Jemen-Konflikt

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Nach den Angriffen auf Ölraffinerien in Saudia-Arabien: Trump fällt in die selbst gegrabene Grube
Nach den Angriffen auf Ölraffinerien in Saudia-Arabien: Trump fällt in die selbst gegrabene Grube
...
Zwingt maximaler Druck das iranische Regime in die Knie? Das war stets unwahrscheinlich. Immer klarer wird: Trump hat sich verspekuliert.
...
Wenn sich ein Land, wie der Iran, mit einem anderen Land, wie den USA, in einem Konflikt befindet, in dem es militärisch und technologisch klar unterlegen ist, greift es zu Mitteln der asymmetrischen Kriegführung. Ob in diesem Fall direkt, also von Teheran aus, oder indirekt, durch die mit dem Iran verbündeten jemenitischen Huthi-Rebellen. Diese Entwicklung war absehbar, seitdem Trump im Mai 2018 aus dem internationalen Atomabkommen ausgestiegen und seine Politik des „maximalen Drucks“ verkündet hatte.
...
Eine weitere Eskalation, mitten in den beginnenden amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf hinein, käme Trump allerdings höchst ungelegen. Der Ertrag ist ungewiss, die Risiken sind groß. Das Netzwerk des Iran umfasst den Libanon, Syrien, den Irak, Afghanistan, Jemen. Über Bande wären auch Russland und China involviert.
 
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Rock River

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Welchen Sinn macht es, hier einen obskuren Pro-Iran Kommentar irgendeines Journalisten zu verlinken?
Der, nebenbei bemerkt, davon auszugehen scheint, dass es sich bei Iran um den Schuldigen handelt.
 
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Welchen Sinn macht es, hier einen obskuren Pro-Iran Kommentar irgendeines Journalisten zu verlinken?
Der, nebenbei bemerkt, davon auszugehen scheint, dass es sich bei Iran um den Schuldigen handelt.
Weil der den Kern der Sache erfasst hat.
Trump weiß ja jetzt schon nicht vor oder zurück.

Wie schon mal gesagt: nach altem Rezept kann ja Trump ein paar Marschflugkörper losschicken. Frage ist dann: reagiert der Iran ?
 
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Weil der den Kern der Sache erfasst hat.
Trump weiß ja jetzt schon nicht vor oder zurück.

Wie schon mal gesagt: nach altem Rezept kann ja Trump ein paar Marschflugkörper losschicken. Frage ist dann: reagiert der Iran ?
Den 'Kern der Sache' wie du ihn gerne hättest, ja.
Bis auf den Cyberangriff nach dem Abschuss der US-Drohne kann ich noch keine kriegerischen Handlungen der USA gegen Iran sehen. Und wieso auch?
Nach meinem Wissensstand weiß man noch nicht, wer den Angriff auf Saudi-Arabien von wo aus durchgeführt hat. Auch wenn die Rebellen im Jemen die Verantwortung übernommen haben - das besagt leider auch nichts.
Sollte sich allerdings herausstellen, dass der Iran tatsächlich an dem Angriff beteiligt war, käme das einer Kriegserklärung an Saudi-Arabien gleich. Die Frage wäre dann, wie reagiert S.A.?
 

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Bleiben wir mal bei den Fakten:
Saudi Arabien und andere führen Krieg in Jemen gegen den Jemen. Dabei sterben unzählige bis heute und leiden Menschen, besonders Kinder.

Jetzt, nachdem jedes mal die Fähigkeiten der Rebellen, die im übrigen offiz. den Jemen vertreten und wohin Teile der Armee auch hinüber wanderten, stetig zulegten wird der Iran hinter den Angriffen vermutet bzw. auch offen gesagt.

Fakt ist auch, ja der Iran bildet dort nach seinem Vorbild aus, er liefert Technik, er liefert vieles andere. Aber das ist weiterhin nur Hilfe. Einsetzen tun dies die Rebellen welche legal sich gegen den Aggressor wenden bzw. wehren.

Wenn die Saudis schon damit nicht klar kommen sollten sie schnellsten nach einem Gesichtswahrenden Ausstieg aus diesem Krieg suchen. Jede Reaktion wird nur zu mehr Zerstörung im eigenen Land führen. Deren Luftabwehr, besonders gegen solche "Drohnen" wird teuer und lange dauern bis diese funktioniert und selbst dann wird nicht jede Anlage, nicht jedes Ziel zu verteidigen sein.

