Straße von Hormuz

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Sens

Alien
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Alien
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TankerTrackers.com, Inc. ⚓ ⚓ @TankerTrackers 23 Std.
Vor 23 Stunden Mehr
Im August 2019 haben wir über 400 Schiffe aus nur 11 Ländern, die in diesem Bericht behandelt werden, manuell verfolgt. Ein wachsender Prozentsatz dieser Exporte erfordert aufgrund von AIS-Manipulationen forensische Geodatenanalysen und STS-Untersuchungen.
Die Beobachter von TankerTrackers können inzwischen eine Vielzahl von AIS-Manipulationen belegen.
Weltweiter AIS-Standard: Hacker können Positionsdaten von Schiffen manipulieren - SPIEGEL ONLINE - Netzwelt
Blackout: Turning Off Vessel Tracking Systems
"Laut einer Studie, die von The Times1 in Auftrag gegeben wurde, gab es zwischen Januar und Februar 2017 2.850 Fälle, in denen Schiffe „dunkel wurden“, bevor sie europäische Gewässer durchquerten. Während einige aus technischen Gründen aufgetreten sein könnten, wurden die meisten AIS-Abschaltungen nach Angaben von Sicherheitsberatern absichtlich durchgeführt. Schiffe, die illegale Aktivitäten ausführen möchten, können das AIS-System auf verschiedene Arten manipulieren. Laut dem Seedaten- und Analyseunternehmen Windward2 umfassen die angewandten Taktiken:
Identitätsbetrug: Übermittlung von gefälschten oder entführten Identifikationsinformationen (einschließlich der IMO-Nummern) zur Maskierung unter verschiedenen Schiffsnamen. Verschleierung von Zielen: Keine Meldung von Anrufpunkten und Endanlaufhäfen, was sich auf Waren- und Handelsdaten auswirken kann.
"Going Dark": AIS wird physisch ausgeschaltet, um die Verfolgung und Überwachung der Schiffe zu unterbrechen.
- GPS-Manipulation: Übertragung ungenauer oder falscher Positionsdaten, um die wahre globale Position des Schiffes zu ändern.
Spoofing AIS: Übertragung von gefälschten AIS-Daten zur Erstellung von "Geisterschiffen" und deren Position, an der keine tatsächlich vorhanden sind.

Kurz und knapp die Iraner haben uns die Schwächen des AIS demonstriert und die sich daraus ergebende Minderung der Schiffssicherheit in Kauf genommen.
 

Sczepanski

Alien
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Vor 23 Stunden Mehr
Im August 2019 haben wir über 400 Schiffe aus nur 11 Ländern, die in diesem Bericht behandelt werden, manuell verfolgt. Ein wachsender Prozentsatz dieser Exporte erfordert aufgrund von AIS-Manipulationen forensische Geodatenanalysen und STS-Untersuchungen.
Die Beobachter von TankerTrackers können inzwischen eine Vielzahl von AIS-Manipulationen belegen.
Weltweiter AIS-Standard: Hacker können Positionsdaten von Schiffen manipulieren - SPIEGEL ONLINE - Netzwelt
Blackout: Turning Off Vessel Tracking Systems
"Laut einer Studie, die von The Times1 in Auftrag gegeben wurde, gab es zwischen Januar und Februar 2017 2.850 Fälle, in denen Schiffe „dunkel wurden“, bevor sie europäische Gewässer durchquerten. Während einige aus technischen Gründen aufgetreten sein könnten, wurden die meisten AIS-Abschaltungen nach Angaben von Sicherheitsberatern absichtlich durchgeführt. Schiffe, die illegale Aktivitäten ausführen möchten, können das AIS-System auf verschiedene Arten manipulieren. Laut dem Seedaten- und Analyseunternehmen Windward2 umfassen die angewandten Taktiken:
Identitätsbetrug: Übermittlung von gefälschten oder entführten Identifikationsinformationen (einschließlich der IMO-Nummern) zur Maskierung unter verschiedenen Schiffsnamen. Verschleierung von Zielen: Keine Meldung von Anrufpunkten und Endanlaufhäfen, was sich auf Waren- und Handelsdaten auswirken kann.
"Going Dark": AIS wird physisch ausgeschaltet, um die Verfolgung und Überwachung der Schiffe zu unterbrechen.
- GPS-Manipulation: Übertragung ungenauer oder falscher Positionsdaten, um die wahre globale Position des Schiffes zu ändern.
Spoofing AIS: Übertragung von gefälschten AIS-Daten zur Erstellung von "Geisterschiffen" und deren Position, an der keine tatsächlich vorhanden sind.

