat den Motor laufen lassen, geflogen ist die AN-2 nicht (mehr).Müsste dann immer noch dort stehen.
Hier der Probelauf, leider keine Kennung aus zu machen.

Bei den Bilder des Treffens in 2018 konnt ich die Anna nicht sehen, aber das Treffen war dann neben eine Bauerschuppen etwa 200m weiter.
 
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Man hat den Motor laufen lassen, geflogen ist die AN-2 nicht (mehr).Müsste dann immer noch dort stehen.
"Gelände des Lohnunternehmers Josef Schwägerl in Arnschwang" wäre hier:
Chamer Str. 55, 93473 Arnschwang

konkret: 49 16 36.88 N 12 48 06.72 E und da steht kein Flieger.

Das hatte ich im Vorfeld bereits überprüft; auch das Video war mir bereits bekannt.

Gruß Theo
 
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AN-2 - Annas

Sucheingaben

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