Besonders dann nicht wenn der Iran auch noch Angegriffen werden würde. Spätestens dann ist Saudi Arabien erledigt.

Die Botschaft sollte so gewertet werden wie sie ist. Stoppt diesen Jemen Krieg oder es wird sehr teuer. Besonders die USA und andere sollten wissen was nun der Gegner kann. Völlig egal wer dieser ist. Er hat gezeigt wie genau er einen Gegner treffen kann und was das bedeutet.
 

Sczepanski

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Also nach allem was man im Netz zu dem Angriff auf die Ölanlagen finden kann, ist der Angriff schlicht zu massiv und zu genau, um wirklich von einer Urheberschaft der Houthis auszugehen. Alles deutet daraufhin, dass diese Angriffe vom Militär und Geheimdienst eines Staates geplant und durchgeführt worden sind ... und da kommt in der Region eben leider nur einer in Frage!

Auch ich würde nicht alles glauben, was die USA gegenüber anderen Staaten behaupten, aber die Faktenlage spricht hier eine eindeutige Sprache. Diese Ölanlagen, die so genau getroffen wurden, sind die (wenigen) Schlüsselanlagen der saudischen Ölproduktion, d.h. genau die Anlagen für die es keine Alternativen geht. Und aus diesem Grunde sind die Ölanlagen sehr stark verteidigt, auch gegen Luftangriffe und diese Verteidigung wird sich natürlich gegen die Hauptgefahren richten, Iran und eben den Jemen. Ergo kann ein solch erfolgreicher Luftschlag, wo keine der angreifenden Drohnen und Marschflugkörper vorher geortet oder abgeschossen worden ist, nur mittels erfolgreicher Täuschung der Abwehr erfolgen, zum Beispiel indem er aus einer nicht verteidigten Richtung erfolgt, was im vorliegenden Fall passiert sein soll. Das heißt entweder der Angriff erfolgt gleich direkt aus dem Irak oder die Flugkörper sind so hochentwickelt (und haben die notwendige Reichweite), dass sie auch zu indirekten Angriffen fähig sind. Außerdem soll es 19 Einschlagstellen gegeben haben, d.h. mit dem einen wohl vorher abgestürzten Marschflugkörper Quds-1, mindestens 20 eingesetzte Flugkörper, die wohl dem maximal möglichen Schaden angerichtet haben, um die saudische Ölproduktion wochenlang(?) um 50% einbrechen zu lassen. All das spricht mit nahezu 100%iger Sicherheit gegen eine Urheberschaft der Houthis, da muss man sich nur mal die Lage (Entfernung) der von den Houthis beherrschten Gebiete im Jemen anschauen.
....
darüber spekulieren viele: Angriffe auf saudische Ölanlagen: Das Rätseln der Waffenexperten - SPIEGEL ONLINE - Wissenschaft
Die Huthis geben an, sie hätten die Waffen aus ihrem Herrschaftsbereich im Jemen gestartet oder womöglich gar von saudischem Territorium aus. Die US-Regierung glaubt dagegen, die Flugkörper seien aus dem Iran abgefeuert worden und droht Teheran mit Vergeltung. Zwischenzeitlich war auch über eine Attacke schiitischer Milizen von irakischem Hoheitsgebiet aus spekuliert worden. Die jeweiligen Regierungen weisen das vehement zurück.
...
Dass die Huthi-Rebellen über Drohnen verfügen, weiß die Welt unter anderem durch eine Uno-Expertengruppe. Diese rapportiert dem Sicherheitsrat regelmäßig, wie gut das Waffenembargo gegen den Jemen funktioniert. Und kurz gesagt, so richtig gut funktioniert es wohl nicht. Auf den Seiten 28 bis 31 des bisher letzten Berichts finden sich Informationen zum Drohnenarsenal der Miliz. Es umfasst seit Mitte 2018 auch ein Gerät mit v-förmiger Heckflosse, das die Experten "UAV-X" nennen. Angetrieben wird es von Modellbaumotoren, womöglich aus Deutschland. GPS-Wegpunkte für den Flug lassen sich mit einer einfachen SD-Speicherkarte aufspielen.