Kurz und knapp die Iraner haben uns die Schwächen des AIS demonstriert und die sich daraus ergebende Minderung der Schiffssicherheit in Kauf genommen.
du solltest Zitate als solche kennzeichnen.
Ich nehme an, der letzte zusammenfassende Satz "Kurz und knapp …" ist von Dir. Und darin wird als erstes der Iran angesprochen. Im vorherigen Text steht vom Iran kein einziges Wort, sondern es beginnt mit "über 400 Schiffen aus nur 11 Ländern", und später ist von 2.850 Fällen die Rede. Welche Schiffe oder Länder davon betroffen sind, ist nicht ersichtlich. Wieso Du dann den Iran überhaupt und sogar als einziges Land konkret ansprichst, entzieht sich meinem Verständnis.
 

Michael aus G.

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Kurz und knapp die Iraner haben uns die Schwächen des AIS demonstriert und die sich daraus ergebende Minderung der Schiffssicherheit in Kauf genommen.
Wieso erst die Iraner? Das war schon immer möglich und wird auch weltweit so betrieben. Zuletzt erst von der MALIZA2(Gretels Segelboot). Da halt nur um einzig auf der Sponsorenseite "sichtbar" zu sein... :thumbup: Und wenn sie ein Kriegschiff "abschaltet", wird da nicht auch die Minderung der Schiffssicherheit in Kauf genommen?! :rolleyes1:
 
Mercur

Mercur

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Heute im Videotext - leider nur mal kurz zu sehen und dann wieder weg.:hello:

Die USA (real vmtl. wohl einer ihrer Dienste) sind noch in Gibraltar an den
Kapitän des hier mehrfach erwähnten iranischen Tankers "herangetreten"
und boten ihm bei dieser Gelegenheit mehrere Millionen (genaue Summe
unbekannt) an wenn er sein Schiff in einen Hafen steuert in dem man das
Schiff dann beschlagnahmen kann. Ob man ihm gleich noch ein paar Mio
mehr draufgelegt hätte, wenn er dabei noch aussagt, dass die Mullahs ihm
noch Waffen, Terrorgelder o.ä. mitgegeben haben kann ich nur spekulieren,
dass man ihm auf der Gegenseite sicher schwere "Strafen" androhte ist da
jedoch leider nicht so abwegig. OK - bis jetzt ist er ja nur persönlich mit ein
paar Sanktionen belegt worden, was ihm blüht, sollte er mal in die Hand der
USA fallen, werden wir dann ja sehen.
 
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Großbritannien hatte den mit iranischem Erdöl beladenen Tanker Anfang Juli vor dem britischen Überseegebiet Gibraltar unter dem Verdacht festgesetzt, dass er entgegen der EU-Sanktionen Öl nach Syrien liefern wolle. Die rechtlich umstrittene Entscheidung führte zu einem langen Streit mit dem Iran,
Genauso ist es.
Wie schon mal gesagt: der Iran ist kein Bundesstaat der USA und auch kein Mitglied der EU. Kann sich also an die Sanktionen halten oder eben auch nicht.
 
Rock River

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Genauso ist es.
Wie schon mal gesagt: der Iran ist kein Bundesstaat der USA und auch kein Mitglied der EU. Kann sich also an die Sanktionen halten oder eben auch nicht.
So ist es - festgehalten wurde der Tanker ja, weil er den 'Fehler' gemacht hatte, sich in EU-Gewässer (Gib) zu begeben. So hatte ich das jedenfalls verstanden.
Nichtsdestotrotz ist es nach wie vor wünschenswert, dass die Ladung Syrien und damit den Massenmörder Assad nicht erreicht. Der hat schon genug aktive Unterstützung durch die Russen und Iran.
 
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Was sind "EU-Gewässer" ???
 