Das Fluggerät ist 200 bis 250 Kilometer pro Stunde schnell und verfügt über eine Reichweite von 1200 bis 1500 Kilometern, je nach Windrichtung und -stärke. Eine neue, in dem Uno-Bericht noch nicht genannte Generation von Huthi-Drohnen, "Samad 3" genannt, erreiche die 1500-Kilometer-Marke wohl sogar noch etwas sicherer, sagt ein international anerkannter Waffenexperte, der seinen Namen aber nicht gedruckt sehen möchte, dem SPIEGEL. "Bei optimalen Bedingungen könnte es vielleicht gerade so möglich sein, Abkaik mit solchen Drohnen von jemenitischem Boden aus zu erreichen."

Im Arsenal der Huthis gibt es auch Marschflugkörper. Auf ein Modell namens "Quds 1" ist die Miliz besonders stolz. Experten haben darauf hingewiesen, dass die Rakete große Ähnlichkeit mit dem in Iran entwickelten Marschflugkörper "Soumar" habe. Diese wiederum basiert auf dem Nachbau einer russischen Waffe namens "Kh-55", die sich die Regierung in Teheran Anfang des Jahrtausends illegal aus der Ukraine beschafft haben soll.
...

"Gegen Marschflugkörper oder gar Drohnen gibt es unter anderem wegen des flachen, landschaftsangepassten Anfluges keine funktionierende Verteidigung. Davor warnen wir in der Forschung schon seit Jahren."
wobei ich behaupten möchte, dass diese Flugkörper nicht zwingend im Huthi-Gebiet im Jemen gestartet werden mussten. Genauso wie es möglich sein sollte, das eine oder andere Kamel vom Oman aus durch die Wüste in den Jemen zu bringen, genauso müsste es möglich sein, ein paar Kamele vom Jemen aus durch die Wüste bis in die Mitte von Saudi-Arabien (und darüber hinaus) zu führen.
Saudi-Arabien: Was die Angriffe auf Ölanlagen bedeuten
...
In Saudi-Arabien wird derweil noch über eine mysteriöse Andeutung der Huthis gerätselt. Der Huthi-Sprecher Yahya Sare'e hatte im Bekennervideo erklärt, dass die Operation mithilfe von "ehrenhaften und freien Menschen innerhalb des Königreichs" ausgeführt worden sei. Das dürfte in Riad Urängste wecken. Khurais und Abqaiq liegen im Osten Saudi-Arabiens. In den ölreichen Provinzen dort leben mehrheitlich Schiiten, die sich vom sunnitischen Königshaus diskriminiert sehen.
 
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D-HUBI

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Gerade war in der ARD ein Beitrag zum Thema und in dem auch die Frage nach einer möglichen Vergeltung gestellt wurde. Ein Angriff auf Iran durch die USA ist demnach äußerst unwahrscheinlich, wahrscheinlicher sind da Angriffe auf iranische Kräfte z.B. im Irak oder in Syrien.
 

Sczepanski

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Interessanter Artikel zu den 4 möglichen Ausgangsorten der Angriffe:
Iran, Irak, Huthis: Wer steckt hinter den Angriffen auf Saudi-Arabien? - WELT
Plausibelste Theorie ist auch hier der Angriff vom Irak aus!
noch ein Artikel der WELT:
Saudi-Arabien: Was die Satellitenbilder über die Angreifer verraten - WELT
...
Auf Satellitenaufnahmen seien mindestens 17 Einschläge zu erkennen, und diese seien durch Angriffe aus nördlicher oder nordwestlicher Richtung verursacht worden, berichtete die „The New York Times“ („NYT“) nach einem Hintergrundgespräch mit US-Regierungsbeamten.
sollte ich mich irren, oder liegt im Nordwesten der Anlagen nicht auch Israel?

Dann füge ich doch noch eine fünfte These dazu:
Auch für Israel wäre es logisch, den Iran zum Schuldigen zu machen und die fundamentalistischen Saudis auf den Iran zu "hetzen". Dann schwächen sich die beiden stärksten Mächte des Mittleren Ostens gegenseitig, stürzen sich in's Chaos und können den Staat Israel nicht bedrohen.
 

D-HUBI

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noch ein Artikel der WELT:
Saudi-Arabien: Was die Satellitenbilder über die Angreifer verraten - WELT
sollte ich mich irren, oder liegt im Nordwesten der Anlagen nicht auch Israel?

Dann füge ich doch noch eine fünfte These dazu:
Auch für Israel wäre es logisch, den Iran zum Schuldigen zu machen und die fundamentalistischen Saudis auf den Iran zu "hetzen". Dann schwächen sich die beiden stärksten Mächte des Mittleren Ostens gegenseitig, stürzen sich in's Chaos und können den Staat Israel nicht bedrohen.
Sorry, aber das ist eine ziemlich schwachsinnige These ... weshalb sollten die Houthis denn die Verantwortung für eine Aktion übernehmen, wenn sie nicht von Ihnen oder dem Verbündeten Iran durchgeführt worden ist!? Warum bitte sollte Israel mit einer solchen Aktion, die gerade entstehende strategische Partnerschaft mit den sunnitischen Golfmonarchien gefährden!? Die aktuelle Hauptbedrohung für Israel ist nicht der Iran direkt sondern die wachsende iranischen Präsenz in den Nachbarstaaten.
Außerdem deuten die ersten Untersuchungen in Saudi Arabien eindeutig auf eine iranische Herkunft der eingesetzten Waffen hin ... auch die UN soll jetzt wohl in die Untersuchungen involviert werden. Zudem gibt es Hinweise, dass Drohnen oder Flugkörper über Kuwait mit Kurs auf Saudi Arabien gesichtet worden sind.
 
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Sorry, aber das ist eine ziemlich schwachsinnige These ... weshalb sollten die Houthis denn die Verantwortung für eine Aktion übernehmen, wenn sie nicht von Ihnen oder dem Verbündeten Iran durchgeführt worden ist!?
Wer sagt den das sie die wirklich übernommen haben? Wir haben keine direkten Statements irgenden
eines offiziellen Houthi-Sprechers. Das kann jeder in die Welt gesetzt haben.


Angriffe auf saudische Ölanlagen Das Rätseln der Waffenexperten
Waren es tatsächlich Drohnen, mit denen die weltgrößte Ölraffinerie angegriffen wurde? Oder doch Marschflugkörper? Wer könnte sie abgefeuert haben? Und warum ließen sie sich nicht abfangen? Experten versuchen sich an Antworten.
Nach den folgenschweren Angriffen auf die saudi-arabische Ölfabrik Abkaik hat die US-Regierung Satellitenfotos des Unternehmens DigitalGlobe veröffentlicht. Darauf sind die zerstörten Tanks und Anlagen in der weltgrößten Raffinerie zu sehen. Was auch immer dort eingeschlagen hat, so lässt sich erkennen, kam in etwa aus nordwestlicher Richtung.
 
Rock River

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Saudi Arabien und andere führen Krieg in Jemen gegen den Jemen. Dabei sterben unzählige bis heute und leiden Menschen, besonders Kinder.

Jetzt, nachdem jedes mal die Fähigkeiten der Rebellen, die im übrigen offiz. den Jemen vertreten und wohin Teile der Armee auch hinüber wanderten, stetig zulegten wird der Iran hinter den Angriffen vermutet bzw. auch offen gesagt.

Fakt ist auch, ja der Iran bildet dort nach seinem Vorbild aus, er liefert Technik, er liefert vieles andere. Aber das ist weiterhin nur Hilfe. Einsetzen tun dies die Rebellen welche legal sich gegen den Aggressor wenden bzw. wehren.

Wenn die Saudis schon damit nicht klar kommen sollten sie schnellsten nach einem Gesichtswahrenden Ausstieg aus diesem Krieg suchen. Jede Reaktion wird nur zu mehr Zerstörung im eigenen Land führen. Deren Luftabwehr, besonders gegen solche "Drohnen" wird teuer und lange dauern bis diese funktioniert und selbst dann wird nicht jede Anlage, nicht jedes Ziel zu verteidigen sein.

Besonders dann nicht wenn der Iran auch noch Angegriffen werden würde. Spätestens dann ist Saudi Arabien erledigt.