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du solltest Zitate als solche kennzeichnen.
Ich nehme an, der letzte zusammenfassende Satz "Kurz und knapp …" ist von Dir. Und darin wird als erstes der Iran angesprochen. Im vorherigen Text steht vom Iran kein einziges Wort, sondern es beginnt mit "über 400 Schiffen aus nur 11 Ländern", und später ist von 2.850 Fällen die Rede. Welche Schiffe oder Länder davon betroffen sind, ist nicht ersichtlich. Wieso Du dann den Iran überhaupt und sogar als einziges Land konkret ansprichst, entzieht sich meinem Verständnis.
Gerade weil ich mich nicht nur auf den Iran beschränken will habe ich diese latente Möglichkeit aufgezeigt. In diesem Fall konnten wir es sogar am Beispiel des Iran im Forum verfolgen. Die vielen Links zum Tracking suggerierten das Gefühl, man könnte auf diesem Weg das Verhalten des Iran kontrollieren. Die Satellitenbilder liegen ja als Beweis vor und belegen, dass der Iran lügt und die EU unfähig ist, dies zu sanktionieren.
quod erat demonstrandum
 

Sczepanski

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dass der Tanker angeblich vor Syrien liegt behauptet die US-Regierung, USA attackieren Iran: Tanker „Adrian Darya-1“ soll Syrien angesteuert haben - Politik - Tagesspiegel - und die hat sich bisher nicht durch übergroße Wahrheitsliebe ausgezeichnet.
Wenn das tatsächlich der Tanker ist, der da vor Tartus liegt - der Hafen scheint es zu sein - dann wäre doch anzumerken, dass der syrischen Hafen Tartus inzwischen von Russland übernommen ist.
Putin und Assad rücken näher: Russland mietet syrischen Hafens Tartus
Syrien: Russisches Militär vertreibt Iran aus Marinehafen in Tartus
 
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dass der Tanker angeblich vor Syrien liegt behauptet die US-Regierung, USA attackieren Iran: Tanker „Adrian Darya-1“ soll Syrien angesteuert haben - Politik - Tagesspiegel - und die hat sich bisher nicht durch übergroße Wahrheitsliebe ausgezeichnet
Da es zahlreiche Anbieter von Satellitenbildern gibt, da ist es ein Leichtes es zu widerlegen.
Da ist es schon eher im deutschen Interesse, es möglichst lange infrage zu stellen. Dann kann man immer noch, man wurde zwar getäuscht und man hatte deshalb nicht genug Zeit darauf zu reagieren. Natürlich alles nur in guter Absicht, um den Iran im Atomstreit nicht weiter zu verärgern.
Das hat zwar nichts miteinander zu tun, doch wer merkt das schon.
 

Sczepanski

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und wie wollen die USA verhindern, dass der Iran sein Öl an Russland oder russische Trader verkauft?
 
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Da ist es schon eher im deutschen Interesse, es möglichst lange infrage zu stellen.
Deutsche Interessen decken sich an vielen Stellen nicht mit den Interessen der USA. In der Iran-Frage nicht. In der China-Frage nicht. In der Ukraine-Frage nicht. In der Brexit-Frage nicht. In der Klima-Frage nicht. Und so weiter ... das Chaos im Irak, in Syrien, mit dem IS, mit der Afrika-Europa-Völkerwanderung hätte alles so nicht sein müssen. Natürlich stellt Deutschland das so lange in Frage bis es keine Frage mehr ist.
 

Sens

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und wie wollen die USA verhindern, dass der Iran sein Öl an Russland oder russische Trader verkauft?
Sie können es nicht direkt verhindern. Die betroffenen Firmen/Personen landen auf einer Liste, die es Ihnen unmöglich macht Geschäftsbeziehungen mit Firmen zu haben, die unter amerikanischem Einfluss stehen.
Weil das so ist, gibt es kaum bestehende Firmen/Personen, die dieses Risiko eingehen. Im Ölgeschäft laufen alle Transaktionen auf Dollar-Basis.
Die Firmen/Personen, die darauf eingehen, die lassen sich das fürstlich honorieren und damit sinken auch die realen Erlöse für den Iran.
Bis vor kurzem gab es noch zahlreiche Ausnahmen, weil es andere übergeordnete Interessen gab, doch im gleichen Maße wie sie schrumpfen wächst der Druck auf den Iran, wenn er seine Haltung nicht ändert.
 
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Das ist uns ja inzwischen faktisch schon in Fleisch und Blut übergegangen, dass ein Land in Übersee bzw. eine Gemeinschaft in Europa die wirtschaftlichen Geschicke dieser Welt bestimmen will.
Das ist eben so, weil es eben so ist.

Wird aber scheitern.
Der Kapitalismus lässt sich nicht bevormunden.
 
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