Die Botschaft sollte so gewertet werden wie sie ist. Stoppt diesen Jemen Krieg oder es wird sehr teuer. Besonders die USA und andere sollten wissen was nun der Gegner kann. Völlig egal wer dieser ist. Er hat gezeigt wie genau er einen Gegner treffen kann und was das bedeutet.
Dein Wunschdenken sei dir ja gegönnt, aber glaubst du ernsthaft, Saudi Arabien lässt sich vom Iran oder den Rebellen einschüchtern?
Sollte sich eine direkte iranische Beteiligung an diesem Angriff herausstellen, wird der Iran dafür bezahlen müssen - so etwas könnte S.A. dem Iran auf keinen Fall durchgehen lassen.
 

Michael aus G.

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Sollte sich eine direkte iranische Beteiligung an diesem Angriff herausstellen, wird der Iran dafür bezahlen müssen - so etwas könnte S.A. dem Iran auf keinen Fall durchgehen lassen.
Ich glaube nicht, daß da irgend etwas passieren wird. Im November geht bei dem Amis wieder der Wahlkampf los. Da wird kein neuer Krieg angefangen.
 
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Ich glaube nicht, daß da irgend etwas passieren wird. Im November geht bei dem Amis wieder der Wahlkampf los. Da wird kein neuer Krieg angefangen.
Ich glaube aber nicht, dass in Saudi Arabien auch Wahlkampf ist. "S.A." soll Saudi-Arabien bedeuten, nicht USA.
 

D-HUBI

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Wer sagt den das sie die wirklich übernommen haben? Wir haben keine direkten Statements irgenden eines offiziellen Houthi-Sprechers. Das kann jeder in die Welt gesetzt haben.
Sorry, aber DAS nennt man jetzt wohl "Alternative Fakten", was Du hier verbreitest:
 
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Die Houthis hatten Ende 2017 auch schon mal einen Raketenangriff auf ein damals noch im Bau befindliches Atomkraftwerk in Abu Dhabi für sich reklamiert. Das wurde aber von offiziellen Seiten in UAE dementiert, unter anderem mit der Begründung, man hätte ein wirkungsvolles Abwehrsystem. Was wirklich passiert war, kam nie raus und Berichterstattung darüber gab es kaum. Soweit ich mich erinnere, kam es nie bis in die internationalen Medien.

Mit Blick auf die aktuellen Ereignisse sind solche Bedrohungen aber plötzlich sehr real geworden.
 
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Ich glaube aber nicht, dass in Saudi Arabien auch Wahlkampf ist. "S.A." soll Saudi-Arabien bedeuten, nicht USA.
...aber in Israel ist gerade heute Parlamentswahl und da gibt es jemand, der um sein politisches Überleben kämpft und der den "Schattenkrieg" mit Iran neben der Annektierung weiterer Palestinensergebiete für sich thematisiert hat. Und dann passiert das hier genau 2 Tage vor der Wahl. Was für ein glücklicher "Zufall" für ihn!

Ein Schelm wer arges dabei denkt...
 
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...aber in Israel ist gerade heute Parlamentswahl und da gibt es jemand, der um sein politisches Überleben kämpft und der den "Schattenkrieg" mit Iran neben der Annektierung weiterer Palestinensergebiete für sich thematisiert hat. Und dann passiert das hier genau 2 Tage vor der Wahl. Was für ein glücklicher "Zufall" für ihn!

Ein Schelm wer arges dabei denkt...
Wieso? Denkst du, es waren die Israelis? Wo sollte denn da jetzt der Vorteil sein? Der müsste sich ja jetzt bereits zeigen, nicht?
 

D-HUBI

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...aber in Israel ist gerade heute Parlamentswahl und da gibt es jemand, der um sein politisches Überleben kämpft und der den "Schattenkrieg" mit Iran neben der Annektierung weiterer Palestinensergebiete für sich thematisiert hat. Und dann passiert das hier genau 2 Tage vor der Wahl. Was für ein glücklicher "Zufall" für ihn!

Ein Schelm wer arges dabei denkt...
Eine schwachsinnige These wird auch durch ständiges Wiederholen nicht besser oder glaubwürdiger. Aber mit Schuldzuweisungen gegen das "zionistische Gebilde sind ja auch die iranischen Antisemiten eigentlich immer gut dabei.
Komisch nur, dass diesmal der iranische Präsident höchstpersönlich die Angriffe als legitime Selbstverteidigung der Houthis gerechtfertigt hat, würde er wohl nicht machen, wenn Israel dahinter stecken würde ... nur um jetzt mal ein klein wenig Rest-Logik in diesen Thread zurückzubringen.
 
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